Hi
Hat noch jemand ein Tier mit Asthma?
Würde mich dazu gerne austauschen. Meine Nerven liegen gerade etwas blank. Geht mal wieder um Finchen![]()
Hi
Hat noch jemand ein Tier mit Asthma?
Würde mich dazu gerne austauschen. Meine Nerven liegen gerade etwas blank. Geht mal wieder um Finchen![]()
Hallo liebe Sylvia
Mariechen hatte jahrelang Probleme mit den Atemwegen - sie röchelte plötzlich und ziemich stark und das monatelang, war aber ansonsten munter. Sie hustete nicht aber sie so röcheln zu hören war schlimm. Nur wenn sie schlief röchelte sie nicht. Das ist schon eine gefühlte Ewigkeit her - sie gehörte zu unseren ersten Kaninchen und damals war die Tiermedizin in puncto Kaninchen noch nicht weit und es wurde nichts diagnostiziert. Wir kauften einen Venta Luftbefeuchter und inhalierten zusätzlich mit ihr zwei bis drei mal am Tag und irgendwann nach einigen Monaten war das Röcheln weg. Marie lebte damals bei uns in "freier Wohnungshaltung", durfte im Sommer aber auch in den Garten, lebte später von Frühjahr bis Herbst mit Moppel in einem großen Draußengehege, was ihen Atemwegen sehr gut tat.
Ich drück´ die Daumen, dass du für Finchen viele hilfreiche Tipps bekommst.
viele liebe Grüße
Birgit
Ich würde eine THP hinzu ziehen
Unser Hund hatte damit doll Probleme, weder TA noch TK konnten uns da langfristig helfen. Erst eine THP hat das Problem erkannt und uns einen Behandlungsplan erststellt. Wir behandeln jetzt seit September mit zwei verschiedenen Globulis ( Cuprum Aceticum C 30 und Causticum Hahnemann C 30 ) plus Spascupreel Tableten und Horvi Naja Mite Tropfen.
Für akute Anfälle, die er glücklicherweise kurz nach Behandlungsbeginn nicht mehr hatten, hat sie uns noch ein Notfall-Kit zusammengestellt: Spongia C 30, Aurum Metallicum C 30 und Sankombi D 5 Tropfen. Und noch Babix zum inhalieren.
Geändert von Taty (03.04.2018 um 11:50 Uhr)
Liebe Grüße
Taty
Finchen ist chronischer Schnupfer. Ausserdem soll sie eine Lungenfibrose haben. (Ergänzung: Lungenfibrose und Herz wird am 17.4. abgeklärt)
Vor knapp einem Jahr gings mit dem schlimmen Schnorcheln los.
Wir haben echt alles versucht... AB, Nasenabstrich, Nasentropfen (antibiotisch und mit Cortison), inhalieren mit ganz unterschiedlich Sachen ... zuletzt auch mit ACC (was erst super half, zuletzt dann gar nicht mehr). Sie hat auch schon verschiedene Präperate für die Bronchien bekommen ...zum Abschleimen ...eigentlich ist sie mittlerweile eine wandelnde Apotheke
Eine THP habe ich schon zugezogen. Mit den Medis wurde es aber richtig schlimm. Ihre Nase schleimt zu und sie bekam kaum Luft. Das Spielchen haben wir 3x gemacht. Jedes mal würde es schlimmer, wenn ich die Tropfen eingegeben hatte. Die THP ist fest der Überzeugung, das es nicht an den Tropfen liegen würde ...O-Ton: davon würde es nur kurzfristig schlechter.
Naja, wenn der Abfluss des Nasensekrets nicht richtig funktioniert, aber durch die homöopathischen Tropfen die Schleimptoduktion erstmal verstärkt wird, ist die Nase halt zu und schwer wieder frei zu bekommen
Für mich war das rausgeworfenes Geld. Ich habe mich auch nicht mehr bei ihr gemeldet und sie sich auch nicht bei mir .
