Ich hatte eine ähnliche Konstellation. Allie ist zwar nicht direkt panisch, aber sehr sehr schüchtern, würde ich sagen. Und zurückhaltend.
Als Emilie zu ihr und justus kam, dachte ich, es harmoniert. Emilie war selber eigentlich nicht die selbstbewussteste Häsin. Gegenüber von Allie dann aber doch. Sie hat sie nur noch gehetzt und gejagt. Allie saß nur noch in einer Ecke in ihrem eigenen Urin. Kam sie aus der Ecke, wurde sie wieder hineingetrieben. Fressen ging nur in meinem Beisein. Sie magerte total ab, ihr ganzer Rücken war voller oberflächlicher Wunden, der Po fast kahl. Allie wurde panisch vor allem und jedem. geschrien hat sie einmal, als Emilie sie wieder gebissen hatte, aber ansonsten war sie einfach nur am "hyperventilieren".
Ich habe dann getrennt, es ging einfach nicht. Allie kam zu Sam, den ich als Pflegi hatte und die ZF war nach 1,5 Stunden gegessen. Zuerst war sie noch total panisch, sprang vor Angst und Panik auf die Fensterbank und Küchenzeile!
Es ist nicht toll, dass zu machen, aber da ich nach oben nicht sichern konnte (ZF-Gelände war die kleine Miniküche) und sie total kopflos war, habe ich sie nachher mal festgehalten, damit Sam sie beschnuppern konnte. Er hat sie sofort abgeleckt. Sie ist dann zwar immer noch weggelaufen, hat aber wohl schnell gemerkt, dass Sam sie nicht beißen will.
Sie ist auch wieder die Alte geworden nach und nach, hat ihrem Sam alles nachgemacht und sich stark an ihn gehalten.
Er ist ein recht typischer Widder - verfressen, faul und meistens entspannt und sehr selbstsicher. Das passt super zu ihr.
Vielleicht ist es für Frieda wirklich das Richtige, einen ruhigen Partner zu bekommen, der ihr etwas Sicherheit geben kann und Gruppen erstmal zu vermeiden.
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