Wollte mal wissen,ob es hier Leute gibt,die Erfahrungen mit Schlaganfall bei Kaninchen haben.
Ich vermute das bei Gina...aber mein Ta glaubt mir nicht.
Wollte mal wissen,ob es hier Leute gibt,die Erfahrungen mit Schlaganfall bei Kaninchen haben.
Ich vermute das bei Gina...aber mein Ta glaubt mir nicht.
Tine und die Mutzels
In perpetuam memoriam Georgina,Hilde,Maximilian,Charly und Robert
Wieso meinst du denn, es wäre ein Schlaganfall?
welche Kriterien ziehst Du heran, wenn Du meinst, es sei ein Schlaganfall. Neurologische Symptome ähnlen sich ja häufig, auch bei ganz unterschiedlichen Ursachen. Und auch die Behandlungsmöglichkeiten beim Kaninchen beschränken sich bei neurologischen Ausfällen ja auf wenigen, gleichbleibende Möglichkeiten.
Das Kaninchen meiner Mutter hatte einen Schlaganfall. Der TA gab uns nur wenig Hoffnung, dass er sich wieder erholt. Er kam aber noch einmal auf die Beine und es blieben kaum Folgeschäden zurück. Er hat dann noch ca. ein dreiviertel Jahr und einen schönen Sommer gehabt. Den zweiten hat er leider nicht überlebt, da nicht schnell genug gehandelt werden konnte. Wichtig ist daher, dass schnell gehandelt wird (wie beim Menschen ja auch)...
Wie hat sich denn dieser "Schlaganfall" geäußert?
Genau, es muss schnell behandelt werden mit Vit.B hochdosiert, evtl. Cerebrum oder Cortison und falls E.c. die Ursache ist, ist Panacur wichtig.
Das würde mich auch interessieren.
Leider kenne auch ich TÄ, die mit einer richtigen Diagnose überfordert sind, zuletzt wurde es von einem TA bei einem Schiefkopf als Verhaltensstörung abgetan. Aber in deiner Gegend sind sowohl in Dortmund als auch in Duisburg sehr erfahrene TÄ, denen könntest du dein Kaninchen vorstellen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Eben... mich würde nämlich auch interessieren, ob es nicht vielleicht EC-Anzeichen sind, die dann ja behandelt werden müssten.
ich frag mich, ob man solche Symptome nämlich nicht einfach mit einem EC-Ausbruch verwechselt...
Das kommt leider vor.
Ich hatte leider schon ein Kaninchen mit einem Schädel-Hirntrauma, da waren die Anzeichen ähnlich, aber da griffen dann eben die einschlägigen Medikamente nicht.![]()
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Danke für die vielen Antworten.
Ich war in Dortmund bei der Praxis,die ihr alle meint.Ichbin bei Frau S.
in Behandlung mit Gina.
Leider kommen wir nicht weiter.
Das wird jetzt etwas lang,aber egal.
Sie ist seit vier Wochen inappetent.Das war das erste und eine gravierende Verschlechterung der Motorik auf der rechten Seite.
Zähne wurden mit Zahnspange kontrolliert und waren in Ordnung.Ebenso röntgenologisch die Zahnwurzeln.
Urin war ok und Blutbild auch inkl Leber und Nierenwerten.
Jetzt kommt der Hammer:Sie ist EC negativ mit einem Titer von 1:40.
Trotzdem bekommt sie Vit B und panacur.Ihr Partner ist nämlich positiv mit einem Titer von 1:640 und wird gerade behandelt.
Außerdem bekommt sie das Vit B eben wegen der neurologischen Sachen.
Cortison hat sie bekommen,Voren,aber das hielt nur ca 14 h an,danach war es wieder schlecht mit Fressen.Das haben wir vier mal wiederholt mit der Injektion mit Cortison.hat uns aber nicht weitergebracht.
Jetzt hat sie ein depotcortison bekommen mit dem Wirkstoff Methylprednisolonacetat.
Das bekommt ihr überhaupt nicht,denn sie versteckt sich nur noch und hat eine hohe Atemfrequenz.
Jetzt nochmal zu den neurologischen Symptomen,die sie zeigt:
Sie sieht mich nicht auf der rechten Seite und nimmt Leckerchen nur mit der linken Seite.Wenn ich versuche sie von rechts zu füttern,wird sie panisch.Ihr rechter Hinterlauf bleibt einfach stehen,wenn sie aufsteht,erst,wenn sie fast umfällt,setzt sie ihn zurück,als hätte sie sensible Ausfälle.Außerdem ist die Muskulatur fast komplett zurückgebildet an dem Pfötchen.
Sie hatte ähnliche Symptome schonmal im Januar und da hat ihr das Cortison geholfen.Aber nun irgendwie nicht.
Und ihre Blume hängt runter auf der rechten Seite.Sie kaut hauptsächlich links und hat Schluckbeschwerden und verminderte kraft in der Kaumuskulatur.
Tine und die Mutzels
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kann leider nicht mehr tun, als die Daumen zu drücken, dass die Ursache schnell gefunden wird und dem Ninchen geholfen werden kann.
Das hört sich für mich jetzt schon nach einem gestörten Teil im Gehirn an. Um nochmals auf mein oben genanntes Tier zurückzukommen, einen Unfall hatte sie aber nicht?
An Medis könntest du noch Cerebrum und vertigoheel ausprobieren.
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Tine, Deine THP kann Gina auch nicht helfen?
Was glaubt Deine TÄ denn, was es sein könnte?
Nach EC klingt das für mich auch nicht unbedingt (auch wenn ein negativer EC-Titer nicht unbedingt EC ausschließt.)
Puh, mich würde auch interessieren, was Frau S. vermutet.
Scheint ja auf jeden Fall neurologisch zu sein. Entweder es ist doch E.C. und die Medis sprechen nicht an. Oder es ist irgendetwas anderes neurologisches. Vor allem, wenn es sich wiederholt.
Wie ist das mit ihrem Auge? Ist da alles wieder in Ordnung? KÖnnte es da einen Zusammenhang geben?
GIbt es noch irgendetwas, das Fr. S. als Behandlung oder Diagnostik in Betracht zieht?
Die THP sagt,ich soll ihr Nux Vomica geben.Das schmeißt das Kortison schneller raus.
Naja,Frau S denkt an Krebs.
Sie haben einen Knubbel in unmittelbarer Nähe zum Herzen festgestellt im Röbi als auch im Ultraschall.
Aber Gina ist mal vor kurzem von der "Bushaltestelle" die ist so ca.70 cm hoch,auf die Kante von der Unterschale der Klöchen gefallen.
Genau mit dem Teil des Brustkorbes,wo sie auch den Knubbel gefunden haben.Deswegen glaube ich nicht an Krebs.Und außerdem müßte sie ja dann auch stark abnehmen trotz zufüttern.Tut sie aber nicht.
Ich denke,daß es eine Zyste ist,die sich durch den Sturz dort gebildet hat.Außerdem können diese neurologischen Ausfälle nichts mit dem Knubbel im Brustkorb zu tun haben.
Die neurologoischen Ausfälle hatte sie aber schon vor dem Sturz und davor hatte sie keinen Unfall oder Sturz oder so.
Im Endeffekt hatte ich den Eindruck,daß Frau S auch nicht so wirklich weiß,was Sache ist.
Ich glaube nicht,daß es mit dem Auge zu tun hat,wollte es aber nochmal anschauen lassen.
Geändert von TineGinaKilian (24.06.2011 um 00:28 Uhr)
Tine und die Mutzels
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Ich nehme an, dass sie nachdem das Kortison dann raus ist, mit einer Behandlung beginnen will?
