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Thema: Narkoseerfahrungen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
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    Das glaub ich dir Tanja

  2. #22
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Narkoseart entscheider sich bei uns nach Aufwand und Tier.
    Längere OPs Triple. Zähne nur einschleifen + röntgen reicht in der Regel Inhalationsnarkose.
    Schwierige Kandidaten kommen vor der Narkose schon an den Tropf und bekommen Schmerzmittel. Bei Weibchenkastras wird intubiert und dauerüberwacht.

    Verloren hab ich trotzdem Tiere. Entw. Vorerkrankungen oder sehr schwierige lange OPs dann beim Aufwachen.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer
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    Mein Weibchen ist häufig scheinschwanger, und hätte ich einen TA meines Vertrauens, und dürfte wie Nadine in der Aufwachphase dabei sein und zwei Stunden, nach Aufhebung/Antagonisierung in der Praxis bleiben, weil dies die Zeit ist in der bei der Triplenarkose Atemdrepression und Bradykardie, sowie Hypothermie auftreten können, würde ich bei einem erfahrenen Arzt/in, der auch weiß, dass man nicht nur die Eierstöcke sondern auch die Gebärmutter entfernen muss, die Kastra machen lassen. Da ich so einen Arzt aber nicht habe müssen wir alle hier die Scheinschwangerschaft mit allen nervigen Wirkungen ertragen. Alles besser als wenn sie stirbt!

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
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    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Mein Weibchen ist häufig scheinschwanger, und hätte ich einen TA meines Vertrauens, und dürfte wie Nadine in der Aufwachphase dabei sein und zwei Stunden, nach Aufhebung/Antagonisierung in der Praxis bleiben, weil dies die Zeit ist in der bei der Triplenarkose Atemdrepression und Bradykardie, sowie Hypothermie auftreten können, würde ich bei einem erfahrenen Arzt/in, der auch weiß, dass man nicht nur die Eierstöcke sondern auch die Gebärmutter entfernen muss, die Kastra machen lassen. Da ich so einen Arzt aber nicht habe müssen wir alle hier die Scheinschwangerschaft mit allen nervigen Wirkungen ertragen. Alles besser als wenn sie stirbt!
    Und ich habe erlebt, wie meinem Herzenskaninchen ein 900 Gramm schwerer, bösartiger Tumor samt Milz entfernt wurde, nachdem sie vor Schmerzen gerollt ist und geschrieen hat. Daher werden bei mir alle Weibchen kastriert, sobald sie Anzeichen einer überaktiven Gebärmutter zeigen und das Narkoserisiko gehe ich ein. Kommt wohl immer auf die Erfahrungen an, die man vorher gehabt hat...

  5. #25
    Kaninchenraum- Liebe kennt kein Handicap ♥ Avatar von Tanja F.
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    Bei mir waren es nur 2x Zähne schleifen und 1x ein Zahn ziehen, was recht schnell ging, da er wackelte.
    Mir ist auch bewusst, das die Nachsorge hier mit eine Rolle spielte.
    Ich frage mich aber auch, ob ein Medikament wie Convenia auch eine Rolle spielt, weil es den Blutdruck senkt.

    Ich würde daher außer Schmerzmittel keinerlei Medikamente mehr verabreichen lassen. Erst am nächsten Tag, wenn es dem Tier besser geht.

    Eine Weibchenkastra würde ich nur komplett machen lassen, wobei bei uns ja noch die Frage ist, ob oder ob nicht. Das entscheidet der Schall.
    Mümmelkasse

    "Wir sollten Tiere mit Liebe behandeln und ihr Leid lindern, wo immer wir können." Dalai Lama

