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Thema: Indoor-Kaninchen möchte nicht nach draußen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.11.2020
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    Beiträge: 230

    Standard Indoor-Kaninchen möchte nicht nach draußen

    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach ein paar Tipps oder Ratschlägen, bin mir aber nicht sicher, ob das eher unter Haltung oder unter Verhalten fällt.

    Konkrete frage ich mich: Sollte ich ein „Indoor-Kaninchen“ nach draußen setzen, wenn es nicht von alleine raus möchte?

    Thanos und Shirley bewohnen die untere Etage des Hauses. Unter Aufsicht dürften beide theoretisch nach draußen. Thanos geht gerne raus und das auch wirklich bei jedem Wetter. Shirley ist noch nie alleine rausgegangen, auch früher vor unserem Umzug nicht auf den Balkon. Meistens legt sie sich in die offene Tür und wartet auf Thanos, manchmal stellt sie auch ihre Vorderpfoten raus und streckt das Köpfchen in die frische Luft, aber die Hinterpfoten müssen immer drinnen bleiben. Ich habe schon einen Teppich von drinnen vor die Tür gelegt, falls ihr die Terrassenfliesen nicht geheuer sind, das hat sie aber auch nicht motiviert alle Füßchen vor die Tür zu setzen. Mit ihren Häusern oder Tunnel kriege ich Shirley auch nicht raus gelockt, wenn ich diese direkt neben die offene Tür stelle. Ich kann stundenlang mit Thanos auf dem Terrassenboden sitzen und sie mit ihrem Lieblingsleckerchen locken, sie bleibt in der Tür liegen und schaut von drinnen zu. Eigentlich sitzt und liegt sie immer total entspannt in der offenen Tür und schnuppert anscheinend auch gerne die frische Luft. Sie erschrickt sich überhaupt nicht vor Geräuschen von draußen und auch nicht wenn sich zb die Schatten der Pflanzen im Wind bewegen. Sie hat sich auch mit einer Freude in der Erde und dem Schnee gewälzt, die ich in einer Plastikwanne für sie reingebracht habe, also scheint sie das Draußen doch irgendwie zu mögen. Ich habe trotzdem absolut keine Idee, warum sie nicht raus möchte. Ich traue mich nicht, sie entgegen ihrer Entscheidung zb in der Transportbox raus zu setzen, da Shirley aufgrund ihrer Kranken/Vorgeschichte psychisch sehr sensibel ist und bei Stress das Fressen einstellt und schnell aufgast. Es hat auch fast 2 Jahre gedauert, bis sie zu mir Vertrauen aufgebaut hat und weder das noch eine Aufgasung möchte ich durch so eine wohlmöglichweise egoistische Aktion riskieren.

    Sollte ich mich damit abfinden, dass sie partout nicht raus möchte? Oder gibt es eine Möglichkeit es behutsam zu probieren? Es wäre doch sicher auch eine spannende Abwechslung für sie, sie könnte buddeln, sich ihre Grashalme selbst aussuchen usw. Oder ist meine Ansicht hier zu festgefahren?

    Vielen Dank für eure Ideen.

    Viele Grüße,
    Nadine

  2. #2
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Standard

    Wenn sie die Wahl hat rauszugehen und es nicht tut , dann würde ich das akzeptieren
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Ich habe genau das gleiche Bild hier. Von vieren wollen zwei gar nicht raus. im Sommer können sie immer auf den Balkon. Aber da liegen sie auch viel lieber in der Tür und schauen raus. eine häsin ist total gerne draußen aber sie kann ihre partner nicht überzeugen das es dort auch toll ist. hab mal versucht zwei mit Transportbox auf den Rasen zu tragen und die häsin fand es nach kurzer zeit toll aber er hatte total panik und kam erst gar nicht aus der TB raus und als ich ihn mal gezwungen habe versuchte er sofort in panik über den Zaun zu kommen. Das war der erste und letzte versuch bei ihm. er kennt auch kein garten oder grün, er ist im haus geboren und immer in wohnungshaltung gewesen. vieleicht liegt es daran.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
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    Standard

    Ich habe auch ein "Drinnen-Kaninchen". Sie geht tatsächlich mal ganz gerne raus und genießt es dann auch, aber nirgends fühlt sie sich so wohl, wie drinnen auf dem Sofa. Draußen flitzt sie und streckt sich, frisst frisches Gras und dann reicht es ihr und sie geht wieder rein. Ihre Partner haben es immer geliebt raus zu gehen. Sie findet es ok und kommt gut ohne klar. Dauerhafte Außenhaltung wäre nichts für sie. Sie ist drinnen aufgewachsen, kennt alle Alltagsgeräusche, stört sich an nichts, mag Menschen und Aufmerksamkeit durch Menschen. In Urlaubsbetreuungen, wo sie den Tag über einfach nur im Gehege war, wurde sie richtig traurig, in einer ist sie dann immer ausgebrochen, um zu Menschen zu gelangen.

