Ihr könntet Nadine G. anschreiben. Sie hat in eurer Nähe eine gute Zahn-TÄ.
Alternativ wäre Kontakt zu Frau Dr. in München wirklich sinnvoll.

Es ist immer die Frage ob der Kiefer entzündet ist oder nicht und wie der Bruch liegt. So ist auch die Prognose.
Der Bruch muss so liegen das er heilen kann. Das kann entweder durch Glück der Fall sein. Oder er muss chirurgisch so versorgt werden das er hält.
Durch Platten oder Stifte oder was auch immer. Bei einem entzündeten Kiefer, bei dem der Unterkieferast gebrochen war kennen die Spezialisten in München einen positiv verlaufenen Fall.

Ich hatte ein Tier dessen Unterkiefer durch den Zusammenstoß mit einer Schubkarre brach. Er ernährte sich 6 Wochen von sehr flüssigem Brei, den er freiwillig aus einer Schüssel schlabberte.
Er stand unter Schmerzmittel und war der selbe Kindskopf wie vorher. Das war aus meiner Sicht in Ordnung.
Meinem Zahnimädel brach nach Entfernung der Backenzähne der Unterkiefer sehr weit hinten.
Er war entzündet, konnte nicht stabilisiert werden, selbständigs Fressen war nicht möglich und zudem hätte sie wochenlang mit dem wackeligen Bruch auf eine maginale Chance auf Heilung hin leben müssen.
Das wurde von den TAs und mir, so als nicht vertretbar gehalten.

Ich würde nicht vor mich hinwarten sondern wirklich die Meinung von Fachleuten anhören und dann eine Lösung im Sinne des Tieres suchen.