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Thema: Welcher TA Meinung glauben?

  1. #1

    Standard Welcher TA Meinung glauben?

    Hallo,

    mal eine ganz allgemeine Frage bewusst ohne viel Kontext:

    Wenn es um bestimmte medizinische Fachbereiche geht (wie z.B. Kardiologie, Augenheilkunde usw.), vertraut ihr da tendenziell eher kaninchenkundigen TA ohne Spezialisierung in diesem Fachbereich, oder nicht-kaninchenkundigen TA mit Spezialisierung in dem Fachbereich?

    Als Beispiel:
    Erkennung von Lungenmetastasen im RB: kaninchenkundige TA sagt keine Metastasen, nicht-kaninchenkundige TA aber mit Schwerpunkt in der Bildgebung des Thorax sagt da könnten Metastasen sein - wem würdet ihr tendenziell eher glauben?

  2. #2
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Standard

    In dem Fall dem Thorax-röntgen Spezialisten
    Geändert von Mottchen (13.12.2025 um 18:11 Uhr)
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #3
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
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    Ort: RLP
    Beiträge: 553

    Standard

    Da würde ich mich in dem Fall anschließen und das ansonsten immer sehr individuell beurteilen je nachdem was an Wissen gefragt ist und inwieweit das beim Kaninchen deutlich anders ist als bei anderen Tieren. Bei der Bildgebung bzgl. Metastasen würde ich vermuten dass das nicht unglaublich kaninchenspezifisch besonders ist

  4. #4
    Neuer Benutzer Avatar von Ficus
    Registriert seit: 04.12.2025
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    Standard

    Mir stellt sich da die Frage ob beide Tierärzte das selbe Röntgenbild beurteilen oder ob beide Tierärzte je ein eigenes Röntgenbild erstellt haben und welches der Bilder das aktuellste ist?

    Persönlich würde ich wohl das Bild nochmal einem Tierarzt vorstellen, der sich speziell mit Tumore/Krebs befasst (komme jetzt nicht auf deren Fachbezeichnung), denn das wäre eher sein Fachbereich, je nachdem wie alt das letzte Röntgenbild ist, da dann aber nochmal mit einem ganz frisch aktuellen oder ggf. gleich einen Brustkorp-CT machen lassen, weil ich mir denke, dass man da Metastasen nochmal besser als beim Röntgenbildern sieht.


    VG
    Geändert von Ficus (14.12.2025 um 00:16 Uhr)

  5. #5
    PS-Versager
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    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.034

    Standard

    Finde ich schwer ohne die Ärzte überhaupt zu kennen. Es gibt auch heimtierspezialisten die trotzdem fachlich nicht sonderlich gut sind. Ich würde also tendenziell dem galuben den ich länger kenne und vertraue.
    Es klingt da aber ja viel "könnte" mit und es scheint mir als sei der TA mit Schwerpunkt Bildgebung sich auch nicht 100% sicher.

    Da bleibt dann letztlich nur Kontrollröntgen und in Kombi zum Rö das gesamte Tier mit der Symptomatik zu betrachten und aus den aktuellen Befunden eine therapeutische Konsequenz abzuleiten.

    Geht es darum eine nicht kastrierte Häsin aufgrund Gebärmutterproblemen noch zu kastrieren? Dann würde ich das tun wenn die Metastasen nicht sicher und deutlich sichtbar sind da es die einzige Chance zum überleben ist.
    Sind es Metastasen ist die Sache infaust.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.296

    Standard

    Ich würde in dem Fall eher einem Röntgenspezialisten glauben, aber "könnte" ist halt auch keine sichere Aussage. Beim Rest schließe ich mich Alexandra an. Da bleibt nur ein Kontrollröntgen in einigem zeitlichen Abstand, um sicher zu gehen. Hat man diese Zeit nicht, weil bei einer unkastrierten Häsin beispielsweise Gebärmutterauffäligkeiten vorliegen, würde ich kastrieren, solange es keine sichere Diagnose von Lungenmetastasen gibt.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Ficus Beitrag anzeigen
    Mir stellt sich da die Frage ob beide Tierärzte das selbe Röntgenbild beurteilen oder ob beide Tierärzte je ein eigenes Röntgenbild erstellt haben und welches der Bilder das aktuellste ist?