Weil die letzten 3 Wochen auch Synulox und Doxy in Kombi nichts brachten (plus Genta für die Nase), verschrieb meine TÄ auf gut Glück Salbutamol (mit Aero kat Inhalator).
Damit inhalierten wir Donnerstag... dazu noch mal mit ACC und Cortison Tropfen für die Nase.
Am Abend war schon Ruhe... Ich hatte nur Samstag und Sonntag noch mal die Cortison Tropfen eingetropft.
Gesten Abend hatte sie dann wohl einen Asthma-Anfall
Von jetzt auf gleich wurde sie kurzatmig, mit verschärftem Atemgeräusch.
Also gabs Salbutamol, womit es zumindest in halber Rückenlage sofort besser wurde.
Seltsam ist nämlich auch, das sie aufhört zu Schnorcheln, wenn man sie aufrecht hält oder ich sie auf meine angewinkelten Oberschenkel lege.
Bisher hat noch kein Arzt sowas gesehen.
Machen eure Asthamtiere auch sowas?
...jedenfalls konnte sie ein paar Stunden später wieder ausgestreckt liegen ...das Geräusch blieb noch etwas.
Als Auslöser würde nur in Frage kommen, das ich die Pflanzen gegossen habe. Sonst war alles wie immer.
Ich weiß auch gar nicht wie häufig Finchen das Spray bekommen kann. Ich bin von "nach Bedarf" ausgegangen... wie beim Menschen auch (ich hab auch Asthmaund bekomme das gleiche Spray für den Notfall).
Ein Luftbefeuchter würde ich Frage kommen, wenn nicht die erhöhte Luftfeuchtigkeit der Auslöser war. Das muss ich jetzt testen.
Wie immer konfus geschriebenmal eben schnell auf der Arbeit
Ich danke euch schon mal![]()
Wir hatten nach ca. 1,5 Wochen auch eine fiese Verschlimmerung, Schnodder ohne Ende und ich war auch kurz davor einzuknicken und wieder zum TA zu eilen, THP sagte mir wir müssen jetzt durchhalten weil “ der Dreck jetzt rauskommt“ ( ahaa
)... naja, sie hatte Recht, ab dann gings nur noch berg auf
Man muss aber bei diesen THPs auch echt Glück haben, laufen viele Flachzangen rum![]()
Liebe Grüße
Taty
eine THP-in hinzuzuziehen ist eine super Idee, wollte ich auch erst schreiben aber nicht selten bekomnmt man ja hier "Prügel", wenn man auf eine THP-in verweist.
Ich mache ALLES mit meiner THP-in, Frau F. aus 63165 Mühlheim am Main, wir gehen alles telefonisch durch, Diagnosen, Röntgenbilder, Blutuntersuchungsbefunde usw. schicke ich ihr als pdf oder so zu und sie hat unseren Kaninchen (und auch damals den Meeries und den Katzen meines Ex-Mannes) und vielen vielen KS-Usern schon oft und wirklich klasse und mit gro0ßem Engagement weitergeholfen, wo auch der kaninchenerfahrenste TA mit seinem Latein am Ende war. So bin ich an sie gekommen, als Melissas eiternde Wundhöhle nach entfernung des Kieferabszesses und zwei weiteren OPs 2011 einfach nicht in den Griff zu bekommen war. Ein paar Tage Globuli und Melli war gesund - es war wie ein Wunder.
Melissa ist herzkrank und sie ist aufgeblüht nachdem wir die Medikation letztes jahr im Herbst von Schulmedizin auf Homöopathie umgestellt haben.
Ich schweife ab und ich hätte fast vergessen zu schreiben, dass auch Mariechen chron. Schnupferin war, sie war aber trockene Schnupferin, fast Symptomfrei bis zum Schluss. Frau F. kannte ich damals noch nicht.
