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Thema: Was passiert mit dem Tier nach dem Tod

  1. #41
    Gedankenmacher
    Registriert seit: 30.04.2007
    Ort: zuhause
    Beiträge: 669

    Standard

    Ich stand auch damals vor dem entschluss meine beim tierarzt zu lassen ( da würde ich sie nie im leben lassen ) oder der Tierfriedhof sie zu berredigen , ich hab mich für den Tierfriedhof entschieden das grab hab ich jetzt schon 5 jahre.. und habs jetzt verlängern lassen für weitere 5 jahre...

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Avatar von Silke1980
    Registriert seit: 07.10.2011
    Ort: Bottrop
    Beiträge: 100

    Standard

    Früher hab ich meine Kleintiere im elterlichen Garten begraben..

    Bis vor kurzem gehörte meiner Familie auch ein großer Bauernhof mit viel Ländereien.. wenn ein Hund von uns gestorben war, hat er dort irgendwo seine letzte Ruhestätte gefunden.

    Um unseren Neufundländer-Schäferhund Mix zu begraben,er war wirklich riesig, hat mein Dad sich sogar mit dem Bagger ran gemacht.. wir hätten niemals einen Hund beim TA gelassen..

    Vor drei Wochen starb mein kleiner Quentin, da bin ich nachts mit meinen Freund in den Wald in der Nähe..mit Taschenlampe..ist nicht erlaubt,aber das interesiert mich nicht.. wie viele wildtiere sterben im Wald und verroten da??

    Entsorgte kühlschraänke im wald finde ich da eher schädlich als ein liebevoll begrabenes tierchen

    Was mal passiert wenn mein Hund stirbt, das weiß ich nicht.
    Den Bauernhof haben wir nicht mehr..im Wald wäre mir zu weit weg.. glaub würd mir da auch n tierfriedhof aussuchen.. oder einäschern lassne und die Asche selbst verstreuen.. aber ich hoffe, die Überlegung bleibt mir noch Jahre erspart

  3. #43
    lizzard
    Gast

    Standard

    Als wir noch Kinder waren, haben wir unsere toten Hamster, Mäuse und Vögelchen ums Haus herum begraben. Wir hatten keinen Garten oder so. Aber um unsere Wohnung herum war immer schon viel Grün und wir haben uns jeweils ein ruhiges Eck unter einem Busch gesucht oder ähnliches.

    An sich ist das verboten, aber wir haben das trotzdem gemacht.

    Ein Kleintier würde ich auch immer so beerdigen. Irgendwo, wo es etwas verwildert ist und nicht stört.
    Sofern das Tier nicht an einer Seuchenkrankheit verstorben ist, stelle es für mich keine Risiken dar. Es ist "nur" ein Kleintier und immerhin liegen draußen auch sicher oft genug wilde Kleintiere tot rum. Da kommt es auf ein "illegal" beerdigtes Kaninchen ganz sicher nicht an.

    Ganz anders sieht es da natürlich mit größeren Tieren wie Katzen und Hunden aus.

    Vor einem Monat haben wir unsere geliebte Hündin Rosa verloren. Ganz plötzlich und unerwartet.
    Wir haben zwar einen Garten zur Verfügung, aber nur zur Miete. Da wir nie wissen können, wie lange wir hier noch wohnen werden und der Gedanke, dass ein evtl. Nachmieter im Garten buddeln und ihre Knochen finden und weg werfen könnte, behagte uns einfach nicht.
    Daher haben wir sie einäschern lassen. Das hat mir zwar sehr weh getan, war aber die vernünftigste Lösung. Jetzt haben wir sie erst mal in der Wohnung im Wohnzimmer auf dem Fensterbrett. An dem Fenster, von wo sie uns immer erwartet hat.
    Ein 25kg Hund hat in der Einäscherung knapp 300 Euro gekostet. Die Urne selbst (vergänglich) 100 Euro. Also nicht gerade für jeden Geldbeutel geeignet. Es geht aber nach Gewicht. Und wir wollten eine Einzelnkremierung. So dass es wirklich nur ihre Asche ist.
    So können wir sie im Sommer mit nach Griechenland nehmen und im Garten im Dorf beerdigen.

    Hätte ich diese Möglichkeit nicht, würde ich die Urne irgendwo in einen Garten von Verwandten setzen. Gäbe es auch diese Möglichkeit nicht, würde ich vielleicht einen "illegalen" Weg suchen und finden.

    Mag sein, dass das gegen Recht und Gesetz verstößt. Aber das wäre mein Weg.

    Es ist richtig, dass der Körper "nur" eine Hülle ist. Aber der Gedanke daran, dass der Körper meiner über alles geliebten Rosa irgendwo mit anderen toten Körpern in einen Haufen geworfen und gemeinsam verbrannt wird, behagt mir einfach nicht.
    Das Krematorium, in dem wir waren, bietet nämlich auch diese Lösung für den kleineren Geldbeutel. Die Asche kommt dann in eine Urne und wird in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt.
    Das ist zwar nicht die beste Lösung für jemanden, der sein Tier als Individuum liebte. Aber trotzdem eine schöne Lösung finde ich.
    Besser so, wie wenn das Tier auf irgendwelchen verschlungenen Wegen praktisch im Nichts verschwindet...