    Persönlich würde ich wohl das Bild nochmal einem Tierarzt vorstellen, der sich speziell mit Tumore/Krebs befasst (komme jetzt nicht auf deren Fachbezeichnung), denn das wäre eher sein Fachbereich, je nachdem wie alt das letzte Röntgenbild ist, da dann aber nochmal mit einem ganz frisch aktuellen oder ggf. gleich einen Brustkorp-CT machen lassen, weil ich mir denke, dass man da Metastasen nochmal besser als beim Röntgenbildern sieht.


    VG

    Ja, es ist das selbe RB und das ist aktuell.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Finde ich schwer ohne die Ärzte überhaupt zu kennen. Es gibt auch heimtierspezialisten die trotzdem fachlich nicht sonderlich gut sind. Ich würde also tendenziell dem galuben den ich länger kenne und vertraue.
    Es klingt da aber ja viel "könnte" mit und es scheint mir als sei der TA mit Schwerpunkt Bildgebung sich auch nicht 100% sicher.

    Da bleibt dann letztlich nur Kontrollröntgen und in Kombi zum Rö das gesamte Tier mit der Symptomatik zu betrachten und aus den aktuellen Befunden eine therapeutische Konsequenz abzuleiten.

    Geht es darum eine nicht kastrierte Häsin aufgrund Gebärmutterproblemen noch zu kastrieren? Dann würde ich das tun wenn die Metastasen nicht sicher und deutlich sichtbar sind da es die einzige Chance zum überleben ist.
    Sind es Metastasen ist die Sache infaust.
    Kenne die Heimtierärztin länger, ist aber auch nicht unsere „Haupt“ärztin da diese im Urlaub war, mit der werde ich aber auch noch sprechen.

    Ja soweit ich weiß kann man Metastasen auch nicht immer zu 100% sicher auf einem RB erkennen, daher stelle ich nicht grundsätzlich die Kompetenz in Frage… Ich denke da wäre ein CT sicherlich wirklich sinnvoll, oder ggf eine Antibiose und dann Kontrollröntgen, um eine Lungenentzündung auszuschließen.

    Genau, allerdings waren wir auch in Absprache mit den beiden Heimtierärzten nicht 100% für OP, weil sie noch diverse andere Baustellen hat (EC, chronische Ohrenentzündung, Schnupfen, habe dazu hier auch einen anderen Thread gepostet bzgl. OP ja/nein, und da war der Tenor hier auch eher nein), wir hätten es aber jetzt doch noch gewagt, aber wenn jetzt auch noch der Verdacht auf Metastasen besteht möchte ich ihr die OP nicht mehr zumuten, weil ich nicht möchte, dass ein Großteil der (v.a. wenn es Metastasen sind evtl. recht kurzen) Zeit, die ihr danach noch bleiben würde, aus OP Nachsorge mit Stress und Schmerzen besteht…

  9. #9

    Standard

    Wenn wir jetzt doch schon beim konkreten Fall gelandet sind, muss ich dazu auch noch erwähnen, dass auf dem RB auch das Herz auffällig war (da waren sich die beiden einig), daher machen wir am Mittwoch noch einen Herzultraschall.