  6. #26
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Jeanette K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Mein Weibchen ist häufig scheinschwanger, und hätte ich einen TA meines Vertrauens, und dürfte wie Nadine in der Aufwachphase dabei sein und zwei Stunden, nach Aufhebung/Antagonisierung in der Praxis bleiben, weil dies die Zeit ist in der bei der Triplenarkose Atemdrepression und Bradykardie, sowie Hypothermie auftreten können, würde ich bei einem erfahrenen Arzt/in, der auch weiß, dass man nicht nur die Eierstöcke sondern auch die Gebärmutter entfernen muss, die Kastra machen lassen. Da ich so einen Arzt aber nicht habe müssen wir alle hier die Scheinschwangerschaft mit allen nervigen Wirkungen ertragen. Alles besser als wenn sie stirbt!
    Und ich habe erlebt, wie meinem Herzenskaninchen ein 900 Gramm schwerer, bösartiger Tumor samt Milz entfernt wurde, nachdem sie vor Schmerzen gerollt ist und geschrieen hat. Daher werden bei mir alle Weibchen kastriert, sobald sie Anzeichen einer überaktiven Gebärmutter zeigen und das Narkoserisiko gehe ich ein. Kommt wohl immer auf die Erfahrungen an, die man vorher gehabt hat...
    Ich kann dich gut verstehen, aber du mich sicher auch, wenn ich dir sage, dass mir im letzten halben Jahr drei Tiere gestorben sind, zwei davon vor kurzem in Narkose. Momentan kann ich einfach nicht mehr....

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
    Registriert seit: 20.10.2008
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    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Ich kann dich gut verstehen, aber du mich sicher auch, wenn ich dir sage, dass mir im letzten halben Jahr drei Tiere gestorben sind, zwei davon vor kurzem in Narkose. Momentan kann ich einfach nicht mehr....
    Natürlich kann ich dich verstehen, deshalb schrieb ich das mit den Erfahrungen

  8. #28
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Tanja F. Beitrag anzeigen
    Bei mir waren es nur 2x Zähne schleifen und 1x ein Zahn ziehen, was recht schnell ging, da er wackelte.
    Mir ist auch bewusst, das die Nachsorge hier mit eine Rolle spielte.
    Ich frage mich aber auch, ob ein Medikament wie Convenia auch eine Rolle spielt, weil es den Blutdruck senkt.

    Ich würde daher außer Schmerzmittel keinerlei Medikamente mehr verabreichen lassen. Erst am nächsten Tag, wenn es dem Tier besser geht.

    Eine Weibchenkastra würde ich nur komplett machen lassen, wobei bei uns ja noch die Frage ist, ob oder ob nicht. Das entscheidet der Schall.
    Ich drücke die Daumen, dass dir die Entscheidung Op, oder nicht , erspart bleibt, weil der US zeigt, dass man ohne Op therapieren kann! Ich habe dir in einer PN geschrieben was Dr. G für die balancierte Inhalationsnarkose vorschlägt, weil man über Medikamente nichts offiziel schreiben darf. Aber Convenia ist so eine Sache, da würde ich mich jetzt nicht trauen, sowas zu geben. Vlt. bin ich aber auch überängstlich geworden, ich weiß es einfach nicht.
    Ich würde mich gerne verkriechen, aber das ist auch keine Lösung. Momentan ist hier alles ruhig, aber wie finde ich einen guten Arzt? Empfehlungen von anderen Leuten scheinen nichts zu nützen. Die Klinik in der ich war hat einen hervorragenden Ruf. Ich würde trotzdem nie wieder einen Fuß in dieses Haus setzen!
    Natürlich muss es nicht immer am Arzt liegen, wenn das Tier im Rahmen einer Operation stirbt. Das ist klar.
    Trotzdem schadet es wohl nicht ein Gespräch mit dem Arzt VOR Op zu führen um festzustellen ob er SEINEN JOB,
    d.h. seinen Anteil an dem Eingriff beherrscht, und, ob die Op wirklich UNUMGÄGNLICH IST, nicht, dass der Arzt hinterher angedackelt kommt und sagt:" och, war nur ein kleiner Eingriff..."
    Wie? ...und dafür wurde das Tier in Narkosegefahr gebracht und starb? Sehr mysteriös!

  9. #29
    Kaninchenraum- Liebe kennt kein Handicap ♥ Avatar von Tanja F.
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    Mit Convenia hatte ich bei einigen anderen Kaninchen bisher keine schlechte Erfahrung.
    Bin nur drauf gekommen, das es eben bei den drei einen Zusammenhang feben könnte, muss aber ja nicht.

