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Thema: Erfolg durch Lactulose, Heu und Wiese

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2015
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    Beiträge: 448

    Standard Erfolg durch Lactulose, Heu und Wiese

    Ich hatte ja hier seit längerem von meinem Problemfall Jack berichtet, der immer Verdauungsprobleme hatte und nichts fraß. Vor einigen Wochen fing ich an ihn dann aus Verzweiflung an auf Wiese und Heu umzustellen und gab immer wenn ich merkte, dass der Kot dicker und größer wird 0,2 ml Lactulose. Petersilie ließ ich weg und es gab auch keine Samen mehr. Mahlzeiten gab es nur 2 Mal am Tag und dazwischen Heu. Weil er wie die anderen Hunger bekam fraß er dann größtenteils auch Heu.
    Seitdem hatten wir keine Ausfälle mit Nahrungsunlust mehr. Komischerweise frisst er jetzt Heu und Gras, was er sonst nie gefressen hat. Auch der Kot sieht jetzt viel gesünder aus.

    Meine Theorie ist nach wie vor, dass er doch Verdickungen im Darm hat, die dann zu schmerzhaften Verstopfungen führen.
    Also Megacolon.

    Ich wollte auf diesem Weg meine Geschichte teilen. Vielleicht hat ja doch irendwann jemand ähnliche Probleme.

    Das Zähnekürzen hat sich jetzt von alle 4 Wochen auf 6 bis 7 Wochen verlängert.
    Geändert von jackundseinerasselbande (08.08.2015 um 15:05 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.06.2008
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 2.392

    Standard

    Jack futtert Wiese und Heu ist doch prima.

    Wenn auch mit Hilfe von Lactulose, Hauptsache er futtert gut. Und durch die längeren Abstände des Zähne kürzens hat er auch weniger Stress. Würd ich erstmals so lassen.

    Als ich meine Tiere vor paar Jahren noch anders ernährte war Lactulose hin+wieder auch im Einsatz, würd ich solchen Maltpasten
    immer vorziehen.

    Zum MegaColon kann ich Dir nichts sagen, keine Erfahrungswerte.
    Geändert von animal (08.08.2015 um 16:00 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2015
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 448

    Standard

    Durch Heu und Wiese nutzen sich die Zähne besser ab. Davor hat jeder belanglos Futter rein geschmissen und es gab nur wenig Struktur in der Fütterung. Freuen tut mich, dass Heu und Wiese so gut angenommen werden.
    Zwar gieren alle schon aufs Grünfutter morgens und abends und haben wirklich Hunger. Aber das ist mir lieber, als wenn ich alle paar Tage durch den Landkreis zum Tierarzt fahre und das Sorgentier mit Medikamenten voll stopfe.

    Wir waren ja zeitweise 10 bis 11 Mal pro Monat beim Tierarzt.



    Ich denke bei Jack wirklich dass da eine Verengung im Darm ist. Er hat auch diese typischen Riesenköttel. Das ist zwischenzeitlich kein normaler Kaninchenkot mehr. Davor schwankte es zwischen Durchfall und Matsch.
    Geändert von jackundseinerasselbande (08.08.2015 um 17:18 Uhr)

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