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Thema: Schlechte Haltung der Kaninchen meiner Nachhilfeschülerin

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Standard Schlechte Haltung der Kaninchen meiner Nachhilfeschülerin

    Hallo,

    ich habe mich gestern über die Kaninchen meiner Nachhilfeschülerin mit eben dieser unterhalten und dabei erfahren, dass sie nie aus ihrem Käfig kommen. Sie sitzen zu zweit in einem 120er Käfig und dürfen nur wenns warm ist mal auf den Balkon. Grund ist der, dass sie wenn sie raus dürfen alles vollkötteln und Kabel anfressen

    Ich habe ihr gestern mal erklärt, was das Probem an Trockenfutter ist, wie sich wilde Kaninchen ernähren und wie groß der Bewegungsdrang von Kaninchen eigentlich ist. Zu den Eltern habe ich keinen Kontakt, weil das Mädchen zu mir kommt, da sie sich zuhause wegen einer kleinen Schwester nicht so gut konzentrieren kann.

    Ich wollte ihr jetzt die Infoblätter von hier ausdrucken, damit sie sie vielleicht auch mal ihren Eltern zeigen kann, aber sie meinte, dass sie sich dafür wohl nicht interessieren

    Was würdet ihr tun? Denn das Leben der Tiere ist absolute Tierquälerei, wie es fast nicht mehr schlimmer geht

    traurige Grüße

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    1

    Standard

    Wie alt ist denn Deine Schülerin?

    Sie könnte ja , wenn alt genug, selber Verantwortung übernehmen.

    Wir haben alle das Problem mit Kabeln in Wohnungshaltung,

    dagegen kann man doch etwas tun.

    Wenn keine Toilette da ist, bleibt den Hasis ja gar keine Wahl

    als der Teppich..

    Als Pädagoge , denke ich, kann man viel mit gutem Zureden und

    Beratung erreichen.

    Wenn man da auch auf Unverständnis stößt, müßte man klarmachen,

    daß das Tierquälerei ist und Folgen hat.

    Leider hatte ich einen ähnlichen Fall mit einem meiner Schüler,

    trotz großem Garten hielt die Familie die Hasen in Buchten.

    Die Hasen waren komplett der Willkür der Kinder ausgeliefert,

    sie kümmerten sich Null um die Hasen und wollten sie aber auch

    nicht abgeben, wie das ja oft so ist.

    Mein Schüler war sehr einsichtig, die Eltern komplett stur.

    Als ich stärkere Geschütze auffuhr, bekamen wir plötzlich alle

    Hasen übergeben...


    Liebe Grüße,

    Dandelion

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine B.
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    Standard

    Oh nein, sowas will man doch nicht hören.

    Wie alt ist denn deine Nachhilfeschülerin?

    Dass du sie vorab schon mal über Auslauf und Futter informiert hast, finde ich super! Gib ihr ein paar Flyer / Ausdrucke mit, wie man Kaninchen halten und ernähren sollte. Ich würde ihr nochmal ins Gewissen reden und dass sie ihre Eltern darauf ansprechen soll, vllt. sehen die es ja dann ein. Leider musste man dann auch schon traurige Erfahrungen mitmachen, dass die Eltern uneinsichtig und beratungsresistent sind. In diesem Falle kannst du auch nicht mehr tun, als auf deine Schülerin (nicht massiv oder vorwurfsvoll) einzureden, dass vllt. sie die Einsicht hat und Eigeninitiative ergreifen kann.

    Liebe Grüße

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Sie ist in der 7. Klasse, allerdings hat sie selbst kein so großes Interesse mehr an den Tieren weil sie nun groß sind. Sie meinte, als sie klein waren seien sie viel besser gewesen Natürlich werden alle kleinen Tiere auch mal erwachsen.

