Das ist der Wiesenstorchschnabel
Das ist der Wiesenstorchschnabel
Liebe Grüße, Birgit
nr.6
Denke ich auch
Suppi =)
[/QUOTE]
Knapp vorbei ist auch daneben
[QUOTE=Claudia W.;1829884] Oi weh, ich blick langsam nicht mehr durch. Soooo viele Pflanzen, die sich so ähnlich sehen
Deinen Beitrag zum Greiskraut find ich interessantIch glaub ein paar Häuser weiter wächst das Gewöhnlich Greiskraut ...und ich grübel im Vorbeigehen immer, was es sein könnte, bin aber immer wieder zum Schluss gekommen, kann nur Gänsediestel sein ...oder auch nicht
Grün auf grün zu fotografieren ist halt nix. Ich werd die Tage nochmal gehen und ein Blatt zum hinterhalten mitnehmen ...dafür wird meine Hand nicht reichen
Aber ich bin mir zu 99% sicher, dass das Jakobskreuzkraut ist.
#5, könnte das vielleicht was in Richtung Acker-Wachtelweizen werden? Dieser Blattzipfel unterhalb der Blüte ist so speziell.
Edit: Nein, die Knospe kommt anders, aber dieses gekreuzt gegenständige Blatt und das Zipfelblatt unter der Knospe, ....*grübel
Geändert von Birgit H. (25.06.2011 um 22:09 Uhr)
Liebe Grüße, Birgit
@ sylvia, also gewöhnliches greiskraut mit gänsedistel verwechseln, das geht garnicht. die sehen sich wirklich auch nicht im entferntesten ähnlich.
das ist gänsedistel
gewöhnliches greiskraut ist viel zierlicher und dunkelgrün. gruß lori![]()
Birgit, das sieht von der Wuchsart schon ziemlich ähnlich aus. Wenns das wird, dann wäre das toll ...sieht hübsch aus (und ich lern immer mehr Neues dazu)
lori, was meinst du, was alles geht
Nee, mal ernsthaft, das was ich bis jetzt an Korbblütlern gesehen habe (live mein ich), da gabs vieles was man verwechseln konnte ...grad bei Lattich, Diestel, Pippau, Herbstlöwenzahn ...und wenn ich jetzt die Bilder von Claudia dazu vergleiche, wirds nicht grad einfacher![]()
Das gewöhnliche Greiskraut ist wirklich was eindeutiges, was man kaum verwechseln kann (höchstens mit dem Waldgreiskraut, was fast ebenso aussieht, nur größer und buschiger wächst. Das gewöhnliche (ein Stammgast auf den Wegen der Baumschule meines Vaters und fast schon geliebt, weil man es so gut puhlen konnte) ist insgesamt ja fast schon fleischig in Blatt und Stängel.
Bei guten Bildern (Klick) landet man so oft bei "Blumen in Schwaben"
Die Adresse zu einer der gängingsten Jakobskreuzkrautseiten hat seine Adresse geändert:
http://www.ak-kreuzkraut.de/
Und noch ein schöner Kreuzkrautunterscheidungslink:
http://www.aelf-kf.bayern.de/pflanze.../linkurl_1.pdf
den ich hier gefunden habe:
http://www.aelf-kf.bayern.de/pflanze...1795/index.php
Da sind auch noch mehr gute Adressen
Liebe Grüße, Birgit
a, blumen in schwaben ist eine ganz tolle seite. gruß lori
Allerdings
Allerdings komm ich dort mit den Habichtskräuter ./. Pippau nicht klar
Ah ja.
Die Infosseite kannte ich schon, nur das mit dem Honig hatte ich vergessen, oder das ist neu.
Der letzte Link ist gut. Also sind am raukenblättrigen GK am Grundblatt und Stängelblatt zum Stängel hin jeweils Zipfel dran und das raukenblättrige Laubblatt ist unten gräulich.
Die Blüten sind auch unterschiedlich, das muss ich mir aber noch mal in Ruhe angucken.
Wir im Wäldchen um die Ecke hab ich ziemlich viel Greiskraut gesehen, ich denke , das war raukenblättriges.
Das JKK auf den Wiesen ist hier fast überall sobald die Blüten sich öffenen mit den Raupen voll und die fressen die Blüten praktisch ganz auf und die Pflanze verdorrt dann.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Dann hätte ich einmal die Aussage:
"Storchenschnabel ist von den Inhaltsstoffen nicht so gut. Wenn überhaupt nur in ganz kleiner Menge im Gemisch anbieten."
und die von dir:
"Storchschnabel ist ungiftig. Seine Inhaltsstoffe sind neben verschiedenen ätherischen Ölen vor allem Bitterstoffe, Geraniin und Gerbstoffe. Er wirkt gegen Durchfall und allgemein wundheilunterstützend."
