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Ich sitze hier und mache mir Gedanken:
Wenn ich Schnuffel nicht die anstrengende Fahrt zur Tierärztin zugemutet hätte, würde er heute vielleicht noch leben.

Dann wäre aber irgendwann in nächster Zeit einfach gestorben, er hat ja schon nicht mehr richtig gefressen, war mager und klapprig .
Dann hätte ich mich immer gefragt, ob ich nicht doch noch was hätte tun können .
genau, dann hättest du dir auch vorwürfe gemacht.

Zitat Zitat von Alex Beitrag anzeigen
Hätte ich ihn gleich nach der Diagnose noch bei der Tierärztin gehen lassen sollen,
anstatt ihn nach Hause zurück zu bringen? (Fr. Dr. Gl. hat nichts in der Richtung gesagt - und sie hätte es, wenn es wirklich schlimm um ihn gestanden hätte, sie hat nur gesagt, ich solle mich vorbereiten, dass er nicht mehr lange hat.)
Am letzten Abend nach der Rückkehr von der Tierärztin hat Rufus seinen Kumpel Schnuffel geputzt, so lange habe ich Rufus noch nie putzen sehen, vorn an der Schnauze von Schnuffel hat er angefangen, über die Ohren bis hinten den ganzen Rücken. Dies hätte Schnuffel sonst nicht mehr gehabt.
Und er hat sich kurz vor seinem Tod nochmal an Pepper gelehnt.
du hast alles richtig gemacht. frau gl. hätte definitiv gesagt, wenn sie eine sofortige erlösung für richtig erachtet hätte, da bin ich mir sicher. so konnte er zuhause gehen, bei seiner familie.


wir wollen immer alles richtig machen, zerbrechen uns den kopf und müssen schließlich irgendwie handeln. und immer wieder wird es so sein, dass wir uns vorwürfe machen und alternativen ausloten.
aber sei dir sicher, dass du den richtigen weg gewählt hast.