Ich hatte ein Kaninchen in Pflege nach einer Bullaosteotomie. Danach habe ich beschlossen das ich das für meine Tiere nicht machen lassen würde. Das Tier musste 3 mal am Tag gespritzt werden, hatte trotz kombinierter Schmerzmittel sicher trotzdem Schmerzen und es war ein enormer Aufwand das alles offen zu halten. Sicher auch schmerzhaft fürs Tier. Und dieses Tier hatte einen guten Heilungsverlauf. Ende vom Lied war allerdings das es dann trotzdem eingeschläfert wurde weil kurz danach das zweite Ohr noch betroffen war und das Tier durch die erste OP schon sehr geschwächt war. Nochmal wollte man ihr diese OP nicht zumuten (zudem da im Zusammenhang noch irgendwelche anderen Beschwerden aufgetreten sind).

Frage nebenbei: macht Frau B. in Baden Baden (ich nehme an das du bei ihr warst) die OP selbst? Hast du einen Kostenvoranschlag bekommen?

Wenn das Tier schon Beschwerden hat und trotz Schmerzmittel sichtlich drunter leidet ist es ahlt immer die Frage. Man kann die OP Versuchen und hoffen das es glückt (es ist ja nicht immer aussichtslos. Bei dem von mir genannten Kaninchen gab es nur die Option OP oder Einschläfern.