1.) Eine mögliche Ursache wäre, dass Futter zu lange im Verdauungstrakt verweilt und dadurch "Fehlgärungen" entstehen. Trockenfutter sättigt schneller, und kann je nach Menge und Art den Blinddarm ganz schön lange beschäftigen. Frischfutter wiederum "gärt etwas schneller". Eigentlich ist das bei einer artnahen Fütterung kein Problem – ausser wenn verhältnismäßig wenig davon aufgenommen wird und lange kein Nachschub kommt (bzw. das Nahrungsvolumen insgesamt eher gering ist) und das Futter zu lange unterwegs ist.
2.) Die Umstellung erfolgte zu abrupt (was jetzt aber erstmal nicht so klingt

)
3.) Die Darmflora ist vorgeschädigt / hat sich noch nicht regeneriert / ist ggf. dauerhaft beeinträchtigt. Bei einem Pflegie von mir hat es damals in etwa ein Jahr gedauert, bis die Darmflora sich ganz aufgebaut hatte. Daher könnte ich mir vorstellen, dass ein halbes Jahr u.U. auch eine Teilstrecke sein kann.
4.) Ein bestimmtes (oder bestimmte) Futtermittel (oder z.B. sowas wie Spritzmittel o.ä.) werden nicht vertragen
5.) Andere Ursachen wie z.B. hastiges Fressen, eine Vorerkrankung, o.ä.
Kannst du etwas näher beschreiben, was du so am Tag an Menge und Sorten fütterst?
Gibt es mengenmäßig einen Unterschied zwischen Wiese und FriFu?
Wie setzt sich das TroFu zusammen?
Wird das Futter hastig heruntergeschlungen, oder teilt sie es sich den Tag über in kleine Portionen ein?
Bleibt Futter über? Wenn ja – was?
Sind Vorerkrankungen (wie z.B. Zahnprobleme, EC o.ä.) bekannt?
Hattest du eine Sammelkotprobe über 3 Tage abgegeben? Wurde auch auf Hefen untersucht?
Lesezeichen