Ich habe bei Dill damals nach Möglichkeit nicht zugefüttert, solange er selbständig gefressen hat, auch wenn es immer nur kleine Häppchen waren. Dafür ihn mit Leckerchen überhäuft und ihn essen lassen, was er mochte, und wenns nur ein paar eingeweichte Haferflocken waren. Mir war das lieber als ihn zusätzlich zu stressen mit dem Päppeln. Wenn dieser Wenigfress-Zustand natürlich länger anhält, dann muss man päppeln, damit das Tier nicht zu schwach wird. Infundieren habe ich mir beim TA beibringen lassen, wobei meine erste TÄ mir das falsch gezeigt hat und er an den Einstichstellen überall Schorfkrusten bekam. Danach habe ich es mir nochmal bei einem anderen TA zeigen lassen und das ging besser. So konnte man auch gleich fast alle Medis verabreichen, ohne ihn zu sehr mit Zwangsschlucken zu quälen.