Ergebnis 1 bis 20 von 67

Thema: Muffin und der Tumor - der Tumor hat leider gewonnen...

Hybrid-Darstellung

Daniela H. Muffin und der Tumor - der... 26.01.2014, 17:59
feiveline Ich persönlich würde ihn... 26.01.2014, 18:37
Hope R. Aufgrund eigener Erfahrungen... 27.01.2014, 01:52
Katharina Es liegt aber doch an der Art... 27.01.2014, 02:00
Maren86 Wenn es die Möglichkeit der... 27.01.2014, 02:27
  1. #1
    Pfotensüchtig Avatar von Daniela H.
    Registriert seit: 08.07.2011
    Ort: Holzwickede
    Beiträge: 921

    Standard Muffin und der Tumor - der Tumor hat leider gewonnen...

    Hallo ihr lieben,

    ich bin grade leider noch sehr durch den Wind - bitte verzeiht mir daher kleine Tipfehler.

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
    Muffin kam vor einiger Zeit von den Tierfreunden MS zu mir und eine ganze Zeit verlief alles super.
    Kurze Zeit später machten sich immer häufiger Kolikartige-Magen/Bauchschmerzen bei ihm Bemerkbar. Diese äußerten sich indem er still in einer Ecke saß, die flanken einzog und der Bauch ganz hart war.
    Nach liebevoller Bahandlung (auch mit RöBildern) und einigen nächtlichen Snuggle-Austauschaktionen ging es ihm aber immer wieder besser.
    Danach folgte meiße Matschkot der auch nach einiger Zeit wieder nachließ.
    So - das war die eine Seite seiner Beschwerden.
    Auf der anderen Seite stellte ich vor ca. 3 Monaten einen knubbel an seinem Köpfen (Ohransatz) fest.. raus kam ein Melanom. Dies wurde direkt entfernt und hinterher im Labor für "Bösartig" erklärt...

    Jetzt seit ca. 1 Woche hat der kleine wieder Matschkot und eine kleine Koik hinter sich. Nur heute war etwas anders.. Matschkot ja - aber gleichzeitig auch so ein Geleartiger Schleim der dabei leicht rosa/rötlich eingefärbt war.

    Ich bin direkt mit ihm zum Doc gefahren und da kam der Schok.. beim Abtasten fand meine TÄ 2 knubbel wo sie erst dachte "Niere und Blase" war aber leider nicht so.. er wurde geröngt und da kam es raus... 2 - fast Eigroße - Tumore an seinem Darm..
    Das was im Kot zu sehen war, war Schleimhaut die abgestoßen wird. Sie lassen den Kot trotzdem noch auf Parasieten untersuchen..

    Ich bin grade total fertig...
    Diagnose:
    - Man kann versuchen zu Operieren, dann so schnell wie möglich. Ob es aber etwas bringt ist fraglich.
    - So lassen und schauen wie lange es noch gut geht. Es kann sein das er nun in der kurzen Zeit so groß geworden ist (was ich glaube da auf den letzten RöBi nichts gefunen wurde) oder er langsam wächst.
    - Fakt ist, er wird früher oder später daran sterben

    Vom zeitlichen sagte sie etwas von Tagen oder ein paar Wochen ... ich muss zugeben das ich sehr damit beschäftigt war in dem moment nicht einfach die fassung zu verliegen..

    Warum ich diesen Thread nun eröffne... ich glaube ihr könnt es euch denken... ich weiß die Entscheidung kann mir hier keiner abnehmen, aber trotzdem.. habt ihr erfahrung mit solch einem Tumor?
    Hat jemand schon mal operieren lassen?

    Ich fühl mich grad so ... leer... ich musste bis jetzt nur ein Tier einschläfern lassen, meine Cookie. Bei ihr habe ich gesehen es geht Berg ab! Aber Muffin? Dem geht es grade so gut - er kuschelt mit Nosy, springt neugierig rum, frisst. Dann liegt er den einen Tag wieder in der Ecke und am nächsten geht es ihm wieder super.. wie soll man da etwas entscheiden...