Die sogenannte "Erstverschlimmerung" (die richtig heftig ausfallen kann und wo man ins Zweifeln geraten kann ....) hat man häufig bei der Homöopathie
und die ist nicht selten ein zeichen, dass die Behandlung anschlägt
Ganz viele liebe Grüße
Birgit
_____________________________________________
Japp - liebe Taty, du hast leider Recht - die meisten sind Flachzangen ......
Geändert von BirgitL (03.04.2018 um 17:36 Uhr)
Hmmm liebe Sylvia, wie peinlich - ich hatte deinen Beitrag überlesenwar noch am arbeiten und hatte nur mal schnell reingespinkst ...
Hm, wenn die THP nicht helfen konnte ist natürlich doof, wenn sie davon so zugeschleimt war und ich kann verstehen, dass man dannn je nach Heftigkeit des Rückschlages Panik bekommt und aufgibt.
Na, ja wie gesagt, es gibt gute und weniger gute THP , wie auch Tierärzte ....
Das mit dem Schnorcheln war bei Marie soviel ich mich erinnern kann nach einer Krankheit (Magenüberladung/ Aufgasung/ Verstopfung) wo sie einige Tage lang Medis bekommen hatte und wir noch nicht erfahren im Umgang mit Medi-Eingaben waren. Möglicherweise hatte sie etwas in die Atemwege bekommen aber sie schnorchelte unglaublich lange, ich würde jetzt mal sagen bestimmt über ein Jahr lang. Zuerstr dachten wir, das geht von selbst wieder weg, ging es aber nicht weg und so fingen wir mit dem Inhalieren an ... und dann war s irgendwann weg, nicht von heute auf Morgen aber es war weg.
Cortison ist ein tolles Mittel wenn man ein schlimmes Symptom kurzfristig beheben muss und ich will gar ncht sagen, dass Cortison schlecht wäre - keineswegs - aber es ist auch gefährlich, da es einem bei vielen Krankheiten den Heilungseffekt leider nur vorgaukelt (selbst erlebt mit einer Hauterkrankung und Corisoncreme- die Hauterkrankung kam sofort wieder, als ich das Cortson absetzte ... nur viel viel schlimmer
)
Mariechen war nie kurzatmig und sie hatte auch niemals richtige Atemnot allerdings war sie immer eher von der ruhigen Natur, rannte und sprang nicht viel rum.
Ich weiß leider auch keinen Rat aber ich drücke ganz feste die Daumen, dass ihr der süßen kleinen Maus helfen könnt und das richtige Mittel findet, dass sie bald wieder gesund ist![]()
Max der II. hatte einmal Atemnot - das sah aus wie ein heftiger Asthma-Anfall ... er stieg hoch und rang nach Luft - es war furchtbar, wir dachten er stirbt - aber es war höchstwahrscheinlich ein anaphylaktischer Schock aufgrund einer allergischen Reaktion (z. B. auf einen Insektenstich?) oder ggf. auch eine Vergiftung (ohne Speicheln). Unser TA konnte nicht helfen und so riefen wir unseren damaigen Humanheilpraktiker an der zu uns kam und ihm nach einer kurzen Untersuchung (er tastete Max sehr genau ab) einige Mittelchen gab - am nächsten Tag war er wieder gesund und so etwas ist nie wieder vorgekommen. Max hatte im Garten vermutlich irgendwas gefressen oder womöglich an der Eibe geknabbert - wir wissen es nicht ......
Ganz viele liebe Grüße
Birgit
Geändert von BirgitL (03.04.2018 um 18:13 Uhr)
Bei meinem Mio habe ich auch den Verdacht, dass es in Richtung Asthma geht.... er hustet. Angefangen letztes Jahr Ostern. Dann war lange Ruhe und im September ging es wieder los. Seitdem inhalieren wir regelmäßig mit Pulmicort und Genta. Aber sobald wir die Inhalation beenden, dauert es ca. 4 Wochen und dann hustet er wieder. Er ist auch chron. Schnupfer und lebte bisher nur draußen. Seit Mitte März wohnen beiden in der leeren Küche mit ganztags geöffnetem Fenster.
