Sehr geehrte Frau Philomena Hasenpfeffer,

allein konnte ich ja leider gegen diese Mißhandlungen an meinem Körper nichts ausrichten und von daher finde ich Ihren Vorschlag,
die Angelegenheit in kompetente Hände zu legen, äußerst sinnvoll.

Allerdings habe ich größte Bedenken, diese brisante Problematik in die Hände von Personen zu legen,
die ihren eigenen kleinen Fellpupsern eben genau diese Mißhandlungen zuteil werden lassen.

Darf ich freundlich daran erinnern, daß selbst Frau Silja M. hier Bilder von 2 armen und geschändeten Geschöpfen eingestellt hat.
(Vorsorglich habe ich ein Beweisfoto sichergestellt für den Fall, daß Frau Silja M. dieses Bild jetzt schnell entfernt!)

Meines Wissens befindet sich auch in der Obhut dieser gewissen Frau Lidija M. ein Kaninchen mit langem Fell.
Und selbst dieses bemitleidenswerte Geschöpf B. (darf man hier Namen nennen?) wird in schönster Regelmäßigkeit einer Intimrasur unterzogen.
Das ist schlicht und ergreifend entwürdigend!

Ich bedauere, aber diesen beiden Personen kann ich mein Vertrauen nicht schenken.

Über Frau Katja T. ist mir nichts bekannt - vielleicht könnte man es mit dieser Dame versuchen, Kompetenz natürlich vorausgesetzt.

Ich persönlich habe mir auch schon Gedanken gemacht und schlage vor, daß wir uns einmal über folgende Punkte unterhalten sollten:

1. Polizeiliches Führungszeugnis für die Halter von Langhaarkaninchen sowie
2. Sachkundenachweis für den Umgang mit Schere und Rasierapparat.

Uns allen sollte bewußt sein, daß wir hier ein ganz heißes Eisen anfassen, ein ganz heißes Eisen.

Ihrer geschätzten Meinung erwartungsvoll entgegensehend verbleibe ich für heute
mit freundlichen Grüßen
Ihre Gina