  4. #44
    Heluem
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mopperchen Beitrag anzeigen
    Meine Kaninchen, Hamster und Rennmäuse wurden bei einer ganz lieben Freundin neben ihren eigenen Kaninchen unterm Walnussbaum begraben.
    Meine Meerschweinchen, Rennmäuse und Wellensittich meiner Cousine sind im Garten des ehemaligen Hauses meiner Eltern begraben. Ich finde es durchaus schwierig, dass dieses Haus uns nicht mehr gehört. Vielleicht haben sie den Garten ja umgegraben und meine Tiere "ausgegraben".
    Da ich meine Tiere ja wegen der sehr starken Allergie meines Freundes vermitteln musste (glücklicherweise zu tollen neuen Familien), bleibt mir dieses Thema glücklicherweise erspart (auch der einzige Vorteil, wenn man seine Tiere abgeben muss ). Aber ich hatte zu Kindheitstagen ein Meerschweinchen. Das ist kurz vor Weihnachten an einem Abzess verstorben. Alles auf dem grünen Hinterhof unserer Mietwohnung war vereist... naja... bis auf den Komposthaufen. Da der jahrelang nicht angefasst wurde, entschied sich meine Mutter aus der Not heraus, das Tier dort zu begraben. Im nächsten Spätsommer kam es wie es kommen musste - der Komposthaufen wurde als Erdespender für die Blumenbeete genutzt. Meine Mutter rannte erstmal panisch die vier Treppen runter als sie das sah. Unten angekommen waren auch schon die ersten zwei Schubkarren verteilt. Sie fragte dann den Mitmieter ganz schüchtern und vorsichtig, ob sie etwas gefunden hätte. Als er sie verwundert anschaute, erklärte sie dann ihre Unruhe. Und ihr glaubt es nicht, aber es gab keine Knochen mehr! Klar ist es ein Komposthaufen, in dem die Verwesung sicher schneller abläuft, aber trotzdem dürfte auch in der normalen Gartenerde die Verwesung schnell ablaufen, sodass die Umgrabängste nicht sooo groß sein sollten!

  5. #45
    LollevomDienst
    Gast

    Standard

    Als meine Schlappi unerwartet gestorben ist konnte ich sie auch nicht mehr sehen und anfassen. Das lag aber wohl eher daran das ich bis zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Erfahrung mit dem Tod hatte. Mir war einfach unendlich schlecht (nicht vor Ekel), ich war fix und fertig. Mein Freund hat sie im Wald vergraben. Mein kleiner Fusselmann (Hamster) den haben wir bei meinem besten Freund im Garten beerdigt. Als wir Gandalf einschläfern lassen mussten haben wir ihn hinten bei uns auf der großen Wiese, nachts, vergraben. Ich hatte total Schiss das uns einer dabei erwischt. Grade die neugierigen Nachbarn. Wir haben ihn in ein Handtuch eingewickelt und sind dann raus zur Wiese. Von ihm konnte ich mich auch nicht intensiv verabschieden. Ich habe mich nicht getraut seinen leblosen Körper nochmal anzufassen. Und als wir vor 4 Monaten meine Digge einschläfern lassen mussten habe ich mich danach 3h intensiv von ihr verabschiedet. Ich konnte sie einfach nicht loslassen. Ich wollte sie eigentlich auch richtig beerdigen auf einem Tierfriedhof oder aber eben verbrennen und dann in die Urne. Allerdings bin ich nicht wirklich im Internet fündig geworden wo man sich da hinwenden muss. Und wenn dann kam mir das ganze zeimlich unseriös vor. Also haben wir sie bei ihrem Gandalf begraben. So sind sie wieder zusammen. War auch wieder Nachts. Ich hab auch öfter geschaut ob unsere aufgebuddelte Stelle schön verschlossen geblieben ist. Irgendwie ist das nicht so schön wenn man dann dadrüber nachdenkt das irgendjemand sie finden könnte. Oder das mit bekommt wie wir nachts da rumbuddeln. Aber so recht weiß ich auch nicht was man sonst machen soll. Wenn man keinen eigenen Garten hat und das Geld nicht für den Tierfriedhof dann bleibt einem ja nichts anderes übrig als es "heimlich" im Wald oder auf der Wiese zu begraben.

  6. #46
    Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2011
    Ort: Bayern
    Beiträge: 69

    Standard

    Wir haben von all unseren Tieren Einzeleinäscherung gemacht mit Zusendung der Urne. Wir haben zwar einen Garten, aber nur zur Miete, und ich weiß nie, wie lange wir hier wohnen. Wenn ich sie dann begraben zurücklassen müsste, würde mir das nicht gefallen.
    Für immer im Herzen: Krümel † 1999, Thea-Franzi † 2007, Nelly † 2008, Marie und Maxi † 2009, Tommy † 2009, Leo † 2011, Amy † 2011, Luna † 2011, Winnie † 2012, Emily † 2015

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