Zitat Zitat von Sabine H.-M. Beitrag anzeigen
Häsinnen haben hormonbedingt (übrigens genau wie Menschenfrauen) einen höheren Fettanteil als Böckchen. Wammen bestehen vor allem aus Fettgewebe. Überflüssiges Fett (durch ein Zuviel an Futter oder eine Mangelernährung oder eine verstärkte Veranlagung) lagert sich bei Häsinnen besonders am Hals in Form einer Wamme an.

Wenn ein Weibchen kastriert wird, ändert sich sein Hormonspiegel. Das führt, je nach Veranlagung, oft dazu, daß eine vorher vorhandene Wamme sich verringert oder aber auch, daß das Mädel vor der Kastra keine Wamme hatte und jetzt eine bekommt.

Die Wammenbildung ist also abhängig von

a) der Ernährung (Fettgehalt im Körper)
b) dem Hormonspiegel
c) der genetischen Veranlagung.


So ähnlich hab ich mir das auch vorgestellt. Aber ich wusste nicht ob das richtig ist. Wenn ich aber auf gute Ernährung achte und keine unnötigen Fette füttere, dann kann man da auch nichts machen.?
Ich finde Wammen gar nicht schlimm, die gehören eben bei einigen dazu. Aber es hätte ja auch sein können,dass ich z.B. Ernährungsmäßig was falsch mache und diese Wammenbildung erst dadurch entsteht. So hätte ich vielleicht was verändern müssen. Aber meine Mädels haben alle unterschiedliche große bis gar keine Wammen und die Böckchen alle nicht.
Kassandra z.B. hat eine sehr große Wamme und jetzt bildet sich auch noch unten am Brustbein vor den Vorderfüßen links und rechts eine aus. Ich dachte vielleicht mache ich was falsch aber dem Bericht zufolge kann man da wohl nichts machen und es scheint sie auch keineswegs zu stören. Also stört es mich auch nicht.