    Ich hoffe ihr könnt mir hier etwas schreiben... ich hab morgen um 16.30Uhr wieder einen Termin beim Doc und soll dann möglichst schon wissen ob ich Operieren lassen möchte oder nicht..

    Traurige Grüße
    Dani
    R.I.P. Cookie (31.05.2010) und Jimmy (04.07.2011) R.I.P. Muffin (22.04.2014), R.I.P. Nosy (21.11.2015) und R.I.P Zeus (05.12.2017)
    R.I.P. Snow (27.01.2019) mir fehlen die Worte.. mein kleiner flauschiger Engel.. es ging so schnell und ohne Vorwarnung.. danke das ich dich ein Stück auf deinem Weg begleiten durfte - du fehlst mir so

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.122

    Standard

    Ich persönlich würde ihn nicht operieren lassen sondern ihm seine restliche beschwerdearme Zeit so schön wie möglich machen inkl. Medikamente gegen Schmerzen etc.

  3. #3
    KS-Patenschaftsbetreuung Avatar von Hope R.
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: ...
    Beiträge: 3.073

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde ihn nicht operieren lassen sondern ihm seine restliche beschwerdearme Zeit so schön wie möglich machen inkl. Medikamente gegen Schmerzen etc.
    Aufgrund eigener Erfahrungen sehe ich es wie feiveline: Keine OP, dafür Muffin mit allem, was er mag verwöhnen, den Kleinen gut mit Schmerzmitteln usw. abdecken und ihn im Zusammensein mit seinen Freunden seine verbleibende Lebenszeit genießen lassen.
    Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
    (Julius Kardinal Döpfner)

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Es liegt aber doch an der Art und Lage des Tumors, für gute TÄ sind Darm-OPs doch heute schon gut machbar.

    Bei meiner Brownie wurde bei ihrer Kastration als Zufallsbefund noch ein Darmtumor gefunden, sie hat die OP super weggesteckt, und obwohl der Tumor bösartig war, hat sie nach der biologischen Heel-Therapie noch 2 Jahre gelebt und ist an einem heftigen E.c.-Schub verstorben.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Wenn es die Möglichkeit der OP gibt, würde ich sie nutzen, ganz ehrlich.
    Das Leben ist so wertvoll, klingt vll. bescheuert, aber viele würden sich eine Chance wünschen.
    "Nur" weil es ein Kaninchen ist, sehe ich das nicht anders.
    Bauchsachen sind so schmerzhaft und du weißt gar nicht, ob die Abdeckung mit Schmerzmitteln immer anschlagen.
    Es hört sich immer so toll an, sie mit Schmerzmitteln abzudecken. Wenn man richtig Schmerzen hat und ein Tumor drückt, geht das auch nicht mehr so leicht.
    Ich würde ihm die Chance geben und wenn es inoperabel ist und total schlimm, kannst du ihn friedlich in der Narkose gehen lassen. Falls es klappt, kann er noch lange leben, sofern der Krebs weg bleibt.
    Das wäre für mich aber auch kein Kriterium zu sagen, dass der Krebs dann sowieso wieder wachsen kann. Klar, ist das möglich, aber es muss nicht sein.
    Nelly hier aus dem Forum überlebt den Krebs jetzt schon seit langer Zeit.
    Das Leben ist wertvoll und du quälst ihn damit ja nicht zu Tode, es ist nur ne Cahnce, entweder es funktioniert und er kann leben oder er kann friedlich erlöst werden.

  6. #6
    A heart full of memories Avatar von Nicole B.
    Registriert seit: 18.11.2008
    Ort: Münster
    Beiträge: 3.937

    Standard

    Oh nein

    Ich stimme Kathi zu: Operieren, wenn es Hoffnung gibt. Und an Heel dachte ich auch.

    Was sagt denn die TÄ zur Prognose einer OP?

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Milz?tumor...
    Von Sathi im Forum Krankheiten *
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 05.06.2013, 13:15
  2. Tumor
    Von sturmfeder im Forum Krankheiten *
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 27.08.2012, 21:26

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •