Hallo ihr Lieben, ich bräuchte Hilfe für eine Freundin.
Es geht um ihr Kaninchen, weiblich, 6 Jahre alt und unkastriert. Sie lebt in Balkonhaltung, mit einem Partnertier.
Sie hat ein Stein zwischen Niere und Blase der zu groß ist um ihn ausscheiden zu können, aber das ist in Behandlung.
Sie frisst wunderbar, ist aktiv, nimmt aber nur sehr langsam zu. ( Und sie frisst wirklich unglaublich viel)
Vor ca. 1 Monat ist die Kleine auffällig geworden mit Gleichgewichtsstörungen und einer Lähmung eines Hinterbeins.
Sie wurde auf E.C. behandelt, ohne Blutbild, mit Antibiotika, Vitamin B und Panacur.
Jetzt kommt der Knaller: Die Tierärztin hat gewusst dass das Antibiotikum nicht mehr aussreichend da ist, hat es aber dennoch mitgegeben.
Deshalb hat sie es nicht fertig bekommen, weil die TÄ das nicht mehr nachbestellen konnte.
Also alles im allem wurde nicht fertig behandelt.
Die TÄ wollte dann aber auch kein neues Antibiotika anfangen.
Die Kleine bekommt jede Woche eine Spritze für die Nieren.
Aus diesem Gund passe ich die nächste Woche auf sie auf, weil meine Freundin zu ihren Eltern fährt und nicht mit ihr zum TA kann.
Ich hab sie heute zum ersten Mal gesehen, sie ist abgemagert, inkontinent ( warscheinlich wegen dem Nierenstein) und ist sehr wackelig auf den Beinen.
Die Lähmung des Hinterbeins ist aber weg.
Jetzt ( endlich) zu meiner Frage:
Soll die komplette E.C behandlung wieder aufgenommen werden?
Wenn ja mit welchen Medis?
Und wie sieht es mit dem Nierenstein aus, hatte jemand schon ähnliche Erfahrung, kann man da noch etwas machen?
Es tut mir Leid wegen dem langen Text, aber die Kleine kämpft wirklich hart, es wäre eine Schande wenn sie es nicht schaffen würde, nur weil ein TA nicht richtig behandelt.
Ich bin nächsten Dienstag mit ihr beim TA wegen der Spritze und werde hoffentlich alles klären können.
Bis dahin verwöhne ich sie mit einen Brei aus Schmelzflocken und Cunis( Neben dem normalen Futter natürlich).
Vielen Dank schonmal für eure Tipps und Ideen!
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