    Meine Nachhilfeschülerin würde auch das etwas aggressive Kaninchen abgeben um ein lieberes kleines zum anderen zu setzen. Da sagt zum Glück die Mutter nein. Sie hat da meiner Meinung nach gar kein Bewusstsein für was es heißt ein Tier zu halten. Für sie ist es wichtig, dass es klein und lieb ist.

    Wegen der Aggressivität habe ich ihr mal die Geschichte von einem anderen aggressiven Kaninchen erzählt, das sobald es nicht mehr im Käfig leben musste ein so liebes Kaninchen war, dass es sogar total gerne hat streicheln lassen, was früher gar nicht möglich war.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine B.
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    Standard

    Na toll, wenn die Schülerin selbst schon gar kein großes Interesse mehr an den Tieren hat und mit der Einstellung durch's Leben geht, dass sie nur kleine, süße Tiere haben will, wird sich an der Lebenshaltung der Kaninchen derzeit sicher nichts ändern. Käfig ist eben bequem, gerade für Kaninchen, die sich eben nicht gern streicheln lassen. Oh man.

    Stubs deine Schülerin doch nochmal drauf an, dass es in Richtung Tierquälerei geht und sich die Kaninchen daher auch so aggressiv verhalten (aber das hast du ja mit deinem Beispiel schon gebracht). Ich würde es weiter probieren, vllt. kannst du sie ja doch mit deinen Begründungen erreichen oder sie dazu zu bewegen, die Kaninchen abzugeben.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Da fällt mir noch ein, ich habe sie gestern mal etwas nachfühlen lassen, wie es den Kaninchen geht.

    Sie kennt mein Badezimmer (Dusche in der einen Ecke, Klo in der anderen, in der Mitte ein kleines Waschbecken und davor gerade so viel Platz dass man darin stehen kann) und habe sie sich mal vorstellen lassen, wie es für sie wohl wäre, wenn sie jeden Tag nur in diesem Bad sitzen würde und nie rausdürfte. Da hat sie es etwas verstanden dass sie nicht nur im Käfig sein können.

    Ich habe ihr auch vorgeschlagen die Tiere ganzjährig auf dem Balkon zu halten, wenn sie da im Sommer eh hindürfen.

    Ich drucke nun mal alle Flyer aus, von denen ich denke, dass sie helfen könnten und gebe sie ihr morgen, wenn ich sie wieder sehe. Und hoffe, dass sie sie liest und aufwacht und mit ihren Eltern redet.

    Und ich hoffe natürlich, dass die Eltern sich das von mir bieten lassen und mir nicht kündigen.

  7. #7
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    Ich persönlich denke, daß Flyer nicht helfen, da wo sowieso

    kein Interesse besteht.

    Ich würde so verfahren, wie ich oben beschrieben habe..

    Für diese Tiere ist die einzige Rettung, da herauszukommen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Dandelion Beitrag anzeigen
    Für diese Tiere ist die einzige Rettung, da herauszukommen.
    Aber wenn sie nicht verstehen, dass ihre Haltung absolute Tierquälerei ist, dann werden sie sie auch nicht abgeben.

    Ich drucke vielleicht auch noch schöne Gehege aus, damit sie sehen, dass es tatsächlich Leute gibt, die die Tiere so halten. Und es gibt ja auch noch tolle Videos.

    Eine Freundin wird sich in der nächsten Zeit 2 Kaninchen anschaffen. Bei ihr habe ich schon gefragt ob sie sie theoretisch nehmen würde.

    Dann kann ich immerhin auch sagen, ihr haltet zwar die Tiere nicht gut, aber wenn ihr sie abgeben wollt, da ist ein Zuhause und ihr müsst nicht mal selbst suchen.

    Aber zuerst müssen sie doch verstehen. Ich kann ja nicht einfach sagen, gebt sie ab. Da stellt sich doch jeder sofort quer. Die Familie muss die Entscheidung doch selbst treffen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine B.
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    Standard

    Zitat Zitat von Kijumina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Dandelion Beitrag anzeigen
    Für diese Tiere ist die einzige Rettung, da herauszukommen.
    Aber wenn sie nicht verstehen, dass ihre Haltung absolute Tierquälerei ist, dann werden sie sie auch nicht abgeben.

