Hallo!
Wir zerbrechen uns hier wirklich den Kopf was wir noch machen können, um die Gruppe einigermaßen am Laufen zu halten. (hatte im anderen Thread schon berichtet).
Hier eine kurze Zusammenfassung:
"Quelle allen Unglücks" ist Jiri.
Die Gruppe besteht aus vier Kaninchen. Jiri (1,5 J.), ihrem Bruder Spotty (1,5 J.), Mara (noch kein Jahr) und Winzling Pauli (2 J.).
Die Gruppe ist nach dem Tod unserer Cleo und dem Einzug von Mara seit Januar in dieser Konstellation zusammen.
Jiri zeigte sich von Anfang an sehr zickig und revierverteidigend...dazu kamen noch regelmäßige Scheinschwangerschaften, weshalb wie sie im Februar haben kastrieren lassen.
Zwar haben die Scheinschwangerschaften zum Glück aufgehört, aber an ihrem Verhalten hat sich nichts geändert (zugegeben hatten wir das ein bißchen gehofft).
Bis heute haben wir das Problem, dass sie Mara und Pauli ständig jagt und zwickt. Vor allem Pauli ist ihr "Lieblingsopfer". Man muss hier jedoch auch anführen, dass er ihr gegenüber auch ein Schisser ist. Er versucht wirklich jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen und versteinert im Klo, wenn er sich in ihrer Reichweite befindet.
Jiri verteidigt ihr Revier enorm. Im Gehege befindet sich eine Korkröhre, aus der sie immer wie eine Pershing raus geschossen kommt, wenn Mara oder wie gesagt vor allem Pauli sich am Eingang blicken lassen.
Gleiches Verhalten ist auch in etwas abgeschwächter Form beim Füttern festzustellen. Dabei achten wir schon immer auf mehrere Futterstellen.
Habe hier schon öfter gelesen, dass gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht worden sind. Kann uns hier jemand Erfahrungsberichte liefern?
Wäre dies eine Situation wo eine Gabe der Bachblüten helfen könnte?
So langsam sind wir mit unserem Latein am Ende
Zu ihrem Bruder ist sie übrigens sehr liebevoll und sucht seinen Kontakt. Es ist also nicht so , dass sie generell aggressiv wäre.
Auch Mara putzt sie gelegentlich (aber wirklich selten).
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