Guten Morgen,
Bei Cino wurde letzte Woche der Kiefer intraoral geröntgt (zur Kontrolle, er hat momentan keine Beschwerden und hatte bisher immer nur leichte Zahnspitzen). Jetzt habe ich folgende Mail von der TÄ bekommen:
Das Hauptproblem ist der M2 (der vorletzte Backenzahn - auf dem Bild ist es aber der letzte, da der letzte Zanh, der M3, auf dieser Seite bereits fehlt, wenn Sie es mit der Gegenseite vergleichen) - er ist strukturell verändert, was ein Hinweis auf eine Entzündung im Wurzelbereich ist. Was ist nun zu tun? Langfristig muss der Zahn gezogen werden, aber dies ist aufgrund der Lage des Zahnes schwierig, weil man keinen Zugang von außen hat und ihn von der Maulhöhle aus ziehen kann. Desweiteren müsste man nach dem Ziehen eine Drainage einlegen, die man alle paar Tage in Narkose wechseln müsste. Komplikationen, wie Wundheilungsstörungen, Abszessbildung etc. sind leider möglich, deshalb birgt der Eingriff leider Risiken. Zudem muss man die Gegenspieler im Unterkiefer durch die resultierende fehlende Abnutzung regelmäßig einkürzen, so dass Cino lebenslang ein Zahnpatient bleiben würde. Alternativ würde man alle 8 Wochen eine röntgenologische Kontrolle durchführen und schauen, wie sich der Zahn entwickelt. Im Moment geht es ihm ja gut.
Hattet ihr eine solche OP schon mal? Wie sind eure Erfahrungen?
Liebe Grüße
Jenny


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Fraß dann aber ohne Probleme sofort weiter, also waren die Schmerzen wohl weg oder zumindest für ihn aushaltbar. 2 Tage nach der OP fraß er bereits doppelt so schnell wie vorher mit Wackelzähnen.
Waren es auch die hinteren Backenzähne? Wenn ich die Mail meiner TÄ richtig verstehe, ich ja die Lage das Hauptproblem 

Danke für Deine Mühen!


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