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Thema: Was passiert mit dem Tier nach dem Tod

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.746

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    Ich selber habe auch keinen Garten, aber meine Eltern. Dort liegt ein Kaninchen begraben. Amadeo habe ich dieses Jahr in einem schönen Waldstück begraben, bedeutet mir aber auch nichts. Meinen Hugo habe ich damals beim TA gelassen, er starb im tiefsten Winter, Boden war zugefroren und es lag Schnee.
    Bisher habe ich alle Nins erst am nächsten Tag begraben. Zeit zum verabschieden hab ich auch immer gebraucht.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caroline
    Registriert seit: 15.05.2011
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    1

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    Hey Kati,
    kann dich sehr gut verstehen. Ich kann meine toten Tiere auch nicht anfassen (d.h. wenn sie gestorben sind und ich nicht dabei war)

    Ich dachte auch immer ich könnte nicht beim Einschläfern dabei sein. Jedoch dieses Jahr als ich mein Godzillachen zum TA gebracht habe, hat er mich gar nicht gefragt ob ich raus gehen möchte oder dabei bleibe... und ich bin sehr froh das ich in seinen letzten Minuten bei ihm war und ihn gestreichelt habe...

    Meine Tiere wurden alle im Garten meiner Eltern begraben. Meine Hasis haben eine Steinplatte die graviert ist. Bekannte haben ihre Meerschweinchen in einem schönen Park vergraben (das würde ich glaube ich auch machen wenn ich keinen Garten zur Verfügung hätte)
    ♡♡♡ ♡♡♡

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
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    Meine letzten verstorbenen Tiere habe ich in den Wald, in die Natur gebracht. Als ich Emmy weggebracht habe habe ich frische Kaninchenspuren im Schnee gesehen. Das fand ich schön... Ich denke, dass ich das auch weiterhin so machen werde.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  4. #4

    Standard

    wir haben zwar einen Garten, jedoch möchte ich kein Tier da vergraben.
    Denn der Garten ist nicht besonders groß und ich würde immer dran erinnert werden...

    Am liebsten würde ich das verstorbene Tier im Wald vergraben (Kreislauf der Natur). Jedoch ist es Verboten und ich weiß nicht ob ich mich das trauen würde...

    Alternative wäre in meinem Fall die Einzel-Einäscherung und dann die Asche von meinem Tier im Wald verstreuen... Ist jedoch etwas teurer...

    Unser Hund ist jetzt schon 15 Jahre alt und so langsam merkt man ihm das Alter an, also muss ich mich mit dem Thema leider auseinandersetzen...
    Paula & Beli

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

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    Zitat Zitat von Zwergwidderchen Beitrag anzeigen
    Am liebsten würde ich das verstorbene Tier im Wald vergraben (Kreislauf der Natur). Jedoch ist es Verboten und ich weiß nicht ob ich mich das trauen würde...
    Da kümmer ich mich nicht drum. Es handelt sich bei mir ja nur um ein einzelnes Kaninchen und nicht um ein Pferd oder ne Dogge oder so...
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  6. #6
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Ort: 46242 Bottrop
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    Bei Kleintieren, die nicht unbedingt den Krankenhauskeim haben (hatte meine Freundin mal bei einem Hamster), fällt das kaum auf mit dem Vergraben und ist ja auch nicht schädlich.
    Aber bei Hunden ist das schon schwieriger.

    Ich glaube, einen Hund würde ich vielleicht auch einäschern lassen und dann die Asche an einem ganz schönen Ort verstreuen.
    Bei Kaninchen könnte ich mir das auch vorstellen. Aber das Krematorium ist so weit weg

  7. #7
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

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    Ich heule beim Einschläfern immer wie ein Schlosshund. Aber ich will das Tier dann nie alleine lassen. Das bin ich ihm auch schuldig. Im letzten Moment beim letzten Beweis der Liebe geh ich nicht weg.
    Aber ist mir auch nicht peinlich, da zu weinen.
    Beim TA habe ich schon so viele weinen sehen...da leide ich immer ein wneig mit
    Anfassen kann ich die Tiere auch.

    Außer mal bei einer meiner Mäuse und bei einem Hamster, die sich eingebuddelt hatte und da gestorben sind. Ausgraben konnte ich die nicht, aber nachher anfassen ging.
    Geändert von Rabea G. (05.12.2011 um 22:59 Uhr)

  8. #8
    Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft! Avatar von PüLo
    Registriert seit: 19.02.2008
    Ort: Schokoladenstadt
    Beiträge: 1.181

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    Ich stand in 6 Jahren Kaninchenhaltung zum Glück erst einmal vor der Situation mich verabschieden zu müssen.
    Meine Püppi starb während einer Not-Op und ich konnte sie damals auch nicht nochmal angucken oder anfassen. Ich hatte richtige Panik davor. Mein damaliger Freund hat sie dann im Garten seiner Eltern vergraben. Das Grab bedeutet mir auch nix, allerdings war Püppi auch nur 2 Wochen bei mir. Die Bindung war daher noch nicht so tief wie bei all meinen jetzigen Kaninchen.

