da ich den eindruck habe, dass du im grunde die ganze zeit auf krawall gebürstet bist und im grunde nicht wirklich interessiert daran auch andere meinungen gelten zu lassen oder dem Bk problem auf den grund zu gehen bin ich hier mal rausdenn auf sowas hab ich so garkeine böcke. und ps. ich fütter ad libitum wiese, gemüse und heu und gehe nicht täglich einkaufen, ich denk du hast nicht wirklich begriffen was ad libitum bedeutet, aber erklären lassen willst du es dir ja sicherlich auch nicht, da du ohnehin ja alles weißt gelle
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Geändert von Mottchen (29.09.2011 um 23:32 Uhr)
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Mit den Grenzen meinte ich, dass man nicht endlos Leckerlies und co geben sollte, weil die Nasen sooo süß gucken. Wenn Futterbetteln nicht die gewünschte Aufmerksamkeit bringt und man auch damit nichts erreicht, indem man aus Wut in den Tisch beißt, geben sie es irgendwann auch auf und freuen sich über ein paar Kernchen, ohne gleich Nachschlag zu erwarten.
ich weiß auch nicht was so dramatisch daran ist,wenn ein kaninchen einen anstupst oder einen umkreiselt weil es gern einen sbk haben möchte, aber gut, jetzt bin ich wirklich weg
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Das ist doch auch nicht dramatisch, das meinte ich doch gar nicht.
Ich finde nur nicht, dass es gleich Suchtverhalten ist, wenn ein Kaninchen bei SBK mehr fordert und dann eben auch mal irgendwo rein beißt, weil es die SBK nicht bekommt.
Das ist auch einfach mal Frust, weil man mehr möchte, als man bekommt, so fühlen wir uns doch auch ab und zu (ok, ich beiße nicht in den Tisch, aber das Gefühl ist sicher ähnlich).
Ich will doch keinen Streit oder irgendetwas besser wissen, das vorhin war mein erstes Posting zu diesem Thema (bis auf die ANtwort auf Deine Frage, wo man Sämereien herbekommt, aber das war ein Einkaufstipp auf eine Fragevon Dir). Ich weiß echt nich, weshalb Du mich jetzt so angehst.
Reden wir gerade aneinander vorbei? Haben wir uns falsch verstanden?
polly da sind wir völlig einer meinung, ich bezog mich auf lillypaulchendie es offenbar nicht gut findet ,wenn ihre tiere sich so verhalten
auch der vorherige beitrag war an lilly gerichtet nicht an dich!
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Ach so, ich dachte schon, Du meinst mich.....hab mich schon gefragt, ob ich versehentlich gröber rübergekommen bin, als geplant... da bin ich aber froh!![]()
ne alles gutich hätte ja auch Lilly dazu schreiben können
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Mir geht das ehrlich gesagt ziemlich auf den Keks, dass Kaninchen wie Kinder behandelt werden.
Ich habe hier überhaupt keine Probleme mit meinen Kaninchen. Natürlich gebe ich keine ganze Tüte Cranberries am Tag, sie wissen, dass es immer nur ein paar gibt, mal mehr, mal weniger und mal gar keine. Keins meiner Kaninchen wird dann aggressiv.
Würde ich ihnen Cranberries ad lib. geben, wären sie bald wahrscheinlich uninteressant, aber hier gibts Cranberries nur mit Globulis oder zur Unterstützung der Blase.
Ich habe hier im Thread eher den Eindruck, dass es nicht primär um das Problem mit den SBK geht, sondern um das nicht vorhandene Verständnis für die Bedürfnisse und der Körpersprache der Kaninchen.
Hier werden die Kaninchen schlicht vermenschlicht und Silke nimmt Verhaltensweisen von ihren Kaninchen zu persönlich, um richtig mit ihnen umzugehen.
Fazit: Die Kaninchen reagieren gestresst und genervt auf die ernährungswissenschaftlichen Studien, die an ihnen ausgetragen werden und zeigen dies deutlich. Sorry, so sehe ich das.
Ich jedenfalls habe hier aktuell 4 sehr zufriedene Kaninchen, die alle keinen Grund haben, mit mir ein "Kräftemessen" zu veranstalten, sich wie die viel besagten "Tyrannen" (angeblich) zu benehmen oder meine Wohnung kaputtzumachen, weil ihnen etwas nicht passt, so wie das hier dauernd beschrieben wird. Außer den 4 Kaninchen lebten hier auch schon weitere 3 eigene und ca. 20 Pflegetiere (wenn auch nie länger als ein paar Wochen). Mit keinem der Kaninchen hatte ich jemals solche merkwürdigen "Verhaltens"-Probleme, wie ich hier dauernd lesen muss.
