Zahnspitzen kannst Du evtl. auch über das Frischfutter in den Griff bekommen, also möglichst viele Kräuter/blättriges und sobald möglich Wiese ad libitum!
Wiese füttere ich nicht ;-)
Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst
Eine gewisse Anzahl Hefen sind doch eh da, daher Frage ich mich gerade ob man da von Übertragung sprechen kann.
Ein Hefenproblem hat man erst dann wenn das Tier ein anderes Problem hat, ist der Darm gesund kann ein Tier auch gerne Hefenköddel eines anderen Tieres fressen ohne das das ein Problem gibt.
Ich habe noch nie gehört das Hefenkaninchen separiert werden und das müßten sie ja wenn es "ansteckend" wäre?!
Aber doch nur, wenn das ködelfutternde Tier selbst einen angeschlagenen Darm hat, oder?
Ich vermute eher, dass der Eindruck einer Ansteckung entstehen kann, weil mehrere Tiere unter gemeinsamer falscher Fütterung Hefenprobleme entwickeln. Anders herum: Diejenigen mit zu viel Hefen aufgrund von Zahnproblemen stecken ihre Mitkaninchen nicht an.
Unsere TA "verordnen" bei chronischen und ansonsten abgeklärten Hefenkandidaten, täglich ein paar Ködel (in Wasser aufgeweicht, das Wasser dann geben, wenn sie sie nicht eh so futtern) eines GESUNDEN Partnertiers einzugeben. Viele schnappen sich auch eh mal einen Ködel von Mitkaninchen, also vielleicht regeln sie das eh untereinander.
Ok, das ist natürlich ein Problem!Wiese füttere ich nicht ;-)
Warum nicht?
Das denke ich auch!Ich vermute eher, dass der Eindruck einer Ansteckung entstehen kann, weil mehrere Tiere unter gemeinsamer falscher Fütterung Hefenprobleme entwickeln.
Tiere die ich neu aufnehme haben oft Hefen aufgrund falscher Fütterung, ich behandel die Hefen nicht medikamentös sondern fütter einfach nur so wie ich alle meine Tiere füttere: mit frischer Wiese. Kontrollkotprobe die ich immer nach 2 Wochen mache war bisher imer negativ.
Geändert von Alexandra K. (05.01.2012 um 13:41 Uhr)
Mich hats auch etwas gewundert...es ist nämlich so, dass ich ein Pflegekaninchen aus super schlechter Haltung habe. Nachdem er wieder fit war habe ich nun eine ES gefunden und nochmal ne Kotprobe abgegeben. Ergebnis: Hochgradig Hefen wegen schlechter Ernährung. Daraufhin meinte der TA, dass zuerst die Behandlung der Hefen abgeschlossen sein muss, bevor er vergesellschaftet werden kann.
Ja, weil eine VG Streß ist und das ist während der Hefenbehandlung kontraproduktiv, mit einer Ansteckung der anderen hat das jedoch nichts zu tun weil das eben nicht geht!Daraufhin meinte der TA, dass zuerst die Behandlung der Hefen abgeschlossen sein muss, bevor er vergesellschaftet werden kann.
Ok, danke. Wieder was dazugelernt![]()
Das Thema hatte ich auch schon in anderen Foren und möchte da eigentlich ungern drüber diskutieren, nicht übel nehmen.
Ich habe Angst, das ich da was falsches rausrupfe und mir die Tiere vergifte.
Zudem studiere ich, habe zwei Jobs nebenbei, da bleibt einfach momentan keine Zeit irgendwo auf Wiesen rumzufleuchen
Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst
Püppi, ich kann Dir nur dringend raten Dich damit ein wenig zu beschäftigen.
Im Sommer ist Wiese schnell (schneller als Supermarktaktionen) und meist in großen Mengen problemlos verfügbar. Wiese ist im Prinzip das einzig artgerechte Futter.
Du solltest die wichtigsten Giftpflanzen kennen , das sind so 10 Stück, den rest machen die Kaninchen selber.....
Bei 2 Knainchen ist das vom Zeitaufwand nicht der Rede wert.
Buchtipp:
http://www.amazon.de/Kaninchen-w%C3%.../dp/383709474X
Die Internetseite zum Buch:
http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/
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