  10. #10

    Standard

    Und, wie in dem anderen Thread geschrieben, hat sie nicht nur den Tumor an der Gebärmutter sondern auch viele kleine Knötchen am Gesäuge, das müsste also auch komplett raus. Also nur mit Kastra wäre es hier nicht getan…

  11. #11

    Standard

    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Ich würde in dem Fall eher einem Röntgenspezialisten glauben, aber "könnte" ist halt auch keine sichere Aussage. Beim Rest schließe ich mich Alexandra an. Da bleibt nur ein Kontrollröntgen in einigem zeitlichen Abstand, um sicher zu gehen. Hat man diese Zeit nicht, weil bei einer unkastrierten Häsin beispielsweise Gebärmutterauffäligkeiten vorliegen, würde ich kastrieren, solange es keine sichere Diagnose von Lungenmetastasen gibt.
    Aber soweit ich weiß ist es auch nur anhand eines RB nicht immer möglich, eine sichere Aussage zu stellen, oder?
    Haben schon mal einen OP Termin für den 7.1. geblockt, davor würden wir eh nochmal röntgen.

  12. #12
    Neuer Benutzer Avatar von Ficus
    Registriert seit: 04.12.2025
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    Beiträge: 15

    Standard

    Um deinen alten Thread von ihr nochmal hoch zu holen, weil dort zu ihren Bauchproblemen nicht recht eine lösung heraus zu lesen war...
    Wie ist es denn zurzeit damit? Bläht sie beim fressen immer noch so auf und hat schleimigen Kot?
    Was kam bei der Kotuntersuchung da heraus?

    Jetzt wo ein Röntgenbild gemacht wurde, zwar in erster Linie wegen der Lunge.... verdauungsprobleme sieht man aber auch im Röntgen und ist bei verdauungsproblemen wichtig zu machen (das röntgen), wie sah das mit ihrer Verdauung denn da im Röntgenbild aus, alles normal oder irgendwelche auffälligkeiten zu dem Zeitpunkt?


    Ich muss ehrlich schreiben, dass 8 Jahre, e.c, plus Ohrenentzündung jetzt kein Grund für mich währe eine Zippe nicht kastrieren zu lassen.
    Vor der OP kann man mit E.C. Medikamenten starten, wie vor jeder stressigen Situation üblich.

    Das was mich gerade tatsächlich abhält ist überwiegend die unklare Herzsache und ich frage mich, wie das die Tierärztin bezüglich der Tumor belasteten Mammaleiste handhaben möchte?
    Würde sie das mit der Kastra machen mit dem entfernen oder für später eine neue OP ansetzen?

    Macht das Herzulltraschall ein Kardiologischer Tierarzt? Darauf würde ich Wert legen an deiner Stelle.
    Würde jetzt erstmal abklären lassen was mit dem Herzen los ist.



    FG
    Geändert von Ficus (14.12.2025 um 14:51 Uhr)

  13. #13
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Beiträge: 10.188

    Standard

    Zitat Zitat von Ficus Beitrag anzeigen
    Um deinen alten Thread von ihr nochmal hoch zu holen,
    Welchen alten Thread meinst Du?
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  14. #14

    Standard

    Zitat Zitat von Ficus Beitrag anzeigen
    Um deinen alten Thread von ihr nochmal hoch zu holen, weil dort zu ihren Bauchproblemen nicht recht eine lösung heraus zu lesen war...
    Wie ist es denn zurzeit damit? Bläht sie beim fressen immer noch so auf und hat schleimigen Kot?
    Was kam bei der Kotuntersuchung da heraus?

    Jetzt wo ein Röntgenbild gemacht wurde, zwar in erster Linie wegen der Lunge.... verdauungsprobleme sieht man aber auch im Röntgen und ist bei verdauungsproblemen wichtig zu machen (das röntgen), wie sah das mit ihrer Verdauung denn da im Röntgenbild aus, alles normal oder irgendwelche auffälligkeiten zu dem Zeitpunkt?


    Ich muss ehrlich schreiben, dass 8 Jahre, e.c, plus Ohrenentzündung jetzt kein Grund für mich währe eine Zippe nicht kastrieren zu lassen.
    Vor der OP kann man mit E.C. Medikamenten starten, wie vor jeder stressigen Situation üblich.

    Das was mich gerade tatsächlich abhält ist überwiegend die unklare Herzsache und ich frage mich, wie das die Tierärztin bezüglich der Tumor belasteten Mammaleiste handhaben möchte?
    Würde sie das mit der Kastra machen mit dem entfernen oder für später eine neue OP ansetzen?

