Astrid ( 1.5 j. ) u. Dobby ( 9 mon. ) sind seit Oktober zusammen.

Der Anfang war nicht leicht; Astrid ist wie eine Gewitterziege auf ihn los. Er ist geflüchtet und irgendwann hatte sie sich beruhigt. Dobby hat sie auch nicht so ernst genommen und war trotzdem immer fröhlich unterwegs.
Alles war ruhig- zusammen fressen und auf Toilette gehen-ging. Gekuschelt haben sie nie, aber der Abstand beim Ruhen wurde kleiner.

Seit Gestern nun blutige Kämpfe- er hat sich gewehrt und beide haben blutige Stellen vom Haare ausreissen.

Ich hab mir Astrid geschnappt, weil ich schon den Verdacht hatte,daß sie Bauchweh haben könnte.
Sie hat dann von mir Medis bekommen und nach ein paar Stunden wieder etwas gefressen.
Trotzdem ging sie weiter auf ihn los.

Am Abend habe ich die Beiden zur TÄ gebracht, weil sie jeweils ein Auge verletzt hatten.
Astrid hat auch noch mal von ihr was gegen den geblähten Bauch bekommen.

Heute sitzt der arme Dobby nur noch in einer Ecke hinter der Buddelkiste und wird von ihr nicht mehr rausgelassen. Er macht einen traumatisierten Eindruck und frißt nur das, was ich ihn in die Ecke lege.

Vor mir hat er jetzt natürlich auch Angst, weil ich ihm leider Augentropfen geben muß.

Was mach ich nur? Soll ich das Zimmer teilen? Dobby kann doch nicht in Angst und Schrecken in seiner Ecke wohnen. Andererseits habe ich Schiss, daß ein Zaun noch mehr Stress erzeugt.

Bin mit den Nerven zu Fuß und würde am liebsten meine Tiere abgeben. Diese Sorgen und Nöte durch Verlust, Krankheiten und anderen Stress machen mir zunehmend das Leben schwer.
Ich kann immer weniger damit umgehen.