    Is für mich momentan ein sehr schweres Thema, an dem ich schwer zu knabbern habe.
    Mümmelkasse

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  10. #30
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    Wenn du denkst es könnte mit Convenia zusammen hängen, könnte es an der Kombination mit anderen Mitteln liegen,z.B. wenn Convenia den Blutdruck senkt und ein Opiad bekanntlich auch, kann das zuviel sein,...Ich will aber nicht näher darauf eingehen, weil ich nicht weiß, ob ich das so im Forum schreiben darf. Aber ich schreibe nichts weiter, als, dass es einen Unterschied macht, ob man ein Mittel einzeln oder in Kombination verwenden. Manche sollten gar nicht miteinander kombiniert werden und bei andern verringert sich die Dosis. Da kann ich nun nichts fehlerhaftes geschrieben haben, denke ich zumindest...

  11. #31
    Kaninchenraum- Liebe kennt kein Handicap ♥ Avatar von Tanja F.
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    Darum ging es mir auch, das gewisse Mittel miteinander kontraproduktiv sind. Ging ja lange gut.
    Hat aber ein Tier sowieso Probleme mit der Narkose, ist geschwächt etc, muss man umdenken als TA und einfach drauf verzichten am Tag der Narkose.
    Mümmelkasse

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  12. #32
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    Tut mir sehr leid um deine 3 Ninchen, Tanja :-(

    Hier gab es in den letzten 17 Jahren zum Glück noch nie Todesfälle nach Kastras, ob Kaninchenböcke/Häsinnen, Meerliböcke, Katzen oder Hund, weder bei meiner alten TÄ vor´m Umzug, noch bei der neuen.

  13. #33
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    Leider habe ich auch eine während der Narkose verloren.... aber war der einzige Zwischenfall. Die 2 vorherigen Ops hat sie schon schlecht überstanden, waren eben 3 innerhalb 2 Monaten..
    Ansonsten war immer alles i.O. zwar sind Narkose eben nicht ohne, aber alle gut durch gekommen.

    Waren auch Inhalationsnarkosen.

  14. #34
    Benutzer Avatar von Pia15
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    Bisher wurden meine Kaninchen alle mit Injektionsnarkose operiert und es ging zum Glück alles gut. Egal ob bei den Älteren oder Jüngeren.
    Nur meine Große (5-6 kg) hat sich mit dem Aufwachen ein bisschen schwer getan, bzw. es hatte sehr lang gedauert bis sie wirklich wach war...Sie hatte aber nen Venenkatheter am Ohr, keine Ahnung ob das dann noch eine normale Injektionsnarkose war?

  15. #35
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Zitat Zitat von Jeanette K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Mein Weibchen ist häufig scheinschwanger, und hätte ich einen TA meines Vertrauens, und dürfte wie Nadine in der Aufwachphase dabei sein und zwei Stunden, nach Aufhebung/Antagonisierung in der Praxis bleiben, weil dies die Zeit ist in der bei der Triplenarkose Atemdrepression und Bradykardie, sowie Hypothermie auftreten können, würde ich bei einem erfahrenen Arzt/in, der auch weiß, dass man nicht nur die Eierstöcke sondern auch die Gebärmutter entfernen muss, die Kastra machen lassen. Da ich so einen Arzt aber nicht habe müssen wir alle hier die Scheinschwangerschaft mit allen nervigen Wirkungen ertragen. Alles besser als wenn sie stirbt!
    Und ich habe erlebt, wie meinem Herzenskaninchen ein 900 Gramm schwerer, bösartiger Tumor samt Milz entfernt wurde, nachdem sie vor Schmerzen gerollt ist und geschrieen hat. Daher werden bei mir alle Weibchen kastriert, sobald sie Anzeichen einer überaktiven Gebärmutter zeigen und das Narkoserisiko gehe ich ein. Kommt wohl immer auf die Erfahrungen an, die man vorher gehabt hat...