    Macht das Herzulltraschall ein Kardiologischer Tierarzt? Darauf würde ich Wert legen an deiner Stelle.
    Würde jetzt erstmal abklären lassen was mit dem Herzen los ist.



    FG

    Seit wir Ulmenrinde als Magenschutz wegen dem Metacam geben ist der Schleim weg und das Gluckern zumindest weniger geworden. Sie bläht zwar noch auf, aber etwas weniger. Das ist aber keine Luft also kein „blähen“ im eigentlichen Sinne sondern einfach Mageninhalt, der nur sehr langsam weiter rutscht. Flotation war negativ, und zur bakteriellen Untersuchung wollte die TA erst einschicken, wenn wir ausgeschlossen haben, dass es ausschließlich am Metacam liegt. Werden wir dann also jetzt wohl machen.

    Ja eben deswegen hatten wir uns eigentlich auch doch für die OP entschieden. Wegen des EC mache ich mir tatsächlich am wenigsten Sorgen, und glaube auch, dass ihre neurologischen Symptome nur vom Ohr kommen und nicht von beidem zusammen.

    Also die wo wir jetzt waren würde alles komplett rausnehmen also auch die Mammaleiste. Unsere andere TA hätte erstmal nur zur Kastra tendiert. Ich bin da noch unschlüssig… auf der einen Seite wäre es mir lieber, mit einem mal alles zu entfernen, damit sie nicht noch eine zweite OP braucht und der Rest nicht bis dahin weiter streut, aber auf der anderen Seite ist das natürlich nochmal ein heftigerer Eingriff als nur Kastra…

    Ja, den Herzultraschall macht eine Kardiologin.

  15. #15

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Welchen alten Thread meinst Du?
    https://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=154309

  16. #16
    Neuer Benutzer Avatar von Ficus
    Registriert seit: 04.12.2025
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    Beiträge: 15

    Standard

    Habt ihr jetzt noch nie E.C. Medikamenten gegeben, trotz schiefen Kopf?
    E.C. ist immer so eine Ausschluss Diagnostik, kann dennoch aber gemeinsam mit anderen Erkrankungen Symptome verursachen.

    Wenn ihr wirklich bisher noch gar nicht gegen E.C. behandelt habt und euch nur auf Ohren und Schnupfen konzentriert habt, dann würde ich das schleunigst nachholen.
    Der schiefe Kopf kann auch durch E.C. verursacht sein, auch zusammen durch das Ohr und um das aber heraus zu finden, ob der Schiefe Kopf wirklich allein nur von den Ohren her kommt, müsst ihr einmal komplett die Therapie mit Panacur, Vitamin B und Orniflox durch behandeln.
    Ohne das gemacht zu haben, könnt ihr gar nicht wissen, ob diese Symptomatik wirklich nur allein vom Ohr kommt.

    Ich hatte selber mal einen Widder der leider dicke Ohrentzündungen hatte und bei dem kam es nie zum schiefen Kopf, wiederum bei einem anderen Tier schon.
    Ebenso verhält es sich mit E.C. Die einen erleiden einen schiefen Kopf, die anderen nicht.
    Wenn beide Erkrankungen vorliegen hilft nur auch beides zu behandeln und zu schauen was von beiden es nun war.

    Wurde vom betroffenen Ohr Proben ins Labor übermittelt um mit einem Antibiogramm zu schauen welches Antibiotikum gegen die Entzündungen in den Ohren wirksam sind?
    Und was für Medikamente und Behandlungen erhält deine denn?

    Mich macht es gerade etwas baff, dass, trotz positiven E.C. Befund und schiefen Kopf, nicht dagegen behandelt wurde, um mal zu schauen ob die Symptomatik dann auch weg geht.
    Anders kann man das doch gar nicht abklären ob es tatsächlich nur das vom Ohr her kommt oder ob nicht doch zeitgleich ein E.C Schub wütet.