Wenn Kaninchen sich so verhalten wie hier beschrieben, muss der Halter sein eigenens Verhalten hinterfragen und nicht das Verhalten der Kaninchen.
Geändert von miri (30.09.2011 um 00:06 Uhr)
Geändert von miri (30.09.2011 um 00:05 Uhr)
Klar ist das Frust - da gebe ich Dir absolut Recht.
Aber das wurde zu ganz bestimmten Zeiten sehr eingefordert - und vorher wurde nichts anderes gefuttert. Ich nenne da so einiges, was zusammenkommt eben einfach Sucht. Die Grenzen sind schleichend.
Ich weiß, das geht vorbei. Ich muss da jetzt einfach ein bisschen durchhalten und will ja auch die Regelmäßigkeit da raus nehmen.
Ich vertraue bei den SBK's jedenfalls nicht mehr so sehr auf eine rein positive Wirkung hin. Schließlich gibt man den Tieren auch nicht ständig Leinöl zur Vorbeugung gegen Haarballen - da ist auch die Empfehlung begrenzt und teilweise nur in Fällen, wo man es weiß, dass Haare zu Verstopfung führen, im akuten Fall zur Unterstützung. Es gibt ja auch noch andere Leckerchen - und die werden weniger stark eingefordert.
Du musst ja auch keine SBKs füttern, wenn Du damit schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Nur würde ich sie nicht generell als schlecht darstellen.
Aber vielleicht wäre das auch mal ein Anreiz für uns alle, uns mit den Inhaltsstoffen der verschiedenen Ölsaaten genauer auseinander zu setzen.
miri Dein Fazit ist aber so nicht richtig. Schließlich habe ich ja lange Zeit die SBK's gegeben, und es wurde währenddessen schon heftig und immer mehr eingefordert. Längere Futterpausen und Desinteresse für anderes Futter ist mir genauso aufgefallen, wie ein Beharren auf hier und jetzt SBK's.
Das habe ich doch schon alles geschrieben, und auch dass ich dem früher viel eher nachgegeben habe, das ganze immer auch positiv gesehen habe und auf das, was man als gängig darüber sagt, auch immer gehört habe: Sind ja so gut beim Fellwechsel, schaden ja nicht, etc. Auch die irrige Annahme, dass sie wohl brauchen was sie so hartnäckig einfordern.
@dani: Warum Du jetzt so heftig reagierst weiß ich nicht. Das Problem mit dem BDK stand für mich nicht vordergründig zu den SBK's im Raum. Hier geht es aber doch vordergründig darum, dass ich die Gabe aus verschiedenen Gesichtspunkten anzweifel, sowie die Erfahrungen die ich und andere damit haben.
Wie ich bereits in den vorangegangenen Posts schrieb, möchte ich das erstmal über eine gewisse Zeit mit einer Veränderung beobachten, bevor ich mehr dazu und dem BDK sagen kann. Ich schrieb, dass ich dann nochmal berichte. Es ist jetzt zu spekulativ, manche Symptome wie den vermehrten BDK genau zuzuordnen. Ich gebe auch Schwarzwaldheu. Das könnte auch eine Ursache dafür sein. Jedoch verändert das erstmal nichts, an meinen Befürchtungen und Erfahrungen zu SBK's.
Interessant wären hier natürlich ähnliche Erfahrungsberichte mit einer Umstellung. Denn lange Futterpausen sind nicht unbedingt wünschenswert. Aber auch nähere Informationen zu einer evtl. "Pampe" im Magen mit SBK's könnten aufschlussreich sein. Genauso wie Auswirkungen auf die Verdauung.
Das dient meiner persönlichen Weiterbildung, dem Verständnis dafür, was welcher Inhaltstoff bewirkt und sagt mir, wann ich was in größeren oder kleineren Mengen geben sollte.
Es hilft mir ja auch, wenn ich weiß, dass Huflattich und Wegerich bei Erkältungen gut sind, dann kann ich das im Falle eines Falles verstärkt anbieten.
Wir können ja nicht alle Gräser, alle Kräuter, alle Blätter, alle Getreidesorten und alle weiteren Saaten zu jeder Zeit anbieten, und ein Kaninchen im 15m² Gehege kann sich auch kaum auf die Suche nach Leinpflanzen usw. machen, wenn es diese zu benötigen scheint.
Von daher hat es schon Vorteile, wenn ich sehe "oh, die sieht aber heute aus, als ob ihr der Schädel brummt, da gebe ich auf jeden Fall etwas mehr........-samen"
Ich finde SBK toll. Für mich sind das unter den Sämereien kleine Wunder (essentielle Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, viele Vitamine...), die ich meinen Tieren gerne mit anbiete.