    Bei verstorbenen Menschen geht es mir im Übrigen genauso. Ich möchte sie definitv nicht tot sehen. Ich möchte sie so in meinen Gedanken behalten wie ich sie zu Lebzeiten geliebt und gemocht habe.

    Meine Schwiegermama hat mir letztens angeboten, dass wenn mal eine meiner Nasen verstirbt, es in ihrem Garten vergraben werden kann. Das fand ich total toll, trotzdem hoffe ich dieses Angebot nicht all zu schnell annehmen zu müssen.
    Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Aurelius Augustinus

    Es grüßen die 3 Murmelmacher: Fleck, Eléni und Miles sowie meine 5 Augensterne Grummel-Lui & Mia & Leila & Nike & Bunny tief im Herzen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
    Registriert seit: 18.05.2010
    Ort: Bremen
    Beiträge: 1.478

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    Früher hätte ich nie gedacht, das ich ein totes Tier streicheln könnte, es fühlt sich auch nicht so schön an, aber ich muß mich auch von einem Tier verabschieden können und könnte niemals eins beim Tierarzt lassen.
    Das schlimmste war, wo mein Pflegie Finnja mit Krämpfen in meinen Armen starb
    Bisher konnte ich die Kaninchen im Garten begraben, nun ziehe ich bald um und dort hab ich keine Möglichkeit mehr, von daher hab ich auch schon drüber nachgedacht, was ich nun machen würde, wenn eins sterben sollte.

    Ich tendiere zum Abschiedswald:
    http://www.landesforsten.de/Abschied...ug.1165.0.html
    Oder zur Einäscherung, wobei ich mir eine Einzeleinäscherung wohl nicht leisten könnte
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  10. #10
    mit Hund und Katz Avatar von anitram
    Registriert seit: 07.07.2008
    Ort: Bonn
    Beiträge: 373

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    Einige meiner Tiere sind im ehemaligen Garten meiner Mutter begraben. Mittlerweile leben meine Mutter und Stiefvater in einer Mietwohnung. Aber bereits davor hatten Beide signalisiert, das sie ihren Garten nicht weiter "als Tierfriedhof" zur Verfügung stellen möchten.

    Vor vielen Jahren habe ich eine Katze nach der Euthanasie in der
    TA-Praxis gelassen. An Folgen habe ich in dem Moment nicht gedacht bzw. konnte es wohl nicht.

    Josie`s Partner, unser Herr Mümmel wurde im Oktober "erlöst" ich habe ihn in den Armen gehalten. Kurz nach der "Einschläferung" wurde mir angeboten/mitgeteilt (mir fällt es auch jetzt noch schwer darüber zu berichten, für die Praxis-MA ist es wohl eher sowas wie Alltag) : Unsere Praxis arbeitet mit der Tiereinäscherungs... zusammen, er soll ja bestimmt nicht in die Tierkadaververwertung.
    Unter Tränen habe ich der Einäscherung zugestimmt.

    Für mich selbst war zwar klar, das ich ihn nicht mitnehmen wollte/konnte (weder ein geeigneter Platz noch Werkzeug oder Hilfe standen mir in diesem Moment zur Verfügung) dennoch hätte ich mir einen (schwer zu beschreiben ich sage jetzt mal...) weniger geschäftsmäßigen Umgangston gewünscht.

    So, nun glaube ich zu wissen, dass Herr Mümmel eingeäschert wurde .... die genaue Rechnung hierzu steht noch aus.