    Ich drucke vielleicht auch noch schöne Gehege aus, damit sie sehen, dass es tatsächlich Leute gibt, die die Tiere so halten. Und es gibt ja auch noch tolle Videos.

    Eine Freundin wird sich in der nächsten Zeit 2 Kaninchen anschaffen. Bei ihr habe ich schon gefragt ob sie sie theoretisch nehmen würde.

    Dann kann ich immerhin auch sagen, ihr haltet zwar die Tiere nicht gut, aber wenn ihr sie abgeben wollt, da ist ein Zuhause und ihr müsst nicht mal selbst suchen.

    Aber zuerst müssen sie doch verstehen. Ich kann ja nicht einfach sagen, gebt sie ab. Da stellt sich doch jeder sofort quer. Die Familie muss die Entscheidung doch selbst treffen.
    Dem stimme ich zu.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
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    1

    Standard

    Toll, daß Du so schnell hilfst und auch Deine Freundin

    mobilisiert hast!

    Ich hatte gemeint, wenn die Familie ,wie es scheint, gar nicht

    einsichtig ist, hilft auch keine Beratung, keine Flyers und

    schöne Bilder.

    Dann hilft nur, wie gesagt, das stärkere Geschütz , der Hinweis,

    daß dies Tierquälerei ist, und angezeigt werden kann.


    Beider Anzeige wird nichts herauskommen, weil das Vetamt kaum reagiert.

    Viele Leute werden jedoch davon eingeschüchtert, und dann

    wäre es ein Anstoß, die Tiere, die ihnen sowieso gleichgültig

    sind herauszugeben.

    Das ist natürlich Deine Entscheidung

    Viel Glück!


    Liebe Grüße,

    Dandelion
    Geändert von Dandelion (19.03.2014 um 11:02 Uhr)

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Michi 123
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    Die armen kaninchen
    Ich denke auch, dass an der Haltung nichts geändert wird
    Die beiden müssen aus den Knast raus
    LG eure Michi

  12. #12
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Dandelion Beitrag anzeigen
    Dann hilft nur, wie gesagt, das stärkere Geschütz , der Hinweis,

    daß dies Tierquälerei ist, und angezeigt werden kann.


    Beider Anzeige wird nichts herauskommen, weil das Vetamt kaum reagiert.
    Das Vetamt wird nichts machen, da es sich bei dieser Haltung (leider!!) nicht um Tierquälerei im Rahmen der geltenden Gesetze handelt.

    Die Polizei wird sich wegen einer solchen Anzeige höchstens am Anzeigeerstatter "gütlich" halten, da kein strafbares Verhalten vorliegt.

    Die Angezeigten werden ggf. mit Gegenanzeige ("falsche Verdächtigung", "Verfolgung Unschuldiger", "üble Nachrede") kontern und damit evtl. auch durchkommen.

    @Kijumina wird (besonders als Anzeigeerstatterin) garantiert ihren "Job" verlieren und den Kaninchen ist damit dann auch nicht geholfen, da dann auch von seiten @Kijuminas gar kein Kontakt mehr besteht.


    Zitat Zitat von Dandelion
    Viele Leute werden jedoch davon eingeschüchtert, und dann

    wäre es ein Anstoß, die Tiere, die ihnen sowieso gleichgültig

    sind herauszugeben
    Leute die sich nur annährend mit geltendem Recht auskennen, würden "dicht machen" und mit obigen Folgen drohen (was ich auch machen würde wenn mir jemand mit einer Anzeige droht ohne dass ein strafbares Verhalten vorliegt.


