sind die echt so häufig oder is das nur ein gerücht?? hatte ich noch nie vorher drüber gelesen!
sind die echt so häufig oder is das nur ein gerücht?? hatte ich noch nie vorher drüber gelesen!
Das ist ein gutes Thema, wo ich gerne auch einsteigen würde![]()
Ich hatte meine Mädels mit ca. 5 Monaten kastrieren lassen und sehr gute Erfahrungen gemacht, meine TÄ hat das super gemacht!
Jetzt bekomme ich bald eine neue Häsin und bin am überlegen, ob ich meine TÄ mal auf eine Kastra bei ihr anspreche - auch Vorsorglich. meine TÄ macht das, so wie ich das verstanden habe, auf jeden Fall und befürwortet es auch, da eben die Häsinnen im Alter sehr oft Veränderungen an der Gebärmutter haben. Ich bin mir aber auch recht unsicher, denn es ist ja trotzdem eine OP mit Risiken und ich möchte ja auch nicht, dass ihr da irgendwas passiert![]()
Ich habe schon gemerkt, dass es hier viele Befürworter einer vorsorglichen Kastra gibt. Hat auch jemand wirklich schlechte Erfahrungen mit der OP gemacht?
Also ich weiß auch nich.. ich finde schon die bloße Idee einer "vorsorglichen OP" irgendwie gewöhnungsbedürftig. Sowas kostet immerhin Zeit, Geld, Kraft und Nerven. Aber wer weiß, vielleicht trifft es eines meiner zwei Weibchen tatsächlich irgendwann und sie kriegen eine Gebärmutterveränderung. Dann werde ich das vllt anders sehen.
Also ich hab emiene Mädels kastrieren lassen, weil sie ca. 3 Monate nur Nester gebaut haben und scheinträchtig waren. Meine TÄ hat mir auch dazu geraten und es lief alles super und ich war wirklich begeistert. Jetzt bin ich froh, dass ich mir keine Gedanken mehr machen muss, dass meine Maus etwas an der Gebärmutter bekommt. Das kommt ja auch oft im Alter und dann ist eine OP ja trotzdem ein größeres Risiko.
Ich würde halt gerne der Häsin und den anderen den Stress von Hitzigkeit und Scheinträchtigkeiten ersparen und vor allem das Risiko mit den Veränderungen. Ich würde es - wenn überhaupt - gerne noch vor dem Frühling machen lassen, denn dann steht eine Vg an und sie kommt raus und da würde ich sie dann ungerne wieder ein paar Tage raus nehmen.
[QUOTE=Blume;2119156]Ich würde halt gerne der Häsin und den anderen den Stress von Hitzigkeit und Scheinträchtigkeiten ersparen und vor allem das Risiko mit den Veränderung
Das sehe ich ganz genauso. Das kann eine totale Quälerei für das Tier sein.
Und klar, ist es Aufwand, Nora, aber wenn die OP gut verläuft auch kein allzu großer. Wenn ein Tier krank ist, ist der Aufwand ungleich größer.
Die andere Seite ist: Was ist so schlimm daran, wenn man das vorsorglich machen lässt, mausefusses ?
Das ist ein sehr großer operativer Eingriff verbunden mit einer Vollnarkose und Schmerzen für das Tier.Was ist so schlimm daran, wenn man das vorsorglich machen lässt, mausefusses ?
Bis zu einem gewissen Maß ist das aber ein natürliches Verhalten und keine Krankheit!Ich würde halt gerne der Häsin und den anderen den Stress von Hitzigkeit und Scheinträchtigkeiten
Wenn ein Tier 6x im Jahr scheinschwanger ist sag ich gar nichts gegen eine Kastration, aber einfach so und ohne Grund würde ich es nicht machen .
Wie gesagt, ich laß mir ja auch nicht die Brust abnehmen oder die Gebärmutter rausnehmen weil da Krebs kommen könnte oder alle Zähne ziehen damit ich kariesfrei alt werde....
Stop! Bitte bleibt beim Thema und hört auf über das Für und Wider zu diskutieren. Hier ist ein Thread mit Infos, lest euch den bitte erst einmal durch: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=16781
Und ob gesetzeskonform: Die TA-Praxen, die vorsorglich kastrieren, haben über Jahre Statistiken geführt, die ihr Handhaben belegen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ich habe noch nie ein Weibchen kastrieren lassen und keine hatte bisher Probleme mit der Gebärmutter.
Ich denke, dass oftmals die Weiber in Innenhaltung lieber "vorsorglich" kastriert werden, weil dann gehofft wird, dass das Gebuddle, das Gejage, das Uringespritze usw. aufhört. Darin sehe ich den Hauptgrund für so eine "Vorsorge-OP".
Da man solche Probleme in Aussenhaltung normalerweise nicht hat, weil das draussen niemanden stört, wie sich die Weibchen "aufführen" behaupte ich jetzt einfach mal, dass in Aussenhaltung wesentlich weniger Weibchen "einfach mal so" kastriert werden.
Geändert von Wuschel (16.01.2012 um 14:30 Uhr)
Aufgrund meiner Erfahrungen, auch der verschiedenen Praktikas bei TÄ und dabeisein bei OPs, lass ich jedes meiner Weibchen kastrieren was neu einzieht. Bisher ware/sind bei mir auch ausnahmslos alle kastriert.
Ich schließe mich Nora an!
Ich habe noch nie ein Kaninchen aufgrund Gebärmutterproblemen verloren .
Meine TÄ bestätigt meine Erfahrung und führt daher keine vorsorglichen Weiberkastras durch.
Meines Wissens gibt es doch auch Konflikte mit Tierschutzgesetzen?!
bei medizinischer Notwendigkeit darf das - und war hier auch bei allen notwendig![]()
Es ging Nora und mir nicht um medizinische Notwendigkeit sondern um vorsorgliche OP´s!
Nein, das ist Gesetz.Das mit dem Konflikt ist aber "Dummheit". Dann dürfte man auch keine Kaninchen Männchen und Hunde, Katzen kastrieren
Es ist ein unterschied ob man prophylaktisch ein Mädel kastriert oder aufgrund zur Verhinderung der Vermehrung kastriert:
http://www.tierundnatur.de/tsg-pa06.htm
Da ich ja nun insgesamt 9 Weiber hatte/habe habe ich da auch eine gewisse Statistik.Dann habt ihr bisher Glück gehabt, freut mich.
Ich glaube nicht das übermäßig häufig Kaninchen aufgrund Gebärmutterveränderungen versterben. Ich denke eine Kastration bei Verhaltensauffälligkeiten reicht absolut aus.
Es bekommen 8-10% der menschlichen Frauen Brustkrebs, daher müßten wir uns ja nun auch die Brust abnehmen lassen.....
Für mich ist eine prophylaktische Kastration ein nicht angemessener Eingriff!
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