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Thema: Auffälligkeiten in der Wamme

Baum-Darstellung

  1. #13
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Ich habe damit keine Erfahrung, aber können Zysten nicht nach kurzer Zeit von selber weggehen bzw. platzen?
    Das hängt auch von der Beschaffenheit der Zyste ab. Sie kann auch viele Jahre bestehen.

    Eine Zyste ist mit Flüssigkeit gefüllt, entweder mit Blut, mit Eiter oder Gewebsflüssigkeit.

    Bei Elli vermute ich, dass die Zysten in Verbindung mit ihrer Ernährungsstörung standen.
    Eine Zyste war viel größer als ein Tischtennisball, die Andere war etwa Walnussgroß.
    Eine platzende Zyste kann auch sehr schmerzhaft sein. Außerdem kann eine Zyste immer wieder kommen, wenn nur die Flüssigkeit abgelaufen ist oder die Zyste punktiert wurde, der Hohlraum kann sich aber wieder neu füllen.


    In so einem Fall würde ich auch erst alternative Therapien ausprobieren, aber bei einer Beeinträchtigung des Tieres schon nach einiger Zeit eine OP in Erwägung ziehen.
    Eine homöopathische Therapie dauert natürlich länger als eine OP, dafür ist sie aber sanfter und richtet bei fachkundigem Gebrauch keinen zusätzlichen Schaden an, wie z.B. die Narkose.

    Man sollte schon etwas Geduld aufbringen, aber es ist nun auch nicht so, dass man wochenlang homöopathisch behandelt und sich gar nichts tut und plötzlich ist die Zyste dann doch verschwunden.
    Man kann manchmal schon nach einem Tag, manchmal "erst" nach ein paar Tagen eine Veränderung sehen, aber man bekommt normalerweise stetig mit, dass sich die Zyste zurückbildet bis sie ganz verschwunden ist.
    Bisher habe ich noch keine homöopathische Behandlung abbrechen müssen, weil sie nichts genützt hätte. Im Gegenteil, ich habe meinen Tieren damit einige OPs ersparen können. Wunder darf man von keiner Therapie erwarten, eine Garantie wird es nirgends geben, aber um einen guten Behandlungserfolg erzielen zu können, muss man Geduld haben und am Ball bleiben, das kann auch heißen, dass man das Mittel auch mal wechseln muss.

    Zitat Zitat von Sabine H.-M. Beitrag anzeigen
    Ich finde die Behandlung mit homöopathischen Mitteln spannend.

    Welche Mittel genau wurden denn angewendet?
    Zitat Zitat von Torelynn Beitrag anzeigen
    Miri, würd mich auch interessieren, was da so angewendet wurde.
    Zitat Zitat von Sarah R. Beitrag anzeigen
    Das homöopathische Mittel, das gegen Zysten angewendet wird (zumindest beim Menschen), ist Bienengift. Den hom. Namen weiß ich nicht, aber ich hab mich erst kürzlich mit einem befreundeten Mediziner darüber unterhalten und fand das recht interessant.

    Ich habe ganz bewusst keine Mittel genannt, denn das kann bei jedem Tier ein anderes Mittel sein. Um das passende Mittel herauszufinden ist eine ausführliche Anamnese notwendig, in der alle Grunderkrankungen, Lebensgewohnheiten, Charakterzüge, evtl. Blut- und/oder Röntgenbilder, Befunde, etc. mitberücksichtigt werden. Es wird in der klassischen Homöopathie nicht nach Schema F behandelt, wie in der Schulmedizin z.B. Mittel X für Krankheit Y.

    Schulmediziner würde ich nicht an homöopathische Behandlungen lassen, das endet meist in "man kann ja mal das Mittel sowieso versuchen" oder "ich frag mal Heel was man da machen kann",..... Das hat aber nichts mit klassischer Homöopathie zu tun.

    Falsch angewendete homöopathische Mittel können auch nach hinten los gehen, deshalb sollte man das lieber dem ausgebildeten Homöopathen überlassen.


    Torelynn, wenn Du homöopathisch behandeln möchtest, solltest Du einen klassisch arbeitenden Homöopathen aufsuchen.

    Apis ist nur eins von sehr vielen möglichen Mitteln, die für Dein Tier in Frage kommen könnten, das sollte aber besser ein Profi entscheiden. Bei Elli war es nicht Apis.

    Ich schicke Dir mal ein paar Adressen in Deiner Nähe.
    Geändert von miri (03.07.2011 um 23:52 Uhr)

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