    Ich glaube, ich würde das auch mit der Triplenarkose operieren lassen.
    Bei uns steht auch noch eine Weiberkastra an, eben mit Triplenarkose.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  16. #36
    Erfahrener Benutzer
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    Ja Nadine, aber lass mal ein wenig Gras über meine Verluste wachsen. ich bin auch nur ein Mensch. Das war zu viel und der Ablauf zu traumatisch. Ich schaffe das z.Z. nicht. Tut mir leid.

  17. #37
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
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    Zitat Zitat von Jeanette K. Beitrag anzeigen
    Mal eine Zwischenfrage, weil es hier ganz gut passt: Meine Ronja sollte kastriert werden und hatte recht schnell nach Narkoseeinleitung einen Atemstillstand, die OP wurde dann abgebrochen und zum Glück konnte sie wieder stabilisiert werden. Welche Narkose verwendet wurde, weiß ich leider nicht...
    Da sie aber irgendwann kastriert werden muss, frage ich mich, welche Narkoseart und vielleicht spezielle Überwachung nach der Vorgeschichte sinnvoll wären? Hab wirklich Angst, das nochmal zu wagen bei ihr
    Oh je

    Ich kann dir nur sagen, dass unserer Bounty *sie ist eine wirklich sehr wilde und verrückte Nudel* vorher eine "mir ist alles egal" Spritze bekommen hat, weil bei ihr noch ein Ultraschall gemacht werden musste. Danach wurde sie mit der Inhalationsnarkose kastriert, ich durfte sie erst gegen Abend wieder abholen, sie war schon wieder recht fit, hat gefuttert und war nur noch ein bisschen wakelig auf den Beinchen.

    Bounty war eine Risikopatientin, ihre beiden Schwesterchen hatten ein krankes Herzchen, ich hab ihr 3 Tage lang ein Mittel fürs Herz geben müssen, ich weiß nur leider nicht mehr wie es heißt, erst dann fand die OP statt.

    Ich hatte so eine Angst um sie sie musste aber kastriert werden, da ihre Gebärmutter ganz übel aussah.

    Sie hat auf alle Fälle ein paar Tage Schmerzmittel bekommen, ebenso zwei Wochen Traumeel in Tablettenform. Ein AB hab ich ihr nicht geben müssen, ich weiß jetzt aber auch nicht ob sie von der Tierärztin was bekommen hat.
    Geändert von Conny (11.07.2017 um 14:11 Uhr)
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  18. #38
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Jeanette K. Beitrag anzeigen
    Mal eine Zwischenfrage, weil es hier ganz gut passt: Meine Ronja sollte kastriert werden und hatte recht schnell nach Narkoseeinleitung einen Atemstillstand, die OP wurde dann abgebrochen und zum Glück konnte sie wieder stabilisiert werden. Welche Narkose verwendet wurde, weiß ich leider nicht...
    Da sie aber irgendwann kastriert werden muss, frage ich mich, welche Narkoseart und vielleicht spezielle Überwachung nach der Vorgeschichte sinnvoll wären? Hab wirklich Angst, das nochmal zu wagen bei ihr
    Das solltest Du versuchen herauszufinden, müsste ja in ihrer Akte stehen. Und dann beim nächsten Mal eine andere Narkoseart wählen, ggf. (falls es nicht letztes Mal auch gemacht wurde) eine TK wählen, die ein engmaschiges "Monitoring" von Herz/Kreislauf/Atmung macht.
    Vielleicht lag bei ihr "nur" eine Unverträglichkeit gegen das damals verwendete Mittel vor.