Meine Überlegung war auch, mit dem Pari und NaCl das Salbutamol in Tropfen hinzuzufügen. Meine TÄ ist sehr bemüht, hat mit einem hustenden Kaninchen nur leider keinerlei Erfahrung. Sie ist neuem gegenüber sehr aufgeschlossen, und lernt gern dazu.
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Zu der THP bin ich auch "gegangen" ...bzw habe telefonische und Mail-Beratung gewählt. Das war ein Tipp von jemandem hier, deren Tieren sie auch super geholfen hat. Sonst hätte ich das wohl auch gar nicht gemacht, ohne Finchen direkt vorzustellen.
Als Flachzange würde ich sie nicht bezeichnen, aber wenn die Mittel nicht taugen, bzw zu heftig sind, bringt's dem Tier nichts.
Finchen war bis dahin auch halbwegs stabil, konnte ohne Atemnot atmen und war für ihre Verhältnisse fit.
Der Gedanke war, das Finchen dann stabil bleibt, aber nicht ständig Chemie nehmen muss.
Wenige Tage nach Beginn schleimte sie komplett zu, musste sich richtig stark anstrengen beim Atmen und konnte auch nicht ruhen/vernünftig schlafen. Es hat nicht mehr viel gefehlt und sie hätte gar nicht mehr atmen können.
Panik bekomme ich da nicht mehr -dafür habe ich schon zu lange Schnupfer. (Es quält mich trotzdem, die Tiere so zu sehen und nicht helfen zu können.)
Aber wenn es auch nach mehreren Tagen nicht besser wird, kann ich das einfach nicht weiter durchziehen, im Sinne des Tieres.
Es war auch nie die Rede davon, "Das alles rauskommen würde". Das sollte die Reaktion des Körpers auf die Tropfen sein und schnell wieder nachlassen.
Zwei mal mit normaler Konzentration und ein mal mit deutlich verdünnter Konzentration, verursachte die Probleme... vllt waren es auch nicht die richtigen Pflanzen(teile).
Seitdem ist es halt so richtig kackeseit Ende Januar, Anfang Februar.
Das meiste war eher um das Immunsystem zu stärken. Und eins um die Lunge zu unterstützen.
Das Cortison soll auch "nur" den Entzündungsprzess in der Nase stoppen und abschwellend wirken. Es hat nix anderes mehr geholfen (aich das pulmicort vernebelt nicht).
Ihr Körper gewöhnt sich auch sehr schnell an die Mittel und sie wirken dann nicht mehr so gut.
Meine Vermutung war auch eine allergische Komponente. Weshalb sich ständig ihre Nase entzündet und läuft. Da hilft ja eigentlich auch nur noch Cortison.
Vielleicht geht's auch in Richtung allergisches Asthma.
Allerdings habe ich nicht wirklich was verändert. Weder Waschmittel, Putzmittel, Einstreu, Futter. Aber Allergien können sich ja auch entwickeln.
Naja, erstmal gehe ich weiter Richtung Asthma. Vllt klappt's das wir nur noch inhalieren müssen.
Kann man wohl asthmatische Katzen mit Kaninchen vergleichen?
Bei Katzen tritt das wohl wesentlich häufiger auf. Dann würde ich mich da einfach mal einlesen.
Nadine
Wir haben einen aerosol Inhalator verschrieben bekommen... und weil Tiere damit nicht inhalieren können, noch folgendes Gerät.
Mit dem kleinen "Mundstück" kann Finchen mit 1,6kg gut inhalieren.
https://www.praxisdienst.de/Veterina...gaAg8LEALw_wcB
Die Tropfen Salbutamol hatte ich auch gesehen. Das aerosol soll aber besser wirken (zumindest beim Menschen).
Finchen soll die nächsten Tage 2x inhalieren.
Danke für den Link-habe ich abgespeichert und werde es nächste Woche mit meiner TÄ besprechen.
