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Thema: -20°C in Deutschland - was passiert mit euren Außennins?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
    Registriert seit: 15.05.2007
    Ort: Niederrheinisches Tiefland
    Beiträge: 3.104

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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    denn das ist der Moment, wo ich mich in Selbstmitleid ergehe, denn ich laufe hier derzeit alle 2 Stunden hinaus um Futter nachzulegen in Winzportionen, weil meine ad libitum Viechers nicht verstehen, dass sie SOFORT fressen müssten und nicht erst wenn ihnen danach ist.
    und das sind die Momente, wo ich mich freue, dass meine Nins draussen nicht ad libitum gefüttert werden und sie sich alles sofort rein ziehen, was ich bringe.

    Ansonsten würden sie wohl verhungern müssen - denn ich bin täglich 10 Stunden ausser Haus.

    Wobei sogar die Feststellung gemacht wurde, dass auch gefrorenes Gemüse gefressen werden kann.

    Wenn ich allerdings den Inhalt der Kloschalen als Eisblock irgendwie in die Mülltüte verfrachten muss und dabei gefühlte 100 Kilo so dort hineingleiten lassen muss, dass es sie Tüte nicht in Streifen zerreisst, dann kommt von mir auch mal ein Gejammer voller Selbstmitleid und ich schwöre regelmässig, dass ich mir das im nächsten Winter nicht mehr antun werde und alle Nasen bis dahin vermitteln, verschenken oder aussetzen werden. Jawoll.
    Geändert von Annika S. (06.02.2012 um 12:00 Uhr)

  2. #2
    lizzard
    Gast

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    Also meine Beiden sind auch viel ruhiger. Das ist aber denke ich normal, weil sie so Energie sparen.
    Meine Schnuffi (unkastriertes Weibchen) ist etwa geschätzte 3 Jahre alt. Sie wiegt fette 2,5kg (ist schön kugelig - die Rippen spürt man noch).
    Cookie (kastrierter Rammler) ist etwa geschätzte 5 Jahre alt. Er ist allerdings ein ganzes Stück leichter mit 1,3kg.

    Sie ist tagsüber auch draußen unterwegs. Er bevorzugt es eher im Stall zu sitzen. Er kommt aber sofort zum essen und trinken raus, wenn ich ins Gehege.

    Ich habe den Stall nun noch besser isoliert. Dazu habe ich zwei Hanfmatten so in den Stall hinein gelegt, dass der Boden und auch Rück- und Vorderseite zu sind. Die Innenwände waren doch etwas kalt. Und noch mehr Stroh habe ich hinein gelegt und auch um den Stall herum aufgehäuft.

    Das Wasser wechsel ich weiterhin zweimal täglich. Auch wenn es nicht lange hält, haben sie zumindest zwei Stunden Zeit zu trinken, bevor es gefriert. Und sie nutzen es auch.

    Ich habe mir vorgenommen, dass wenn es mal länger wie einen Tag kälter wie -20°C wird, die Tiere rein geholt werden. Wie ich das machen will, weiß ich noch nicht. Vielleicht werde ich in einer Nacht- und Nebelaktion die Gartenbude ausräumen und die Tiere hier unterbringen. Das ist zwar nicht beheizt, aber ich habe die Hoffnung, dass es hier drin etwas "wärmer" ist, wie im freien Gehege.
    Nur in die Wohnung umziehen ginge ja nicht, weil das ja ein zu heftiger Wechsel wäre.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Blume
    Registriert seit: 09.09.2011
    Ort: Bayreuth
    Beiträge: 2.357

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    Also meine bleiben draußen, egal wie kalt es noch wird Die - 20 Grad haben wir schon geknackt - ohne Probleme.

    Ich bin auch den ganzentag arbeiten. Tagsüber gibt es halt nichts zu futtern außer Heu und Trockenkräuter, kann ich leider nicht anders machen. Und das Frischfutter wird sowieso verschmäht...