    Von daher.... Wenn das für dich völlig unproblematisch ist, wenn sie die Wahl haben, dass lass sie doch einfach da. Wenn tatsächlich zwischendurch die Tür zu sein müsste, würde ich sie vllt mit der Transportbox raustragen und die Box auch da lassen, damit sie da rein kann, wenn sie möchte.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Danke für eure Antworten, das beruhigt mich schonmal. Dann werde ich sie einfach so machen lassen, wie sie es möchte.

    Obwohl ich immer den Gedanken im Kopf habe, dass sie wahrscheinlich nie Gras unter den Pfoten spüren wird und das macht mich irgendwie traurig Thanos war auch als Baby draußen und ist das gewöhnt. Shirley war noch nie draußen, dafür aber seit sehr jungem Alter oft beim Tierarzt. Das hat sie sicherlich in dieser Hinsicht geprägt

  6. #6
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Standard

    Zitat Zitat von Nadine K Beitrag anzeigen
    Danke für eure Antworten, das beruhigt mich schonmal. Dann werde ich sie einfach so machen lassen, wie sie es möchte.

    Obwohl ich immer den Gedanken im Kopf habe, dass sie wahrscheinlich nie Gras unter den Pfoten spüren wird und das macht mich irgendwie traurig Thanos war auch als Baby draußen und ist das gewöhnt. Shirley war noch nie draußen, dafür aber seit sehr jungem Alter oft beim Tierarzt. Das hat sie sicherlich in dieser Hinsicht geprägt
    Was das Gras angeht, pflanz doch ein bißchen Gras in einer Kiste an und stell es ihr ins Gehege. Haben wir damals auch gemacht
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.11.2020
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    Standard

    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nadine K Beitrag anzeigen
    Danke für eure Antworten, das beruhigt mich schonmal. Dann werde ich sie einfach so machen lassen, wie sie es möchte.

    Obwohl ich immer den Gedanken im Kopf habe, dass sie wahrscheinlich nie Gras unter den Pfoten spüren wird und das macht mich irgendwie traurig Thanos war auch als Baby draußen und ist das gewöhnt. Shirley war noch nie draußen, dafür aber seit sehr jungem Alter oft beim Tierarzt. Das hat sie sicherlich in dieser Hinsicht geprägt
    Was das Gras angeht, pflanz doch ein bißchen Gras in einer Kiste an und stell es ihr ins Gehege. Haben wir damals auch gemacht
    Das werde ich mal versuchen. Bisher hatte ich nur Gras in kleinen Pflanzgefäßen gesät, damit sie es selber pflücken kann, aber noch nicht in den Dimensionen, dass sie sich rein stellen kann.

  8. #8
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    War bei uns so eine kleine Kiste ich guck mal ob ich ein Foto finde
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  9. #9
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Standard

    So da hab ich ein Foto gefunden
    Angehängte Grafiken
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.11.2020
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    Beiträge: 230

    Standard

    Danke, das ist eine gute Idee.
    Ich habe noch einige ungenutzte von den schwarzen Kotwannen auf dem Dachboden, das müsste gut passen

  11. #11
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
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    Standard

    Ehrlich gesagt würde ich mir da keinen Kopf machen und sie einfach mal nach draussen setzen wenn sie eh schon in der Tür liegt.
    Manchmal muss man sie zu ihrem Glück 'zwingen'
    Ich befördere einige meiner Nasen auch jeden Morgen mit einem Weidekörbchen nach draussen, vor allem wenn es schnell gehen soll.
    Gerade Emma bewegt sich keinen Millimeter über die Teppich-Autobahn, die ich in Richtung Tür gebaut habe.
    Glaub man ja nicht, dass sie Abends wieder freiwillig reinkommen wollen.

