Hallöchen,
ich wollte mal fragen, wie ihr das haltet mit dem Besuch beim Normal- oder „Haustierarzt“ und dem „Fachtierarzt“.
Für Impfen, Kotproben und kleine Wehwehchen reicht bestimmt auch der Haustierarzt, aber ab wann wechselt Ihr zum Fachtierarzt? Welche Untersuchungen/Vorbereitungen lasst Ihr den Haustierarzt durchführen und welche lasst Ihr lieber gleich beim Fachtierarzt machen?
Hier ist es aktuell so, dass unser Flöckchen (6-jährige Propellerdame) Probleme mit dem rechten Auge hat (die Seite mit dem Widderohr). Sie wurde erst auf Konjunktivitis behandelt.
Als aber keine durchschlagende Besserung eintrat, waren wir wieder beim TA und oh Schreck – es kam jede Menge Eiter aus dem Auge. Der TA vermutete eine durch einen Keim entzündete Tränendrüse und es gab Refobacin Augentropfen 5x täglich und nach einer Woche Nachkontrolle -alles war soweit o.k. Etwa 1 Woche später hatte Flöckchen wieder milchigen Augenausfluss, daraufhin habe ich nochmal Refobacin geholt und das Fläschchen bis zum Ende gegeben, das war am Freitag.
Nun gefällt mir ihr Auge wieder nicht so richtig und an den anderen Nins merke ich, dass da wohl was nicht in Ordnung ist (sie putzen hauptsächlich das rechte Auge).
Heute haben wir TA-Termin, nicht nur, aber auch wegen dem Auge.
Welche Untersuchungen lasse ich jetzt beim Haustierarzt machen und welche besser gleich beim Spezialisten?
Tränen-Nasenkanal spülen? (auf was achten?)
mehrschichtiges Kopfröntgen? (nur in Narkose?)
Kann ein Haustierarzt überhaupt eine „Zahn- oder Augendiagnose“ aufgrund der Röntgenbilder stellen?
Damit man weiß an welchen Spezialisten man sich wendet?
Zähne wurden erst vor kurzem wegen Bauchgeschichten kontrolliert, bisher ist sie kein Zahnkaninchen.
Ich müsste auch erst noch erfragen, ob mein TA überhaupt Inhalationsnarkose macht.
Sonst hätte es bei Flöckchen wahrscheinlich sowieso keinen Sinn.
Wie geht ihr an solche Sachen ran?
Wie weit lasst ihr euren Haustierarzt diagnostizieren/behandeln und ab wann nehmt ihr längere Fahrten zum Spezialisten in Kauf?
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