Manchmal habe ich jedoch das Gefühl, dass Getreide/Sämereien bei Kaninchen allgemein zu sehr "gehyped" werden. Gerade im Kramkheitsfalle scheinen sie oft das Wundermittel für alles. Dem stehe ich insgesamt mit gemischten Gefühlen gegenüber – obwohl sie wirklich eine echt tolle Nahrungsergänzung sind.
Vor einiger Zeit waren Getreide und Sämereien m.E. zu Unrecht mit durch das "Buntfutter" in Verruf geraten. Als es sich dann (glücklicher Weise) herumsprach, dass Sämereien den Speiseplan wunderbar bereichern können, gab es SBK, Fenchelsamen & Co. auf einmal weitestgehend fast nur in Monsterpacks. Alles andere wäre vermutlich aus verkaufstechnischer Sicht wohl einfach ein zu großer Aufwand. Ich habe nur 3 Zwerge – da sind leider selbst die kleinsten Packungsgrößen alles Jahresvorräte.
Ich finde es wichtig, dass nicht vergessen wird, dass Kaninchen Pflanzenfresser sind – und Sämereien und Getreide nur einen verschwinden geringen Teil ihrer natürlichen Nahrung ausmachen. V.a., weil die Grenze zwischen "toller Nahrungsergänzung" und "mehr Schaden, als Nutzen" dabei einfach so verdammt schnell überschritten ist.
Natürlich kann man nicht jedes Futtermittel ad libitum füttern, ad libitum ist eh so ein dehnbarer Begriff, jeder versteht darunter was anderes .damit sie sich jedesmal von dem, was gerade bevorzugt wird satt futtern können?
Nach einer Zeit weiß man was die Tiere gerade bevorzugen, das wechselt immer mal. Bei meinen ist momentan Wirsing z.B. sehr beliebt, entsprechend tische ich auf.
Dinge die sie gar nicht mögen, wie z.B. Stangensellerie und Chinakohl gebe ich gar nicht.
Ich biete pro Fütterung mind. 10 verschiedene Sachen an, sind davon bis zur nächsten Fütterung noch 5 übrig finde ich das ok.
Küchenkräuter kann man im Winter natürlich nicht in ad libitum menge kaufen wenn man kein Millionär ist.
Aber alle Kohlsorten, Rote Beete, Rüben, Knollensellerie usw....sind doch gut bezahlbar und die kann ich problemlos in Mengen füttern die die Tiere wünschen.
Mir geht es im wesentlichen darum den Tieren immer eine gewisse Auswahl zu bieten und sie nicht zu einer Heuernährung zu zwingen durch rationierte Fütterung wo nach 1/2 Stunde alles alle ist.
Das kann ich nur unterschreiben.
Hat man dann noch das Glück, ländlich genug zu wohnen, oder Parks mit Bäumen in der Nähe zu haben, so dass man Zweige, Blätter und Wiese füttern kann, ist das alles ohnehin kein Problem. Und an ein paar frische Zweige kommt eigentlich jeder heran, denke ich.
Das vielfältige Angebot ist ja der ausschlaggebende Faktor, denke ich. Ich kann zwar massenweise LöZa füttern, aber der Sinn einer Ad Libitum Fütterung ist damit noch lange nicht erreicht, da die Tiere dann wieder dazu gezwungen sind, eine Futtersorte aufzunehmen, die sie vielleicht dem Gefühl nach an diesem Tag eher gemieden hätten. So erreiche ich keine ausgewogene Ernährung und kann nicht sicher sein, alle Nährstoffe anzubieten.
Im Winter, wenn es weniger Angebot von draußen gibt (und ja, ich muss auch extra früher aufstehen, bzw. die Futtersuche in meine Tagesplanung mit einberechnen), kann man auch mit getrockneten Kräutern eine Vielfalt erreichen, aber die Hauptfütterung sollte doch immer aus wasserreichem Futter bestehen, also frisch sein.
Und man muss doch auch nicht alle paar Stunden das gesamte Angebot erneuern und das alte wegschmeißen. Es schimmelt und gärt unter normalen Umständen und bei halbwegs normalen Temperaturen nicht dermaßen schnell.
Ich gehe morgens aus dem Haus und komme meist erst gegen halb 10 zurück,. in der Zeit ist da, was da ist.
Da kommt kein Putzkaninchen zum Aufräumen und Nachschub liefern.
Wenn genug von allem zur Verfügung steht, sind die Sonnenblumenkerne auch nur ein weiterer Punkt im Angebot und nicht die Sensation des Tages.
Wenn man etwas drin ist in der Art der ad libitum Fütterung weiß man schnell ganz genau wie viel von was man gerade anbieten muß.
Ich werfe so gut wie gar nix weg.
unterschreibe mal mausefusses und pollys aussagen![]()
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