    FG

  17. #17

    Standard

    Zitat Zitat von Ficus Beitrag anzeigen
    Habt ihr jetzt noch nie E.C. Medikamenten gegeben, trotz schiefen Kopf?
    E.C. ist immer so eine Ausschluss Diagnostik, kann dennoch aber gemeinsam mit anderen Erkrankungen Symptome verursachen.

    Wenn ihr wirklich bisher noch gar nicht gegen E.C. behandelt habt und euch nur auf Ohren und Schnupfen konzentriert habt, dann würde ich das schleunigst nachholen.
    Der schiefe Kopf kann auch durch E.C. verursacht sein, auch zusammen durch das Ohr und um das aber heraus zu finden, ob der Schiefe Kopf wirklich allein nur von den Ohren her kommt, müsst ihr einmal komplett die Therapie mit Panacur, Vitamin B und Orniflox durch behandeln.
    Ohne das gemacht zu haben, könnt ihr gar nicht wissen, ob diese Symptomatik wirklich nur allein vom Ohr kommt.

    Ich hatte selber mal einen Widder der leider dicke Ohrentzündungen hatte und bei dem kam es nie zum schiefen Kopf, wiederum bei einem anderen Tier schon.
    Ebenso verhält es sich mit E.C. Die einen erleiden einen schiefen Kopf, die anderen nicht.
    Wenn beide Erkrankungen vorliegen hilft nur auch beides zu behandeln und zu schauen was von beiden es nun war.

    Wurde vom betroffenen Ohr Proben ins Labor übermittelt um mit einem Antibiogramm zu schauen welches Antibiotikum gegen die Entzündungen in den Ohren wirksam sind?
    Und was für Medikamente und Behandlungen erhält deine denn?

    Mich macht es gerade etwas baff, dass, trotz positiven E.C. Befund und schiefen Kopf, nicht dagegen behandelt wurde, um mal zu schauen ob die Symptomatik dann auch weg geht.
    Anders kann man das doch gar nicht abklären ob es tatsächlich nur das vom Ohr her kommt oder ob nicht doch zeitgleich ein E.C Schub wütet.


    FG

    Doch, klar. Allerdings erst deutlich später nach Auftreten des schiefen Kopfes. Sie kam schon in dem Zustand zu uns. Wurde beim Vorbesitzer eines Tages mit dem schiefen Kopf aufgefunden und dann mit Vitamin B und Kortison (ja, ich weiß!!?) behandelt. Haben dann nach dem positiven EC Ergebnis mit Panacur behandelt aber es hat sich nichts getan. Die TA meinte aber auch, wenn die Nerven schon so geschädigt sind, kann man noch so viel Panacur geben aber den Kopf nie wieder grade bekommen. Sie hat halt auch eine Faszialislähmung auf der Seite, was ja auch eher für das Ohr spricht. Ein Antibiotigramm haben wir nicht gemacht, haben aber mit Orniflox die Entzündung sowie auch den Schnupfen einigermaßen in den Griff bekommen, sodass wir jetzt „nur noch“ spülen und dauerhaft Metacam geben und nur bei Schüben Orniflox. Es ist halt leider chronisch und wird nicht ganz weg gehen.

  18. #18
    PS-Versager
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    Standard

    Ich würde Mädels möglichst immer rechtzeitig kastrieren, dann muss man solche Entscheidungen gar nicht treffen....

    Und aktuell wäre ein CT sinnig.
    Geändert von Alexandra K. (14.12.2025 um 19:09 Uhr)

  19. #19
    Neuer Benutzer Avatar von Ficus
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    Standard

    Dann kann man nur noch versuchen das beste draus zu machen.

    Würde halt abwarten was das Herz Ulltraschall ergibt, ob sie überhaupt damit narkosefähig wäre oder nicht und es wohl dann davon abhängig machen ob Operation ja oder nein.


    Und jepp, Ohren sind leider bei Widdern nicht heilbar. Das ist immer schade mit diesen Schlappohren.


    FG

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