Das inhalieren mit dem Pariboy macht er eigentlich ganz gut. Er bekommt dabei ein paar Leckereien vorgesetzt und dann klappt das prima.
Das Gentagemisch muss ja vernebelt werden und anhand seiner ACC Inhalation wäre mir das eig. lieber
Ich hatte über den Sommer immer die Hoffnung, sobald der Herbst und das kühlere Wetter kommt, wird es mit seinem Schnupfer und dem Husten besser, aber daraus wurde nix. Teilweise wurde es Anf. Okt. echt schlimmer.
Da die beiden meine ersten Schnupfer sind, bin ich mit zunehmender Problematik schon noch ängstlich. Aber ich denke, auch da wächst man mit rein (wie man sich an ein rollendes Kaninchen "gewöhnt", bzw. den Anblick bei einem Schiefkopf....)
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Hallo,
Meine häsin kira hat eine allergische Reaktion mit asthmatischen Anfällen. Die Suche nach der Diagnostik hat ungefähr zwei Jahre gedauert.
Bei ihr ist es so dass sie keinerlei Schnupfen oder andere Symptome hat. Bekommt sie aber einen Asthmaanfall liegt sie langgestreckt auf dem Boden atmet schnell und hektisch mit weit aufgerissenen Nase. Sie zieht die komplette Lunge unter den Brustkorb und der ganze Körper wirkt wie eingefallen. Solch ein asthmatischer Anfall kann bis zu 12 Stunden dauern
Wir haben bei einer super Tierärztin in Leipzig Hilfe bekommen. Sie hat ein Röntgenbild der Lunge erstellen lassen und darauf war die Verdichtung in der Lunge zu sehen. Anschließend gab es ein CT in der Uniklinik , natürlich ohne Narkose, in dem abgeklärt wurde dass es sich nicht um ein tumoröses Geschehen handelt. Anschließend haben wir erst einmal mit Hausmitteln probiert Kira zu helfen. Das heißt wir haben die Einstreu gewechselt auf Hanfeinstreu oder feingranulat. Heu nur noch an einer Stelle , Waschmittel für die Teppiche ohne Geruch und allergikerfreundlich. Und ich wische mindestens einmal die Woche die Wohnung. Dazu ein Luftreiniger für Asthmatiker.
Leider hat ihr das nicht wirklich gut geholfen und wir sind auf die Medikamente eingegangen. Kira bekommt einmal täglich aminophyllin oral verabreicht. Seitdem hat sie Gott sei Dank kaum noch Asthmaanfälle.
Auf dem ersten Röntgenbild war auch ihr Herz vergrößert da es immer gegen die Asthmaanfälle ankämpfen musste. Nun ungefähr 4 Monate später hat sich das Herz auch wieder verkleinert und sie ist wesentlich aktiver und Bewegungs fröhlicher geworden
Auch hat unsere Ärztin davon abgeraten mit Kira zu inhalieren. Gerade bei Asthmatikern können die ätherischen Öle einen erneuten Asthmaanfall auslösen. Wir vermeiden seitdem jegliche Geruchsbelastung im Haushalt. Auch der Umgang mit Inhalation wird vermieden. Von Babix hat sie mir dringend abgeraten
Sorry, ich habe die Beiträge völlig übersehen
Wollte eigentlich berichten, das Finchen auch noch ein vergrössertes Herz hatSie bekommt jetzt noch Dimazon und Prilium (dazu inhalieren mit Salbutamol und anschliessend 3ml NaCl und nach Bedarf die Cortisontropfen für die Nase).
Es geht ihr tatsächlich etwas besser.
Der Arzt aus der TK Kaiserberg hat Dimazon verschrieben, in der Hoffnung, das es auch abschwellend wirkt. Flüssigkeitseinlagerungen gibt's noch nicht.
Er findet auch, das sich ihre Lunge nicht nach Fibrose anhört (noch mal geschallt hat er nicht) ....er hat aber auch gesagt -ohne das ich meine Vermutung vorher ausgesprochen hatte- das es was tumoröses sein kann ...am Kehldeckel oder da im Umfeld, wodurch sich ihre Luftröhre nicht richtig öffnet
Er wollte sich noch die RöBi angucken, ob ihm noch was auffällt.