    Der traurigen Sache zum Trotz wünsche ich mir dennoch Menschen die jenes Geld was u.U. für Einäscherung, Urne, Grabstein etc. ausgegeben wird zumindest teilweise dem Tierschutz zur Verfügung stellen oder spenden.
    Liebe Grüße
    anitram
    jetzt auch ohne Josie die seit 02.6.2012 bei Möhrchen in Leverkusen lebt und sich nun Tiffy rufen lässt
    mit Kater Romeo + Hündin Tinka

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von polly
    Registriert seit: 12.08.2011
    Ort: freital
    Beiträge: 647

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    Ich hatte bisher eigentlich immer das Glück, einen Garten zu haben, in dem ich die Tiere beerdigen konnte.
    Meine Katze, die von der Straßenwacht aufgesammelt wurde, durfte ich nicht wiederbekommen (auch nicht mehr ansehen), das fand ich schlimm. Und bei der Beerdigung einer anderen Katze war ich nicht dabei (war nicht im Lande). Da hat mein Stiefvater die Katze in sein T-Shirt gewickelt (auf das Shirt hatte sie sich zum sterben gelegt, die beiden (er und die Katze) standen sich sehr nahe) und einen Efeubusch darübergepflanzt. Daneben kam im letzten Jahr dann Mattis (mit Karotten als Wegzehrung) und Heidekraut, das einfach nicht wachsen will. Da muss im nächsten Jahr etwas neues her.

  12. #12
    kaninchenlos. Avatar von Mopperchen
    Registriert seit: 02.07.2008
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 353

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    Zitat Zitat von Torelynn Beitrag anzeigen
    Früher hätte ich nie gedacht, das ich ein totes Tier streicheln könnte, es fühlt sich auch nicht so schön an, aber ich muß mich auch von einem Tier verabschieden können und könnte niemals eins beim Tierarzt lassen.
    Das schlimmste war, wo mein Pflegie Finnja mit Krämpfen in meinen Armen starb
    Bisher konnte ich die Kaninchen im Garten begraben, nun ziehe ich bald um und dort hab ich keine Möglichkeit mehr, von daher hab ich auch schon drüber nachgedacht, was ich nun machen würde, wenn eins sterben sollte.

    Ich tendiere zum Abschiedswald:
    http://www.landesforsten.de/Abschied...ug.1165.0.html
    Oder zur Einäscherung, wobei ich mir eine Einzeleinäscherung wohl nicht leisten könnte
    Der Abschiedswald hört sich wirklich schön an. Gibt es so etwas auch in NRW?

    Meine Kaninchen, Hamster und Rennmäuse wurden bei einer ganz lieben Freundin neben ihren eigenen Kaninchen unterm Walnussbaum begraben.
    Meine Meerschweinchen, Rennmäuse und Wellensittich meiner Cousine sind im Garten des ehemaligen Hauses meiner Eltern begraben. Ich finde es durchaus schwierig, dass dieses Haus uns nicht mehr gehört. Vielleicht haben sie den Garten ja umgegraben und meine Tiere "ausgegraben".
    Viele liebe Grüße vom Mopperchen

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Darknickel2
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    Ort: Hameln
    Beiträge: 243

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    Bei uns wurde alles im Garten beerdigt. Und später wird es im garten meiner Schwiegereltern sein. ich bin da sehr daankbar für.

    Als ich Möhrchen erlösen lassen musste letztes Jahr, hatten wir Schnee und minus 20Grad. ich hab ihn also danach in die Kühltruhe gelegt, ich wollte ihn nicht beim TA lassen.

  14. #14
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

    Standard

    ossi ist im winter gestorben ..alles war gefroren,
    deswegen habe ich ihn in einem riesengroßen blumentopf begraben .
    das passten 5 - 40 liter blumenerde säcke rein.
    ich hab nen weiß blühenden busch eingepflanzt.
    mittlerweile ist der busch über 1 meter hoch und blüht wunderschön

    ossis grab.jpg

  15. #15
    Benutzer Avatar von Bunnykins
    Registriert seit: 21.01.2011
    Ort: Osnabrück
    Beiträge: 69

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    Als ich noch zu Hause gewohnt habe, haben wir unsere Tiere (Wellensittich, Meerschweinchen) auch immer im Garten beerdigt.

    Vor 2 Jahren sind dann innerhalb von ein paar Monaten meine beiden Kaninchen gestorben. Wir haben uns damals zu einer Einzeleinäscherung entschlossen. Für uns war das die beste Lösung, auch wenn es nicht ganz billig ist. Wir haben uns damals dazu entschlossen, die Asche in einer Urne aufzubewahren und nicht zu verstreuen. So sind die beiden auch noch nach dem Tod zusammen.
    Liebe Grüße,

    Bianca mit Ninime & Elvis (und Molly im Herzen)

  16. #16
    Jule1985
    Gast

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    Also meine Tiere werden im Garten meiner Eltern begraben. Die haben Platz satt und es macht ihnen nichts aus, eine kleines Stückchen dafür zu opfern. Das ist direkt unter den Bäumen, hinter der Terasse und hin und wieder leg ich eine einzelne Blume hin.

