Hallo,
nun steht der Kastratermin für meine kleine Gracy. Sie wird am 17.02. ein Jahr alt und Anfang März wird sie kastriert. Im Anschluss soll sie es natürlich ruhig angehen lassen und ich frage mich- wie beschäftige ich die kleine Irre und was für Versteckmöglichkeiten habt ihr angeboten nach einer Weibchenkastration?
Gracy lebt in freier Zimmerhaltung und brettert hier nur so durch die Gegend. Auf jegliche Versteckmöglichkeiten klettert oder springt sie. Ich weiß ehrlich nicht, wie ich eine obere Etage absperren soll, ohne, dass sie das als Herausforderung sieht nur einfach noch höher zu springen.
Die Beschäftigung ist eine andere Sorge: Gracy liebt es in ihrer Buddelkiste zu buddeln, die muss aber raus, weil sie da auch reinspringen müsste und der Staub an die Wunde kommen könnte. Wenn sie nicht buddelt, schreddert sie gerne Kartons, aber auch da kann sie super raufhüpfen. Wenn beides nicht zugänglich wäre, würde sie wahrscheinlich ihren armen Partner Bino in den Wahnsinn treiben. Sie spielen gerne miteinander, aber Gracy hat auch da so viel Energie, dass sich Bino irgendwann ausruhen will, während sie noch Luftsprünge macht und Haken schlägt.
Das größte Problem für mich ist aber aktuell die Frage nach einer Versteckmöglichkeit, in die sie gut beide passen. Ruht sich Gracy doch mal aus, dann an Bino gekuschelt und Bino braucht unbedingt die Möglichkeit in dunklere Ecken des Zimmers zu gehen. Er ist ein Albino und je nachdem wie die Sonne ins Zimmer fällt, scheint er sehr geblendet.
Wie lange habt ihr eure Häsinnen nach der OP nicht hoch springen lassen und wie habt ihr es verhindert?
(Die beiden Leben auf rund 18 m2 zu zweit, es gibt noch zwei andere Kaninchen in der Wohnung, aber sie haben keinen Kontakt zu ihnen)

Vielen Dank für alle Tipps