Und welche ist nun die richtige?
Vom stinkenden weiß ich schon, dass er wohl nicht so zu empfehlen ist, oder doch?
Den Wiesen-Storchschnabel würde ich allerdings gern füttern, weil er lecker aussieht!
Und ist Storchschnabel=Storchschnabel? Wie wurden die die Namen eigentlich vergeben? Nach den Inhaltsstoffen oder eher nach äusserer Pflanzenähnlichkeit?
Das ist doch zum Irrewerden!![]()
@birgit, nee, ochsenzunge und krummhals gehören zu einer gattung , sind aber unterschiedliche arten,. haben auch verschiedene lateinische namen. die eine pflanze blüht eher dunkelblau, die andere eher hellblau. fresbar sind wohl beide, gehören zu den borretschgewächsen.
@dani, der begriff storchenschnabel kommt m.e. von der verblühten blüte die dann ausschaut, wie ein storchenschnabel. auch die geranie gehört dazu.
frag mich jetzt aber nicht, ob alle storchenschnabelgewächse fressbar sind, das weiß ich nicht. gruß lori
Du mußt einfach nur den genauen lateinischen Namen je Pflanze AND Inhaltsstoffe googeln, dann bekommst Du meistens gut heraus, ob eine Pflanze "nicht so gute Inhaltsstoffe" hat oder nicht. Den Stinkenden Storchschnabel kannst Du verfüttern, eine von vielen Seiten, die über dessen Inhaltsstoffe aufklärt: http://www.awl.ch/heilpflanzen/geran...anum/index.htm
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Danke für den Tipp!![]()
Allerdings hab ich von Inhaltsstoffen und deren Nutzen/Schaden so überhaupt keine Ahnung und bräuchte dazu vorher noch ne Liste was gut und schlecht für die Ninchen ist und in welchen Mengen, sonst ist´s für mich Blondchen nicht ersehbar!
Und nochmal fürs Blondchen, beide Storchenschnäbel gehen und nicht nur ein Blättchen in ner Mischung, sondern mal mehr mal weniger (natürlich nur mit anderem Grün)?
Sorry, aber ich brauchs wirklich Idiotensicher, dann merk ichs mir auch meist für die Zukunft.![]()
Du findest, wenn Du in verschiedenen Bücher nachschaust oder auch im Internet, zu fast jeder Pflanze Meinung und Gegenmeinung. Es gibt auch viele Internetseiten, auf denen steht, Storchschabelgewächse seien giftig. Genauso, wenn Du Gärtner oder Botaniker fragst, die einen sagen dies, die anderen das.
Es gibt einige ganz eindeutige Fälle von Giftigkeit, aber vor allem gibt es viele Fälle, in denen es nicht eindeutig geklärt ist oder sogar von Tierart zu Tierart variiert, ob die Pflanze vertragen wird oder nicht.
Von daher gibt es nicht so etwas wie eine Garantie.
Ich persönlich mache es immer so, daß ich bei Pflanzen, die für mich Heilpflanzen sind, also bei denen die Inhaltsstoffe heilende Wirkung haben, und bei denen ich ganz sicher bin, daß sie nicht sehr giftig für Kaninchen sind, mal probeweise einzelne Stengelchen verfüttere und schaue, ob es die Muckels vertragen.
Wenn ich mir unsicher über die Giftigkeit einer Pflanze für meine Tiere, dann lasse ich es ganz und greife auf die Alternativen zurück
Storchschnabelgewächse füttere ich nicht in Massen, aber ich rupfe auch nicht einzelne Stengel aus der Wiese raus, wenn ich sie mitgepflückt habe.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Ich find die beiden Aussagen nicht widersprechend oder ein richtig und die andere falsch.
soll sagen, dass da Inhaltsstofte drin sind, die man nicht in großen Mengen verfüttern sollte, also heißt das auch, dass die Inhaltsstoff nicht giftig aber auch nicht unbedenklich sind.Wenn überhaupt nur in ganz kleiner Menge im Gemisch anbieten
Es gibt auch Pflanzen, in denen keine bedenklichen Inhaltsstoffe drin sind, die kann man dann in großeren Mengen und auch täglich verfüttern.
Dann gibt´s Pflanzen, die Inhaltsstoffe haben, die in vielen Pflanzen sind,(z.B. Calium) bei denen man bisschen "dosieren" oder wo Stoffe drin sind, die in kleinen bis mittleren Mengen eine gute Wirkung haben, aber in großen Mengen Probleme machen können (wie Calcium besonders in Verbindung mit Oxalsäure oder Gerbstoffe, viele äthrische Oele etc)
Oft sind in den Pflanzen aber auch viele "gute Inhaltsstoffe" oder die bedenklichen Inhaltsstoffe sind nur bei bestimmten Krankheitsbilder nicht gut, oder gerade gut, das kommt eben darauf an.