    Die einzige Möglichkeit hier etwas für die Kaninchen zu tun ist Beratung, Einflussnahme über die Tochter und nochmals Beratung! Und wenn das nicht hilft, sind einem -so bitter das ist- die Hände gebunden.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Ich kann feiveline da nur zustimmen...

    Das Einzige wie man hier weiter kommen kann ist Beratung und - ja ich sags ja nicht gerne - Diplomatie. Gerade wenn es auch noch um ein so schwieriges Verhältnis geht ("Arbeitgeber" <--> Tierbesitzer).

    Solange die Tiere genügend Futter, Wasser und einen sauberen Käfig haben, sind die im Tierschutzgesetz verankerten Mindestanforderungen eingehalten und es liegt mitnichten eine Tierquälerei vor. Das ist nun mal leider so

  14. #14
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Ninchentante Beitrag anzeigen
    Beratung und - ja ich sags ja nicht gerne - Diplomatie.
    Genau!

    Mit der (unbegründeten und somit leeren) Drohung "Anzeige wegen Tierquälerei" verhärtet man grundlos die Fronten und hilft den Kaninchen in keinster Weise..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
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    Genau wie ich oben ausführte, ist Beratung der erste Weg.

    Oft hilft sie , oft nicht.

    Wenn man n u r auf Beratung setzt, würde man im Tierschutz

    wenig erreichen und die Hälfte der Hasen und der anderen Tiere

    würde weiterhin ein elendes Leben fristen.

    Ein Hinweis , daß diese Haltung Tierquälerei ist und eine Anzeige zur

    Folge haben kann , ist eine sachliche Aussage, die der Wahrheit

    entspricht.

    Außer dem Vetamt gibt es auch Tierhilfsorganisationen, (mit einer

    arbeite ich gerade zusammen), die sich dieser Fälle annehmen.

    Wie weit man geht, und was man genau unternimmt, entscheidet

    ja jeder sowieso für sich.


    Liebe Grüße ,

    Dandelion

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Standard

    Zitat Zitat von Dandelion Beitrag anzeigen
    Genau wie ich oben ausführte, ist Beratung der erste Weg.

    Oft hilft sie , oft nicht.

    Wenn man n u r auf Beratung setzt, würde man im Tierschutz

    wenig erreichen und die Hälfte der Hasen und der anderen Tiere

    würde weiterhin ein elendes Leben fristen.

    Ein Hinweis , daß diese Haltung Tierquälerei ist und eine Anzeige zur

    Folge haben kann , ist eine sachliche Aussage, die der Wahrheit

    entspricht.

    Außer dem Vetamt gibt es auch Tierhilfsorganisationen, (mit einer

    arbeite ich gerade zusammen), die sich dieser Fälle annehmen.

    Wie weit man geht, und was man genau unternimmt, entscheidet

    ja jeder sowieso für sich.


    Liebe Grüße ,

    Dandelion
    Inwiefern entspricht diese Aussage der Wahrheit? Inwiefern wird ein Tier "gequält, missbraucht oder getötet" (Definition Straftatbestand Tierquälerei)?
    Versteh' mich nicht falsch: diese Umstände sind ohne Frage scheiße fürs Tier, großer Mist und uns mehr als nur ein Dorn im Auge.
    Dennoch ist es KEINE Tierquälerei... solch eine Aussage ist also - wie feiveline schon richtig sagte - lediglich dazu geeignet die Fronten zu verhärten, aber nicht dazu, die Tiere aus dem Käfig zu holen.

    Den Weg, den die TE geht, finde ich sehr gut und richtig! Und so schafft sie es vielleicht sowohl den Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen, als auch ihren Job zu behalten.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
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    Kaninchen mit ihrem hohen Bewegungsdrang im Käfig halten,

    keine Tierquälerei? ? ( wir reden jetzt nicht vom Gesetzbuch sondern

    von den Tatsachen)

    Deswegen erwähnte es ja Kijumina just hier im Kaninchenschutzforum.


