So nachgefragt und Notizen gemacht, entscheident ist bei einer Hornhautverletzung die Tiefe und nicht unbedingt die Länge. Diese Hornhautverletzungen heilen von unten nach oben ab, aber aufgrund der Zellstruktur eben ohne Wundgranulat.
Die Medikamente sind in Ordnung. Refobacin ist antibiotisch. Das Regepithel ist auf Vitamin A Basis. Alternativ kann man sogar die Bepanthen Augensalbe nehmen.
Bei Menschen heilen diese Verletzunge in wenigen Tagen ab, da sie das Auge auch geschlossen halten können und so die Hornhaut irgendwie mit einem Film überzogen wird. Bei Pferden und Kaninchen, die ihre Augen selten schließen, trocknet es schnell aus und auch ist das Einbringen und verteilen der Tropfen und Salben aufgrund der straffen Hornhaut wohl schwieriger.
Ein Rat war noch, Gizmos Umgebung dunkel zu halten, in der Hoffnung, dass er dann sein Auge mehr schließt. Das macht man auch bei Pferden so.
Sollte das Auge in wenigen Tagen nicht deutlich besser sein, kann sich ein Pilz noch draufgesetzt haben. (Die entsprechende Salbe könnte ich dir dann schicken) Das kann bei Tieren leicht passieren. Die bisherigen Medikamente wirken nur gegen Bakterien.
Außerdem wäre es gut, wenn Sternchen nicht soviel an dem Auge herumleckt. Nicht gefährlich, aber besser wenn nicht.
Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe!
Falls du noch spezielle Fragen hast, kann ich gerne nochmal nachfragen.
Alles Gute für Gizmo!
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Zitat von Wiebke
Ich liiiiebe deine Nin-Fotos. 
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