Merlin – Abschied

[Ulrike S.]

Merlin, Meeerlin, Merlinooooo.



Wasn los? Geh weg! Wir mögen Dich gerade nicht. Du hast mich schon wieder auf Schlafkur geschickt.

Ach Süßer, Dafür haben Deine Zähne jetzt wieder mehr Platz im Mäulchen

Pffft, das sagst Du. Pfft! Dabei weißt Du, dass ich da nicht hin mag.

Aber die Tierärztin ist doch wirklich nett, Süßer



Hast Du gesehen, was die letztes Mal mit mitgemacht hat? Ins Maul geguckt und in die Ohren und dann hat sie auch noch an meinem Bauch rumgedrückt. Aber der hab ich's gezeigt. Rechter Haken .... linker Haken und ich lerne jetzt auch noch Kickboxen. Jawoll!

Ja, ich erinnere mich.

Genau, Du Böse hast mich auch noch festgehalten.

Und dabei fast ein blaues Auge kassiert.

Geschieht Dir Recht
Und dann schleppst Du mich da wieder hin.



War es für Dich auch so schlimm, Elaine?



Nö, ich hab mich umgesehen. Das letzte Mal hast Du mich ja raus gelassen. Aber diesmal hab ich heimlich den Deckel aufgemacht und hab mich im Zimmer umgeguckt, als die Frau in Grün Merlin auf dem Tisch hatte. Die hat vielleicht geschaut, als sie mich entdeckt hat.


Ja, Du bist auch schon so eine Ausbrecherkönigin.

Also Merlin, wenn Du Dich da mal rausbequemst, hab ich hier was Leckeres für Dich. Leckere Spezialpellets, damit du Deinen Blasengries loswirst. Ich serviere ihn mal hier auf Rosenthalgeschirr – im Klo



Ok schmeckt nicht schlecht. und ich muss auch gleich.



Jetzt noch etwas Salat und beim Strecken bewegt sich der Blasengries auch gleich noch.

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Warum liegstn Du den ganzen Tag hier rum? Also, wenn Du nicht grad ins Bad rennst?

Ich hab nen Virus.

Wasn das? Kann ich das auch kriegen?

Keine Sorge. Du bist sicher.



Ok, ich Kuschel ein bisschen mit Dir. Mir hilft das auch immer.

Du bist ja süß. Ja, das hilft. Danke Süßer

Elaine komm, wir schlafen heute nacht bei Mama in ihrem Bett




Du meinst wohl MEIN Bett