Hallo ihr Lieben,
ich muss ein wenig ausholen, da alles ein wenig kompliziert ist.
Dennoch hoffe ich, dass einige ganz durchlesen und mir ihre Erfahrungen mitteilen und helfen bzw. Tipps geben können, um diesen Ausbruch bei meiner Lolle möglichst "kleinzuhalten" !
Zur Vorgeschichte:
Bis ca. Juni 2011 hatte ich eine Dreiergruppe - bestehend aus Marie, Levi und Manni!
Es hab seit gut einem Jahr Probleme in der Gruppe.
Im Juni 2011 musste ich für ein 3monatiges Praktikum zurück in die Heimat und meine 3 Nasen gingen in ihre Pflegestelle.
Dort wurde Manni letztlich ganz rausgemobbt und so entschied ich mich, dass er eine eigene Partnerin bekommen sollte - also 2 2erGruppen sollten es nun werden.
Darüber hatte ich damals hier auch berichtet, allerdings nicht wie es ausging...( oftmals überkommen einen dann privata Probleme.... )
Nun ja, wie dem auch sei... letztlich bekam Manni die knapp 3 Jahre alte " Lolle" bzw. er sucht sie sich aus.
Dies lief alles über meine Pflegestelle und es war Liebe auf den ersten Blick!
Die beiden waren vereint, mein Manni endlich wieder glücklich, und Lolle - die zuvor durch 4 monatige Einzelhaltung aufgrund des Partnerverlustes als eher zickig und dominant galt - schien ausgeglichener denn je!
Es war alles perfekt!!!!!
Manni und Lolle waren nun das Widderpärchen
und die anderen beiden vertreten die Stehohren:
Über die Weihnachtszeit wurden die 4 dann wieder in die PS gebracht.
Aufgrund eines Gehegenschadens bei mir durch diesen verdammten Dauerregenverlängerte ich den Aufenthalt der 4 in der PS!
So, nun am Donnerstag rief mich der "Pflegevater" an.
"Lolle liegt nur noch auf einer Seite, und bewegt sich nicht..,"
Ok, wir uns getroffen, ich wollte sehen was los ist und dann zum TA!
Als ich sie sah, brach ich in Tränen aus....
SCHIEFHALS
Aber einer vom allerfeinsten.....
Sofort in die Tierklinik... Abzess hat sie keinen, Schlaganfall wurde auch erstmal ausgeschlossen...blabla.... E.C. sehr wahrscheinlich.
Naja gut, sie wurde bis Samstag aufgenommen, um sie mit den Medis einzustellen und ihr die Ruhe zu geben, die sie braucht.
Samstag wieder hin...
Die TÄ ist zufrieden : Sie kann mittlerweile mit Schiefkopf hoppeln, frisst wie verrückt und ist sehr stabil. Hat gute Chance auf Besserung.
Ich war so froh - mein neues Mädel WILL!
Ich hatte so Angst, dass sie sich aufgibt, aber der wichtigsten Schritt ist getan, sie will!
Nunja, letztlich hab ich sie nun notdürftig in meinem Zimmer untergestellt... im Käfig, mit den alten Inkontinent-Decken von Juni noch, Futter, regelmäßiger intensiver Pflege und und und.
Sie macht sich..schlimm ists, wenn sie die Orientierung verliert und rollt und sich kugelt
Aber das kommt selten vor.
Gestern konnte ich sie in Ruhephase erwischen und beim Putzen.
Der Kopf ist schief, aber deutlich besser als noch am ersten Tag.
Was sie bekommt:
Chlorom. Palmitat morgens und abends
Panacur morgens
Vit. B abends
Fibreplex morgens und abends.
Ich weiß, dass Stress viel ausmachen kann momentan, sie wird in meinem Zimmer absolut ruhig gehalten...die Medis gebe ich ihr mittlerweile während sie im Käfig eine gute Position eingenommen hat.
Auf den Arm ist eideutig zu stressig für sie und sie wehrt sich dann sehr stark, so dass sie sich wieder rollt etc.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Was sagt ihr zu der Medi.-Einstellung?
Was kann ich noch tun, damit ich ihr das Alles irgendwie erleichtere?
Wie lange wird es dauern, bis sie wieder eigenständig genug für die Paarhaltung und Außenhaltung ist?
Ich weiß,ihr könnt selber nur aus Erfahrungen berichten, aber das würde mir schon sehr weiterhelfen!!!
Vielen Dank fürs Durchlesen!
LG Kathi
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