    Obwohl Innenhaltung, lasse ich sie auch im Winter den ganzen Tag raus in den Garten, selbst wenn es ab und an mal regnet.
    Nur wenn die Temperatur in die Nähe des Gefrierpunktes sinkt oder es ständig regnet, dann müssen sie leider drin bleiben.
    Geändert von Burkhard (19.02.2022 um 18:15 Uhr)
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  12. #12
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt würde ich mir da keinen Kopf machen und sie einfach mal nach draussen setzen wenn sie eh schon in der Tür liegt.
    Manchmal muss man sie zu ihrem Glück 'zwingen'
    Ich befördere einige meiner Nasen auch jeden Morgen mit einem Weidekörbchen nach draussen, vor allem wenn es schnell gehen soll.
    Gerade Emma bewegt sich keinen Millimeter über die Teppich-Autobahn, die ich in Richtung Tür gebaut habe.
    Glaub man ja nicht, dass sie Abends wieder freiwillig reinkommen wollen.

    Obwohl Innenhaltung, lasse ich sie auch im Winter den ganzen Tag raus in den Garten, selbst wenn es ab und an mal regnet.
    Nur wenn die Temperatur in die Nähe des Gefrierpunktes sinkt oder es ständig regnet, dann müssen sie leider drin bleiben.
    Wenn das doch so einfach wäre. Ich mache mir ständig einen Kopf, ob irgendwas sie stören oder verschrecken könnte. Und ich befürchte, dass wir einen Rückschlag in Sachen Vertrauen erleiden könnten, wenn ich sie raus setzte und es ihr so gar nicht gefällt.
    Oder ob mein Mann sie raussetzt, den mag sie eh nicht? Dann kann ich sie "retten".

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
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    Beiträge: 1.882

    Standard

    Macht das doch mal so. Ich habe das auch schon wie Burkhard gemacht. Lumi ist nieeeee freiwillig raus. Aber draußen sein fand sie dann schon ok und hat dann alleine wieder rein gefunden.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Beiträge: 7.852

    Standard

    Manchmal wirkt das umsetzen bzw. muss man die Räder in den kleinen Gehirnen umpolen. Mein einziges Pflegekaninchen war 8 Jahre alt, ungewollt bei Ebay angeboten - und er saß im alten "Zuhause" wohl in einem Schuhkarton über Monate im Bad. Als er mir übergeben wurde fürs Zwischenparken kam er in ein Gehege allein und er saß nur in der Toilette, hat sich null bewegt über 2 Tage. Ich habe ihn am dritten Tag acht mal rausgesetzt ins Gehege - und er sprang wieder rein ins Klo. Aber beim letzten mal blieb er draußen sitzen und fing an zu hoppeln.

  15. #15
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
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    Beiträge: 3.023

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    Zitat Zitat von Nadine K Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt würde ich mir da keinen Kopf machen und sie einfach mal nach draussen setzen wenn sie eh schon in der Tür liegt.
    Manchmal muss man sie zu ihrem Glück 'zwingen'
    Ich befördere einige meiner Nasen auch jeden Morgen mit einem Weidekörbchen nach draussen, vor allem wenn es schnell gehen soll.
    Gerade Emma bewegt sich keinen Millimeter über die Teppich-Autobahn, die ich in Richtung Tür gebaut habe.
    Glaub man ja nicht, dass sie Abends wieder freiwillig reinkommen wollen.

    Obwohl Innenhaltung, lasse ich sie auch im Winter den ganzen Tag raus in den Garten, selbst wenn es ab und an mal regnet.
    Nur wenn die Temperatur in die Nähe des Gefrierpunktes sinkt oder es ständig regnet, dann müssen sie leider drin bleiben.
    Wenn das doch so einfach wäre. Ich mache mir ständig einen Kopf, ob irgendwas sie stören oder verschrecken könnte. Und ich befürchte, dass wir einen Rückschlag in Sachen Vertrauen erleiden könnten, wenn ich sie raus setzte und es ihr so gar nicht gefällt.
    Oder ob mein Mann sie raussetzt, den mag sie eh nicht? Dann kann ich sie "retten".
    Meine Nase müssen das Weidekörbchen nur quitschen hören - schon sind sie alle weg und verstecken sich
    Keine Ahnung, warum sie das immer noch machen, da sie ja eigentlich nach einem Jahr 'wissen' müssten, dass ich sie nur nach draussen trage.
    Man könnte meinen, dass sie nicht raus wollen - aber das Gegenteil ist der Fall. Einmal draussen drehen sie nach kurzer Zeit voll auf.
    Wenn die Temperaturen so einigermaßen sind (>= 10Grad), dann lasse ich die Tür zum Garten den ganzen Tag auf.
    Nur sehr, sehr selten verirrt sich einer nach drinnen, und wenn, dann meist nur, um was zu fressen und um dann wieder selbstständig nach draussen zu hoppeln.
    Mach Dir keinen Kopf bzgl. Vertauensverlust - so nachtragend sind sie nicht.
    Du kannst ja die Tür offen lassen und draussen an der Tür eine Decke oder irgendwas anderes hinlegen.
    Dann kann sie selbst entscheiden, ob sie draussen rumhoppeln bleiben möchte, lieber aussen an der Tür liegt oder auch wieder rein möchte.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  16. #16
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.11.2020
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    Beiträge: 230

    Standard

    Danke fürs Mut-Machen

    Ich würde auch jedes andere Kaninchen bedenkenlos nach draußen setzen.