    Ihre beiden Schwestern Momo und Ronja sind ja vor ein paar Wochen kastriert worden (Inhalationsnarkose) und haben es absolut problemlos weggesteckt.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  19. #39
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jeanette K. Beitrag anzeigen
    Mal eine Zwischenfrage, weil es hier ganz gut passt: Meine Ronja sollte kastriert werden und hatte recht schnell nach Narkoseeinleitung einen Atemstillstand, die OP wurde dann abgebrochen und zum Glück konnte sie wieder stabilisiert werden. Welche Narkose verwendet wurde, weiß ich leider nicht...
    Da sie aber irgendwann kastriert werden muss, frage ich mich, welche Narkoseart und vielleicht spezielle Überwachung nach der Vorgeschichte sinnvoll wären? Hab wirklich Angst, das nochmal zu wagen bei ihr
    Das solltest Du versuchen herauszufinden, müsste ja in ihrer Akte stehen. Und dann beim nächsten Mal eine andere Narkoseart wählen, ggf. (falls es nicht letztes Mal auch gemacht wurde) eine TK wählen, die ein engmaschiges "Monitoring" von Herz/Kreislauf/Atmung macht.
    Vielleicht lag bei ihr "nur" eine Unverträglichkeit gegen das damals verwendete Mittel vor.


    Ihre beiden Schwestern Momo und Ronja sind ja vor ein paar Wochen kastriert worden (Inhalationsnarkose) und haben es absolut problemlos weggesteckt.
    Ich finde man sollte sich immer einen Op-bericht geben lassen. Falls man zu einem anderen Arzt muss, hat man die Infos zur Hand. Allerdings interessieren sich Ärzte selten für diese Berichte, die informieren über:"Was wurde verabreicht? Wie wurde es vertragen?" Ne , das ist nicht so wichtig für so manchen Arzt, der fragt nicht , will es gar nicht wissen...hat man ja nicht nötig...man macht sein eigenes Ding...

    Aber im Grunde sollte es selbstverständlich sein, Berichte nach der Op mit zu geben, bzw. vor einer Op danach zu fragen!

  20. #40
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
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    Ich hatte noch nicht viele Kaninchen in Narkose.

    Amy, 5 jährig für Kastra (gut überstanden, 3 Tage schlecht gefressen) und Tommy, momentan 5 jährig für Zahnkorrektur. Beide Injektion.

    Tommy ist so ein Fall... Seine erste Narkose für die Zähne hatte er Januar 2016. Er brauchte Stunden um richtig wach zu werden. Die TÄ, meiner Meinung nach eine sehr gute (dank ihr lebt Meerschwein Gipsy noch), sagte, dass bei Zahnkorrektur keine Inhalation geht, weil sie dann selbst das Zeug einatmen. Sie will es nächste Woche mit weniger Narkosemittel versuchen. Da er im wachen Zustand schon ganz lieb machen lässt, sollte das gehen... Der Zahn, der in Narkose geschliffen werden muss, geht nur in Narkose laut der Ärztin (ist der letzte Backenzahn und laut der TÄ ist da eine Vene? (wenn ich mich recht erinnere), wo es gefährlich ist, wenn er sich dann doch bewegt und sie dagegen kommt.

    Meerschweine sollen ja empfindlicher sein, sagt man. Aber soweit ich mich erinnere, haben alle die Narkosen gut verkraftet und, anders als die beiden Kaninchen (zumindest meine waren auch sehr schlecht zu päppeln... Die Meeris inhalieren den Brei nur so), noch im Halbschlaf wieder fressen wollen. Gipsy, mein Zahnmeerschwein, ist der beste Beweis: Sie bekommt seit 5 Jahren immer wieder Injektionnarkosen. Anfangs alle 3 Monate und ein TA der so blöd gestochen hat, dass sie das Bein nachgezogen hat. Seid wir bei der Tierzahnärztin sind, ist der Abstand größer (letzte OP vor 2 Wochen, davor Mitte November 2016).

    Ich würde übrigens Häsinnen spätestens bei Auffälligkeiten auch immer kastrieren lassen. Amy war auffällig. Emma wurde von der Vorbesitzerin vorsorglich kastriert. Meine erste Häsin, Finie, war unkastriert (wurde aber auch nur 6 1/2 Jahre alt, ob da ein Zusammenhang ist... sie war recht oft Scheinschwanger...).
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
    Patin von Nora

    Immer im Herzen: Finie 2002 - 21.10.2008 ~~ Amy 2005 - 06.05.2015 ~~ Sunny 02.02.2005 - 16.05.2015 ~~ Emma 08.2012 - 08.11.2018 ~~ Tommy 2012 - 22.04.2023

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