gelegentliche Scheinschwangerschaften bei unkastrierten Häsinnen sind völlig normal. So lange das Mädel nicht sonderlich gestresst ist und auch ihre Mitbewohner nicht jagt oder "belästigt", musst du nur darauf achten, dass sie während dieser Zeit ausreichend frisst.
Falls sie wieder ein Nest bauen sollte, lass es bitte einige Tage oder so lange im Gehege, bis sich die Häsin nicht mehr dafür interessiert.
Wenn sich die Scheinträchtigkeiten oft wiederholen oder in sehr kurzen Abständen auftreten, wird meist zur Kastration geraten, weil die Gefahr von Gebärmutterveränderungen ziemlich groß ist. Auch wenn Schneeflocke jetzt sehr ruhig und gelassen reagiert, würde ich in regelmäßigen Abständen die Gebärmutter vom TA untersuchen lassen, denn nicht immer muss eine krankhafte Veränderung mit zickigem oder aggressivem Verhalten einhergehen.


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Meine Pauline war nie Scheinwanger, war nie zickig, nie aggressive...eine ganz liebe Maus. Trotzdem bekam sie einen Gebärmuttertumore der bei keinem Ultraschall oder Röntgen gesehen wurde erst bei der Kastration kam der Tumore zum vorschein.








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