Verstehe, dann ist euer Gehege also organisch gewachsen
Solange ihr das Gehege unter Beobachtung habt, können die Tiere auch ruhig in dem 6eck-Auslauf bleiben. Gefährlich wird die Sache erst, wenn ihr nicht mehr dabei seid, eben weil Fuchs und Marder den Hühnerdraht problemlos ratzfatz durchbeißen können. Eben meistens nachts oder wenn niemand im Garten ist. Da es für die beiden Kaninchen aber sicher auch nicht so toll ist, immer nur unter Ausicht in den Auslauf zu dürfen, würde ich euch wirklich das Austauschen des Drahts ans Herz legen. Sucht doch mal auf ebay nach Volierendraht, dort habe ich auch meinen Gehegedraht für kleines Geld bekommen.Im Baumarkt ist der wirklich überteuert.
Dass euch die Kaninchen sehr am Herzen liegen, merkt man schon beim Lesen, ich finde es toll, wie viel Mühe ihr euch macht
Nochmals wegen der ZF: Falls ihr jetzt die Gitter-an-Gitter-Methode beibehalten wollt, bis Lucy etwas älter ist, und es dann nicht klappen sollte - dann versucht es doch bitte auch noch mit der klassischen Variante, 3 Wochen geruchsneutral und ohne Sichtkontakt trennen und dann rein ins frische Gehege.
Wenn's dann immer noch nicht funktioniert, vermute ich, dass wirklich Hopfen und Malz bei den beiden verloren sind. Bis dahin haben sie dann auch beide wirklich genug Zeit alleine verbracht und ihr solltet es mit neuen Partnern probieren. Falls Sam am Ende sogar so ein Angstbeißer sein sollte wie mein Dill, dann kann ich nur den Tip geben, es mit einem extrem ängstlichen (weiblichen) Tier zu versuchen, das von sich aus keinerlei Kontakt zu ihm sucht. Das hat meinem Dill geholfen, in der ZF sein Selbstbewusstsein zu behalten und sich nicht bei jeder Annäherung in die Hose zu machen. Jetzt darf er Chef sein, sein Weib genießt das und Dills Ego wird gestreichelt
Ganz viel Glück für die Zukunft!



Im Baumarkt ist der wirklich überteuert.

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