Diese Pflanzen kann man täglich verfüttern, aber nicht in großen Mengen, oder eben nicht jeden Tag .
Dann gibt´s Pflanzen, die haben Inhaltsstoffe, die nicht so wichtig und gut sind, die unter Umständen auch schädlich wirken können, oder verschiedene nicht so gute Inhaltsstoffe, oder in Mengen die gering sind toxische Inhaltsstoffe enthalten.
Die braucht man dann nicht unbedingt sammeln, aber wenn mal was im der Mischung drin ist, braucht man auch nicht in Panik verfallen (z.B. Hahnenfuss oder Efeu (anscheindend)).
Und dann gibt´s die "richtig toxisch" wirkenden Pflanzen, die man nicht nach Hause tragen sollte und auch nicht unbedingt im Auslaufbereich der Kaninchen haben sollte.
Das sind eigentlich relativ wenig Pflanzen, Fingerhut, Jakobskreuzkraut und noch ein paar andere.
Wobei da die Einteilung auch immer leicht umstritten ist.
Dann spielt es auch eine Rolle, wie erfahren die Kaninchen in der Futterwahl sind, denke ich.
So wirken sich die Inhaltsstoffe auf die Füttermenge aus und wie oft man sie verfüttert. Also bei Pflanzen mit bedenklichen Inhaltsstoffen, dann in kleineren Mengen verfüttern und am besten immer in einem Gemisch mit anderen Pflanzen, die dann andere Inhaltsstoffe haben (.. und vielleicht noch gucken, dass in den anderen nicht der gleiche bedenkliche Stoff ist, kommt aber selten vor, wenn man wirklich "mischt", also von vielen Pflanzen von einer vielseitigen Wiese, dem Wiesenrand und vielleicht noch dem angrenzenden Waldrand einsammelt)
Der Wiesenstrochschnabel hat (so weit ich sehe) keine sehr wichtigen, "tollen" Inhaltsstoffe, die Inhaltsstoffe sind aber auch nicht bedenklich, wenn man sie hin und wieder mal mitfüttert.
Da wir ja abwechslungsreich füttern wollen und die Kaninchen auch ruhig selber wählen sollten, kann man den Storchschnabel also ruhig anbieten.
Storchschnabel ist die Pflanzenfamilie.
Das sind (wie schon geschrieben) alles ähnliche Pflanzen mit ähnlichen Inhaltsstoffen, die sich u.a. dadurch ähneln, dass die Blüten nach der Blüte eine Frucht bilden, die eine Storch-, Reiher- oder Kranich- Schnabelform haben.
Dann gibt´s eben die einzelnen unterschiedlichen Pflanzen, der Wiesen-Storchschnabel, den man oft auf Wiesen findet, den stinkenden oder Rubrechtsstorchschnabel, der mehr von diesen Geranientpyischen duft hat, aber wohl hauptsächlich in der Wurzel, der weiche, oder rundblättrigen Storchschnabel, der runde, sich weich anfühlende Laubblätter hat und viele, viele Zuchtarten.
Oft sind die Namen vom Standort (Wegeriche) von der Blatt-/ oder Blüten/- Frucht-form (Storchschnabel, Natternkopf, Silberblatt, Hirtentäschel), machmal auch von der Heilwirkung abgeleitet
Geändert von Claudia W. (27.06.2011 um 16:03 Uhr)
Der erste hätte für mich als Laien gehießen, besser gar nicht füttern und der zweite, kein Problem.
Und da ich von Botanik echt keine Ahnung habe, meinen Ninchen aber auch ein umfangreiches Angebot anbieten würde, wäre es für mich hilfreich, wenn ich eine Einteilung in gar nicht, wenig/selten oder auch reichlich kein Problem bekommen könnte, damit auch ich es einfach zuordnen kann!
Aber erst mal wieder ein dickes, an dich, Sabine und die anderen Helferchen mit mehr Ahnung und eure Geduld mit mir bei diesem Thema!
Gleich kommen auch wieder ein paar Pflanzenbilder!
Geändert von Danie38 (27.06.2011 um 18:46 Uhr)
und ... ?
Verfütterst du das jetzt?
lässt sich machen.
Allgemein ist es aber so, bei der Beschreibung von Pflanzen und ob man sie füttern kann, dass wenn bestimmte Inhaltsstoffe bei der Beschreibung angegeben werden, jeder selber überdenken muss, ob er/sie es dann füttern will.
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