    Als Andenken habe ich solche Glassockel, wo man oben ein Teelicht rein machen kann. Meist stehen sie im Regal auf LED-Sockeln, damit sie schön beleuchtet sind:

    2.jpg

    1.jpg

  17. #17
    Sina
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jule1985 Beitrag anzeigen
    Also meine Tiere werden im Garten meiner Eltern begraben. Die haben Platz satt und es macht ihnen nichts aus, eine kleines Stückchen dafür zu opfern. Das ist direkt unter den Bäumen, hinter der Terasse und hin und wieder leg ich eine einzelne Blume hin.

    Als Andenken habe ich solche Glassockel, wo man oben ein Teelicht rein machen kann. Meist stehen sie im Regal auf LED-Sockeln, damit sie schön beleuchtet sind:

    2.jpg

    1.jpg

    Mama mia ist das schön
    Möchtest du mir sagen wo du das her hast?
    Würde es auch gern für meinen Snowi machen lassen

  18. #18
    LollevomDienst
    Gast

    Standard

    Als meine Schlappi unerwartet gestorben ist konnte ich sie auch nicht mehr sehen und anfassen. Das lag aber wohl eher daran das ich bis zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Erfahrung mit dem Tod hatte. Mir war einfach unendlich schlecht (nicht vor Ekel), ich war fix und fertig. Mein Freund hat sie im Wald vergraben. Mein kleiner Fusselmann (Hamster) den haben wir bei meinem besten Freund im Garten beerdigt. Als wir Gandalf einschläfern lassen mussten haben wir ihn hinten bei uns auf der großen Wiese, nachts, vergraben. Ich hatte total Schiss das uns einer dabei erwischt. Grade die neugierigen Nachbarn. Wir haben ihn in ein Handtuch eingewickelt und sind dann raus zur Wiese. Von ihm konnte ich mich auch nicht intensiv verabschieden. Ich habe mich nicht getraut seinen leblosen Körper nochmal anzufassen. Und als wir vor 4 Monaten meine Digge einschläfern lassen mussten habe ich mich danach 3h intensiv von ihr verabschiedet. Ich konnte sie einfach nicht loslassen. Ich wollte sie eigentlich auch richtig beerdigen auf einem Tierfriedhof oder aber eben verbrennen und dann in die Urne. Allerdings bin ich nicht wirklich im Internet fündig geworden wo man sich da hinwenden muss. Und wenn dann kam mir das ganze zeimlich unseriös vor. Also haben wir sie bei ihrem Gandalf begraben. So sind sie wieder zusammen. War auch wieder Nachts. Ich hab auch öfter geschaut ob unsere aufgebuddelte Stelle schön verschlossen geblieben ist. Irgendwie ist das nicht so schön wenn man dann dadrüber nachdenkt das irgendjemand sie finden könnte. Oder das mit bekommt wie wir nachts da rumbuddeln. Aber so recht weiß ich auch nicht was man sonst machen soll. Wenn man keinen eigenen Garten hat und das Geld nicht für den Tierfriedhof dann bleibt einem ja nichts anderes übrig als es "heimlich" im Wald oder auf der Wiese zu begraben.

  19. #19
    Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2011
    Ort: Bayern
    Beiträge: 69

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    Wir haben von all unseren Tieren Einzeleinäscherung gemacht mit Zusendung der Urne. Wir haben zwar einen Garten, aber nur zur Miete, und ich weiß nie, wie lange wir hier wohnen. Wenn ich sie dann begraben zurücklassen müsste, würde mir das nicht gefallen.
    Für immer im Herzen: Krümel † 1999, Thea-Franzi † 2007, Nelly † 2008, Marie und Maxi † 2009, Tommy † 2009, Leo † 2011, Amy † 2011, Luna † 2011, Winnie † 2012, Emily † 2015

  20. #20
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
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    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Ich heule beim Einschläfern immer wie ein Schlosshund. Aber ich will das Tier dann nie alleine lassen. Das bin ich ihm auch schuldig. Im letzten Moment beim letzten Beweis der Liebe geh ich nicht weg.
    Aber ist mir auch nicht peinlich, da zu weinen.
    Beim TA habe ich schon so viele weinen sehen...da leide ich immer ein wneig mit
    Anfassen kann ich die Tiere auch.
    *zustimm*
    Das tote Tier nochmal anfassen, streicheln-das muss ich auch nochmal machen, gehört für mich zum verabschieden dazu.
    2 meiner Nins sind bei meiner TÄ verstorben und sie hat jedesmal mitgeweint. Gekämpft und doch verloren....... Konnte dort dann immer ein Behandlungszimmer für mich haben, um mit dem eben verstorbenen Tier alleine zu sein.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

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