    Bei Shirley bin ich einfach heil froh, dass es ihr nun so gut geht und sie so entspannt ist und ich sie sogar problemlos anfassen und streicheln kann. Da habe ich noch ganz andere Bilder im Kopf, wie sie sich zusammengekauert hinter den Möbeln versteckt hat, vor alles und jedem Angst hatte, nicht angefasst werden wollte und sich die Oberseite der Hinterläufe wund gebissen hat Ich frage mich, ob sie nicht wieder rückfällig werden könnte wenn ich sie zu großem Stress aussetze. Ich habe hier keine große Erfahrung, ob solche Verhaltensauffälligkeiten wieder zurück kommen können.

    Ach manno, ich bin hin und her gerissen.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.11.2020
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 230

    Standard

    Aber ihre Kiste mit Wiese bekommt sie trotzdem im Wohnzimmer.

    Wir hatten tatsächlich schon ein paar Mal die Situation, dass sie auf irgendetwas neues drauf tritt (frische Blätter vom Apfelbaum, Bund Kräuter, Thanos' geliebtes Lammfell) und dann erstmal da sitzt mit hochgehaltenem Pfötchen als wenn sie sich verletzt hätte und nicht mehr auftreten kann. Nicht dass das auch mit Wiese passiert

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
    Registriert seit: 11.09.2008
    Ort: alpine Heuwiese
    Beiträge: 2.314

    Standard

    Ich glaube manche Charaktere kann man nicht zu ihrem Glück zwingen
    Ich hatte mal ein Schlappohr der seine Freunde aufgelöst von unterm Sofa beobachtete wie die ganz selbstverständlich in den Garten gingen und sich dabei derart aufregte dass er jedesmal" Bauch " bekam.
    Das können wohl auch individuelle schlechte Erfahrungen sein, mein Schlappohr war als Jungspund ausgesetzt worden und landete dann im Tierheim. Denkbar dass das traumatisch war.

    Ich würde es vielleicht auch ein einziges Mal mit raussetzen versuchen und dann lassen falls immer noch keine Freiwilligkeit zu sehen ist

  19. #19
    Administrator Avatar von Marion S.
    Registriert seit: 10.04.2015
    Ort: lübeck
    Beiträge: 3.415

    Standard

    Besondere Kaninchen - besonderes Handhaben (kreativ nach weiteren Möglichkeiten Ausschau halten)

    Die meisten Kaninchen mögen nicht hoch genommen werden. Ein kurzen Umsetzen tolerieren sie meist.

    Wenn du es einrichten kannst, dass z.B. an der Tür eine Futterschale steht (in der nur manchmal was drin ist). Und du Dein Kaninchen nur ganz kurz umsetzt zur (Inzwischen mit ein paar Leckerli gefüllten) Futterschale setzt. So dass es für sie zu Gewohnheit wird, umgesetzt zu werden. - Nach 2-3 Monaten - Könntest du sie auch einen halben Meter weiter nach draußen umsetzten. Und sie darf jeder Zeit wieder rein.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.11.2020
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 230

    Standard

    Zitat Zitat von Marion S. Beitrag anzeigen
    Besondere Kaninchen - besonderes Handhaben (kreativ nach weiteren Möglichkeiten Ausschau halten)

    Die meisten Kaninchen mögen nicht hoch genommen werden. Ein kurzen Umsetzen tolerieren sie meist.

    Wenn du es einrichten kannst, dass z.B. an der Tür eine Futterschale steht (in der nur manchmal was drin ist). Und du Dein Kaninchen nur ganz kurz umsetzt zur (Inzwischen mit ein paar Leckerli gefüllten) Futterschale setzt. So dass es für sie zu Gewohnheit wird, umgesetzt zu werden. - Nach 2-3 Monaten - Könntest du sie auch einen halben Meter weiter nach draußen umsetzten. Und sie darf jeder Zeit wieder rein.
    Das ist kein Problem, umsetzen und kurz hochheben kann ich sie. Oder in der Transportbox tragen, da geht sie freiwillig rein wenn ich die Box auf den Boden stelle.

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