Hallo ihr Lieben,
ich habe mal eine Frage.
Seit Anfang des Jahres ist mein Sam regelmäßiger Zahnpatient. Er hatte einen Abszess. Die abschließende Behandlung dieses Abszesses ließ ich bei einem Zanspezialisten machen, der komplett mit Gasnarkose (Isofluran) arbeitet (sowohl die Einleitung, als auch die Narkose selbst).
Sam hat leider eine Zahnfehlstellung und es bilden sich auch gerne mal Spitzen aus. Diese bekomme ich leider alleine durch die Ernährung nicht in den Griff, da er ein Heu- und Grasmuffel ist.
Seit dem Frühjahr habe ich ihn so ca. alle 5-6 Wochen zur Zahnkontrolle zu dem Spezialisten gebracht. Der Arzt macht alles unter Narkose, Maulspreizer bei Bewusstsein kommt für ihn nicht in Frage.
In der Vergangenheit habe ich Zahnspitzen bei unserem Haus-TA immer mal eben schnell in ein paar Minuten bei Bewusstsein und mit Maulspreizer kürzen lassen. Ich fand das gut, da es schnell ging und das Tier nicht in Narkose musste. Leider gab es in der Vergangenheit aber wohl auch Kieferbrüche bei dieser Behandlung in der Praxis und über weitere Fälle habe ich im Forum gelesen. Das macht mir natürich Angst, zumal man einfach in zwei Minuten auch nicht die gesamte Situation überblicken kann. Wenn in unserer Haus-TA-Praxis Behandlungen an den Zähnen oder der Nase gemacht werden, wird eine Injektionsnarkose gesetzt. Sam musste da zweimal durch (Nasenabtrich und die erste Behandlung des Abszesses) und kippte beide Male noch zwei Tage danach aus den Latschen.
Nun weiß ich seit Jahresbeginn, wie viel mehr ein Zahnspezialist als unser Haus-TA sieht, noch dazu, wenn das Tier in Narkose liegt. Die Gasnarkose verträgt Sam gut. Trotzdem weiß ich nicht, wie "locker" man es sehen kann, wenn ein Kaninchen so regelmäßig schlafen gelegt wird. Er wird nun auch schon 9
Ich weiß, dass sich hierzu die Geister scheiden und würde gerne mal gebündelt eure Meinung dazu hören.![]()
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