    Dafür fand eine Maus das Hasenhaus total super und hat es sich in dem Schutzhäuschen gemütlich gemacht

    Die Frisst auch draußen seelenruhig mit den Nins und denen macht das auch garnix aus Ich weiß auch garnich was ich machen soll, wir wohnen mitten auf dem Land, da gibt es hunderte von Mäusen...

  4. #4
    Benutzer
    Registriert seit: 20.03.2010
    Ort: Kiel
    Beiträge: 74

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    Ich denke auch, dass sich die Hasis an diese Temperaturen gewöhnen. Im richtig heißen Sommer mache ich mir mehr Sorgen...

  5. #5
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
    Registriert seit: 15.05.2007
    Ort: Niederrheinisches Tiefland
    Beiträge: 3.104

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    Zitat Zitat von Annka Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass sich die Hasis an diese Temperaturen gewöhnen. Im richtig heißen Sommer mache ich mir mehr Sorgen...
    Jupp - das ist bei mir auch so. Ich habe eher Angst, dass mein alter Rübenmann bei 30 Grad einen Hitzeschlag bekommt als das ich befürchte, dass er bei -11,5 Grad erfriert.

    Der ist derzeit sehr fit. Auch mit seinen fast 12 Jahren. Nun, er war schon immer ein Aussi und kennt es nicht anders.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Dallimann
    Registriert seit: 17.11.2008
    Ort: Pulheim
    Beiträge: 1.375

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    meine sitzen noch nicht mal im vielen Stroh oder Heu...nein, die sitzen am kalten Boden...


    Gruss, Beverly

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 29.01.2012
    Ort: NÖ
    Beiträge: 103

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    In Wien schneit es seit 15 Uhr bei -10 Grad
    Wenn schon kalt,dann kann es auch schneien.

  8. #8
    lizzard
    Gast

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    Zitat Zitat von Annika S. Beitrag anzeigen
    und das sind die Momente, wo ich mich freue, dass meine Nins draussen nicht ad libitum gefüttert werden und sie sich alles sofort rein ziehen, was ich bringe.

    Ansonsten würden sie wohl verhungern müssen - denn ich bin täglich 10 Stunden ausser Haus.

    Wobei sogar die Feststellung gemacht wurde, dass auch gefrorenes Gemüse gefressen werden kann.

    Wenn ich allerdings den Inhalt der Kloschalen als Eisblock irgendwie in die Mülltüte verfrachten muss und dabei gefühlte 100 Kilo so dort hineingleiten lassen muss, dass es sie Tüte nicht in Streifen zerreisst, dann kommt von mir auch mal ein Gejammer voller Selbstmitleid und ich schwöre regelmässig, dass ich mir das im nächsten Winter nicht mehr antun werde und alle Nasen bis dahin vermitteln, verschenken oder aussetzen werden. Jawoll.
    Ich bin auch den ganzen Tag nicht zu Hause und kann nur zweimal täglich nach den Tieren sehen.
    Gestern abend habe ich aber festgestellt, dass das gefrorene Gemüse wirklich gefressen wird.
    Ich wollte die Reste des Tages entfernen und Cookie hat sich noch auf den gefrorenen Eissalat gestürzt und mit Genuss daran gefressen. Also habe ich es liegen lassen und heute früh war es fast komplett weg.

    Letztes Jahr hatte ich die Kaninchen wegen Cuniculi drin und ich war froh, dass ich nicht raus musste. Diesen Winter habe ich sie draußen - zwischendurch fluche ich auch und habe auch ein schlechtes Gewissen wegen der Nins. Aber ich habe echt das Gefühl, die kommen besser klar, als man denkt.

    Aber es ist schon fies: nur kurz Wasser wechseln und Futter reichen und die Finger und das Gesicht sind völlig verfroren.

    Aber als Hundehalter muss ich so oder so und noch viel länger täglich raus. Samstag war hier bei uns so kalt, dass ich den ganzen Tag zwischen den Gassigängen kaum warm geworden bin.
    Meine Mutter hat mir ein Heizkissen geschenkt und ich dachte noch, so ein Blödsinn. Aber am Samstag war ich froh, dass ich mir das Ding auf die verfrorenen Schenkel legen konnte.

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