Seitdem Finchen jetzt täglich das Salbutamol bekommt, hat sie auch keinen Asthma-Anfall bekommen *toitoitoi*
Ich nutze Salbutamol Dosieraerosol mit einer Maske vom Pariboy.
Zudem ist der Patient Herzkrank und bekommt Prilium und Dimazon.
Hallo liebe Flocke und Kyra,
wir sind hier mit unserer Lola momentan auch ein bisschen am verzweifeln und haben mittlerweile fast das erste Jahr mit Diagnostik hinter uns.
Symptome sind bei uns verschärfte Atmung vor allem beim liegen und Schlafen, an schlimmen Tagen auch beim Essen bis hin zur Atemnot bei Stress, kein Ausfluss aus der Nase oder den Augen.
Zwischenzeitlich wurde ihr ein nicht näher bestimmter Herzfehler diagnostiziert, der mit verschiedenen Herzmedikamenten behandelt wurde, die aber nie positive Wirkung gezeigt haben. Seit September hatten wir mit Wasser in der Lunge zu kämpfen, was mit Furotab behandeln konnte. Im April wurde es dann plötzlich besser, so dass wir ein paar Wochen ohne jegliche Medikamente auskamen. Nach dem unser zweites Kaninchen vor ca. 3 Wochen einen Schnupfen entwickelte haben wir wieder zu kämpfen. Das letzte Röntgenbild von vor 2 Wochen hat gezeigt, dass das Herz wieder normale Größe erreicht hat, die Lunge jedoch immer noch verschattet ist. Daraufhin hat sie eine Antibiotikarunde (Marbocyl) von 14 Tagen verschrieben bekommen. Nachdem ich nach 5 Tagen nicht das Gefühl hatte, dass es sich verbessert, bin ich erneut mit der Tierärztin in Kontakt getreten und wir sind nochmal alle Möglichkeiten durchgegangen und nun bei allergischem Asthma hängen geblieben. Inhalieren ist auch bei uns keine Möglichkeit. Wir haben jetzt einen Luftreiniger bestellt, in den ich große Hoffnungen setze.
Seit der Diagnose bekommt sie je nach Bedarf Solosin-Tropfen, die auch wirklich wunderbar helfen. Die Tierärztin meinte nur, dass ich diese nicht länger als 3-5 Tage nacheinander geben kann. Wie ist das bei dir geregelt? Und welches Präparat verwendest du, um es täglich geben zu können?
Viele Liebe Grüße
Bianca
Man kann auch mit etwas anderem inhalieren, als mit ätherischen Ölen.
Aus welchem Grund kommt inhalieren nicht in Frage?
Statt Solosin könntet ihr zB auch mit Salbutamol inhalieren. Das ist im Prinzip das gleiche wie Solosin.... beides stell die Bronchien weit und erleichtert das Atmen.
Solosin kann man aber auch länger anwenden. Finchen hat das schon über Wochen bekommen.
Der Vorteil ist halt bei einer Dauergabe, das die Bronchien sich erst gar nicht wieder verkrampfen und es somit nicht zu einer Atemnot kommt.
[QUOTE]Man kann auch mit etwas anderem inhalieren, als mit ätherischen Ölen.[/QUOTE]
Für ätherische Öle bitte niemals einen Inhalator verwenden, das nur am Rande.
das bezog sich auf den letzten Beitrag von Flocke 80.
Das die TÄ vom Inhalieren angeraten hätte, weil ätherische Öle bei Asthma nicht gut wären...
Selbstverständlich hängt man bei ätherischen Ölen beträufelte Stoffe in die Nähe der Tiere, so das sie es einatmen können.
Alles was im Inhalator fein vernebelt werden soll, sollte auch für diese Anwendung vorgesehen sein.
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