Einige meiner Tiere sind im ehemaligen Garten meiner Mutter begraben. Mittlerweile leben meine Mutter und Stiefvater in einer Mietwohnung. Aber bereits davor hatten Beide signalisiert, das sie ihren Garten nicht weiter "als Tierfriedhof" zur Verfügung stellen möchten.
Vor vielen Jahren habe ich eine Katze nach der Euthanasie in der
TA-Praxis gelassen. An Folgen habe ich in dem Moment nicht gedacht bzw. konnte es wohl nicht.
Josie`s Partner, unser Herr Mümmel wurde im Oktober "erlöst" ich habe ihn in den Armen gehalten. Kurz nach der "Einschläferung" wurde mir angeboten/mitgeteilt (mir fällt es auch jetzt noch schwer darüber zu berichten, für die Praxis-MA ist es wohl eher sowas wie Alltag) : Unsere Praxis arbeitet mit der Tiereinäscherungs... zusammen, er soll ja bestimmt nicht in die Tierkadaververwertung.
Unter Tränen habe ich der Einäscherung zugestimmt.
Für mich selbst war zwar klar, das ich ihn nicht mitnehmen wollte/konnte (weder ein geeigneter Platz noch Werkzeug oder Hilfe standen mir in diesem Moment zur Verfügung) dennoch hätte ich mir einen (schwer zu beschreiben ich sage jetzt mal...) weniger geschäftsmäßigen Umgangston gewünscht.
So, nun glaube ich zu wissen, dass Herr Mümmel eingeäschert wurde .... die genaue Rechnung hierzu steht noch aus.
Der traurigen Sache zum Trotz wünsche ich mir dennoch Menschen die jenes Geld was u.U. für Einäscherung, Urne, Grabstein etc. ausgegeben wird zumindest teilweise dem Tierschutz zur Verfügung stellen oder spenden.
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