Das könnte ich mir auch vorstellen, aber auch wenn es nur eine Zyste ist, kann sie natürlich irgendwo, evtl. aufs Herz drücken und weh tun oder eine Funktion stören. Die Zyste könnte Deine THP auch versuchen wegzubekommen.Ich denke,daß es eine Zyste ist,die sich durch den Sturz dort gebildet hat.Außerdem können diese neurologischen Ausfälle nichts mit dem Knubbel im Brustkorb zu tun haben.
Meine Elli hatte zwei riesige Zysten in der Wamme, die Wamme sah aus wie aufgebläht und Elli konnte sich nicht mehr richtig putzen. Für die Schulmedizin sind Zysten nicht so interessant, deshalb wurde es bei Elli auch nicht entfernt (ist ja auch ok, unnötiges Narkoserisiko muss man ja nicht eingehen). Meine THP hat aber die Zysten homöopathisch behandelt und sie sind nun ganz verschwunden.
Wegen den neurologischen Ausfällen würde ich dann man mit der THP beraten, ob sie eine Möglichkeit sieht, Gina zu helfen.Die neurologoischen Ausfälle hatte sie aber schon vor dem Sturz und davor hatte sie keinen Unfall oder Sturz oder so.
Vor Allem, da ja die Schulmedizin bei Ginas Leiden am Ende zu sein scheint.
Geändert von miri (24.06.2011 um 00:46 Uhr)
Das Nux Vomica ist auch gut bei Apoplex.
Vorher haben wir die neurologischen Ausfälle mit Pulsatilla behandelt.Das hat auch super funktioniert im Januar.Jetzt haben wir die Potenz geändert,da das Mittel nicht mehr so richtig geholfen hat,aber trotzdem noch gut zu ihren Symptomen paßt.Aber erstmal soll ich jetzt Nux Vomica geben.
Ganz ehrlich?
Ich bin mir recht sicher,daß es im Januar der erste Schlaganfall war-haben die in der TK Duisburg sofort gesagt- und nun hat sie einen zweiten.Ich denke,sie braucht dringend Blutverdünner,sonst folgt noch ein dritter und den wird sie nicht überleben...
Der Knubbel berührt das Herz nicht,er ist nur recht dicht dran.Wenn er nicht weiterwächst,was wir in zwei Wochen kontrollieren werden,würde ich nichts außer der homöopathischen Behandlung dagegen unternehmen wollen.
Geändert von TineGinaKilian (24.06.2011 um 00:55 Uhr)
Tine und die Mutzels
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Hm, eigentlich tust Du ja schon sehr viel.
Wenn die TÄ das nicht glauben will, kann man sie wohl schwer überzeugen. Vielleicht sollte die TK mal mit Deiner TÄ reden?
Was sagt denn die THP zum Schlaganfallverdacht?
Ich denke,ich werde mit Gina nochmal in der Tk vorstellig,aber erst,wenn dieses blöde Kortison raus ist.Vorher ist sie nicht transportfähig.
Die THP meint,daß das mit dem Schlaganfall gut sein kann.
Tine und die Mutzels
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Mein Okta hatte damals einen Tumor in der Leistengegen. Es war ein Fibrosarkom (hier der Thread dazu: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=34489)Aber Gina ist mal vor kurzem von der "Bushaltestelle" die ist so ca.70 cm hoch,auf die Kante von der Unterschale der Klöchen gefallen.
Genau mit dem Teil des Brustkorbes,wo sie auch den Knubbel gefunden haben. Deswegen glaube ich nicht an Krebs. Und außerdem müßte sie ja dann auch stark abnehmen trotz zufüttern. Tut sie aber nicht.
Diese Dinger können durch einen Sturz, Schlag o.ä. (ggf. auch durch Spritzen - Impfen) entstehen.
Okta hat am Anfang auch nicht abgenommen, das kam erst später.
Gruß Alexa
Wir werden euch nie vergessen Cäsar, Enie, Okta, Nori, Mira!
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