Liebe Grüße
Taty
ich füttere nur einmal am Tag Frischfutter. Aber in Mengen "zum sattessen". Meist ist am nächsten Morgen noch was übrig, was dann über den Tag verteilt gefuttert wird...
Ich füttere auch mehrere Sorten und finde es nun nicht so teuer. Ich kaufe meist die Sorten, die im Angebot sind und auch viel auf dem Wochenmarkt. Rest bleiben selten - ein Salatkopf ist z. B. in zwei bis drei Tagen aufgefuttert, ein Brokoli braucht auch nur 3-4 Tage. Möhren, Sellerie, Kohlrabi und grundsätzlich alles "Feste" halten eh länger und verderben nicht so schnell. Ich achte halt darauf, dass ich die schnell verderblichen Sachen am Anfang der Woche verfüttere und dann gibt es so nach und nach die Sachen, die länger halten. Und vieles essen wir Menschen ja nun auch - Gurken und Paprika werden z. B. immer geteilt... Und: Ich habe keine Hemmungen auch das Gemüse zu verfüttern, das schon ein wenig welk ist. Schmeckt den Kleinen immer noch.
Statt Strukturtrockenfutter was jeden menge künstliche Vitamine und Mineralstoffe enthält würde ich einen Samen-Getreidemix selber zusammenstellen.
ICH habe mich absichtlich für dieses Futter samt künstlichen Vitaminen entschieden, da ich nicht sicher sein kann, dass mit meiner Fütterung, auch wenn ich sie durch irgendwelche Samenmischungen aufpeppen würde, die Kaninchen die Vitamine und Mineralstoffe erhalten, die sie benötigen.
Es ist zwar noch gar nicht wissenschaftlich erforscht, WAS ein Kaninchen alles benötigt, aber bei DIESEM Trockenfutter wurde bei der Herstellung schon stark auf die Bedürfnisse des Kaninchens geachtet.
Bei einer selbstzusammengestellten Samenmischung weiß man ja auch nicht genau, welche Mengen von welchem Samen für die Verdauung des Kaninchens i.O. sind und bei welchen Mengen man irgendetwas im Organismus durcheinanderbringt.
Dieser Meinung ist übringes auch Andreas R. auf dessen HP hier auch hingewiesen wird und von dem das ad lib kommt.
Der sieht das ganze auch etwas kritisch mit der plötzlichen Samen-Euphorie. (ist nachzulesen in einem Thread bei degupedia)
Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass die Ad Libitum Fütterung nicht von Andreas kommt.
Ad Libitum ist ein lateinischer Begriff, der in der Forschung seit jahrzehnten genutzt wird, als Bezeichnung der durchgehenden Fütterungsweise bestimmter Futtermittel.
Damit hat Andreas rein gar nichts zu tun. Er hat lediglich ein Buch darüber geschrieben.
Da habe ich mich etwas "falsch" ausgedrückt, ich weiß, dass es den Begriff "ad libitum" schon Ewigkeiten gibt.
Ich meinte eher, dass Andreas diese Art der Fütterung in sämtlichen Foren versucht hat zu erklären und dabei etliche Fehler durch das gefährlichem Halbwissen mancher User weiterverbreitet werden.
Geändert von Wuschel (09.08.2011 um 18:06 Uhr) Grund: ergänzt
das "Abendessen" gestern:
Paar 1:
Paar 2:
Und fast alles umsonst da aus mamas Garten
Zur Häufigkeit noch (menge sieht man ja..):
Bei uns gibts immer Abends eine "Hauptportion" wie oben, bzw unten zu sehen, je nachdem was da ist
Soviele Kräuter sind Luxus, das war jetzt weil ich von zu hause mit gebracht habe, aber wir bemühen uns immer viel blättriges in Form von Salat, Möhrengrün, Kohlrabiblättern usw anzubieten, abends gibts dann ansonsten aber viel verschiedenes Gemüse und dazu blättriges
ansonsten sieht das eher so aus (eine blaue schale ist je für 2 Kaninchen)
ohne grün
mit Salat noch drauf
Die große Portion reicht meist bis zum nächsten mittag
je nachdem wie wir zu hause sind und was grad da ist gibts dann über den Tag verteilt noch 1-2 Portionen, aber kleinere, meist blättriges (nen salat, blätter, grün usw) und 1,2 Möhren für jeden...
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