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Wenn das so kompliziert ist und selbst du, die du dich schon länger damit beschäftigst, das als komplex einstufst...
Nee, kompliziert im Sinne von schwer verständlich ist es nicht, es spielen da halt letztendlich ziemlich viele verschiedene Faktoren mit rein; m.E. sind nicht alle davon gänzlich greifbar und ich persönlich hätte nicht den Nerv, vor jeder Fütterung stundenlang herumzurechnen, was sich wann wie bei welcher Futteraufnahme verhält

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nee, ich glaube, dann hoffe ich einfach darauf, dass man mit einer möglichst abwechslungsreichen Fütterung dem ganzen am besten begegnet. Ich bräuchte dann eher zu gegebener Zeit jede Menge Hilfe und Input zum Thema Wiesenfütterung.
Cool
Denke ich auch. Mit viel Flüssigkeit und nem abwechlsungsreichen Angebot hat man m.E. schon viel gewonnen.

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Wieviel Oxalsäure ist eigentlich ok, und ab wann wird es zuviel? Wenn ich natürlich ne Menge Mangold oder Spinat o.ä. gebe, bekommen die Nasen auch ordentlich Oxalsäure. Aber eine kleinere Menge sollte ok sein, oder? Dann auch täglich? Man steht hier nämlich total auf Mangold...
Richtwerte zur Oxalsäure habe ich bisher nicht gefunden, wobei ich denke, dass das auch schwer wird. Der Oxalsäuregehalt schwankt z.B. je nach Jahreszeit, Sorte und Anbau, jene kann m.W. auch ein Abbauprodukt von Vit C sein und vom Körper selbst gebildet werden...mhm. Ich geb' Mangold (wie auch sonst alles) immer im möglichst großen & abwechslungsreichen FriFu-Gemisch und bin bisher ganz gut damit gefahren.

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Kann es eigentlich bei ad lib. ein Zuviel an Möhrchengrün und anderen, recht kalziumreichen Futtersorten geben? Eimerweise bekommen sie das natürlich nicht, aber es gibt täglich was, plus eine Menge Kräuter (frisch), Salate, usw.. Genügend Flüssigkeit scheinen sie zu bekommen, es wird gepieselt, was das Zeug hält, und das Kalzium wird auch leicht ausgeschieden, ohne zu pressen. Muss das natürlich weiter beobachten. Flocki hatte einmal einen kleinen Blasenstein, der muss aber eher durch das Schwarzwaldheu entstanden sein. Toulouse hat dank einiger unfähiger Tierkliniken (du kennst das ja...) eine sehr empfindliche Blase, Grieß aber nur einmal bisher. Wo andere Kaninchen keine Probleme mit einem erhöhten Kalziumanteil im Urin haben (wir sprechen wie gesagt nicht von Grieß!), da fing er schon das pressen an. Plus einen empfindlichen Darm inkl. Matsch-BDK - beides hat sich aber bis dato recht gut entwickelt, also machen wir mal so weiter...
Letztendlich kommt es bei der Fütterung in erster Linie auf die Löslichkeit an, also Urinmenge auf Kalzium. Ich persönlich denke dass man wie gesagt mit ner abwechslungsreichen Wiesenfütterung und Sonnenlicht da am besten fährt (und nochmal zur allgemeinen Sicherheit: keine Vitaminpräparate, da der Schuss dann ggf. nach hinten losgehen könnte ). M.E. würde die Fütterung in vielen Fällen das Problem lösen, leider auch sicher nicht in allen, denn Nins sind wie geschaffen für Blasenprobleme (Elektrolytwerte, Abtransport von Mineralien durch den Urin, basischer Urin...), einige haben da einfach auch ne Veranlagung zu

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Und das zieht nicht? Oder sind deine da abgehärtet?
Wenn es draussen zu kalt ist, lasse ich das Fenster nur ne halbe Stunde bis Stunde offen, wider Erwarten kühlt die Wohnung dabei gar nicht so großartig aus. Im Ernstfall hab ich auch schon die Heizung angelassen ...finde ich ziemlich unglücklich so, mir mangelt es noch an nem besseren Plan