    Wenn es uns ein " Dorn im Auge ist und wir es schlecht finden"

    dann dürften wir doch nicht resignieren.

    Hier wurde doch schon das Desinteresse der Familie geschildert,

    wie kann man dann da erwarten, daß sich die Situation bessert?

    Es erfordert viel Engagement ,und es ist einfacher zu sagen," alles wird

    schon gut werden ".

    Damit hilft man diesen armen Hasen jedoch überhaupt nicht.

    Ich bin damals den schwierigeren Weg gegangen, und ich hatte Erfolg.

    All dies sind jedoch nur Ratschläge und Kijumina wird ihren eigenen Weg gehen.

    Liebe Grüße,

    Dandelion
    Geändert von Dandelion (19.03.2014 um 13:08 Uhr)

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Zitat Zitat von Dandelion Beitrag anzeigen
    Kaninchen mit ihrem hohen Bewegungsdrang im Käfig halten,

    keine Tierquälerei? ? ( wir reden jetzt nicht vom Gesetzbuch sondern

    von den Tatsachen
    )

    Deswegen erwähnte es ja Kijumina just hier im Kaninchenschutzforum.


    Wenn es uns ein " Dorn im Auge ist und wir es schlecht finden"

    dann dürften wir doch nicht resignieren.

    Hier wurde doch schon das Desinteresse der Familie geschildert,

    wie kann man dann da erwarten, daß sich die Situation bessert?

    Es erfordert viel Engagement ,und es ist einfacher zu sagen," alles wird

    schon gut werden ".

    Damit hilft man diesen armen Hasen jedoch überhaupt nicht.

    Liebe Grüße,

    Dandelion
    Ich rede vom Gesetzbuch, wenn du mit der Aussage "Drohung einer Anzeige wegen Tierquälerei" um die Ecke kommst da geht es nun mal um Rechtliches - nicht mehr und nicht weniger.
    Und nur weil die Familie im Moment kein Interesse zeigt, heißt das ja nicht, dass man dieses Interesse nicht vielleicht zumindest dahingehend "entfachen" kann, dass ihnen ihr Fehlverhalten bewusst wird. Wir wissen doch nun Alle wie viele Menschen ihre Tiere einfach aus Unwissenheit und nicht aus bösen Absichten heraus falsch halten. Aber ohne da weitere Hintergründe und die Ergebnisse der ersten Bemühungen von Kijumina zu kennen gleich den Vorschlag zu machen mit einer Anzeige zu drohen finde ich einfach viel zu verfrüht und drastisch. Die Kaninchen befinden sich nicht in unmittelbarer Gefahr für ihre Gesundheit oder gar ihr Leben.

  19. #19
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    Ach nein, die armen Tiere.

    Ich würde auch von leeren Drohungen absehen. So unbedarft werden zwei Erwachsene nicht sein, dass sie glauben, dass Käfighaltung strafrechtlich verfolgt wird. Ich würde ehrlich gesagt auch vermeiden die Leute irgendwie als Tierquäler zu bezeichnen oder irgendwie Druck auszuüben. Da gehen die Rollläden bei denen dann ganz schnell runter und man hat halt absolut nichts in der Hand.

    Eher denke ich, vielleicht freuen die sich ja sogar über eine Gelegenheit die Tiere, für die sich ja wohl keiner interessiert, los zu werden.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Zitat Zitat von Keksin Beitrag anzeigen
    Ach nein, die armen Tiere.

    Ich würde auch von leeren Drohungen absehen. So unbedarft werden zwei Erwachsene nicht sein, dass sie glauben, dass Käfighaltung strafrechtlich verfolgt wird. Ich würde ehrlich gesagt auch vermeiden die Leute irgendwie als Tierquäler zu bezeichnen oder irgendwie Druck auszuüben. Da gehen die Rollläden bei denen dann ganz schnell runter und man hat halt absolut nichts in der Hand.

    Eher denke ich, vielleicht freuen die sich ja sogar über eine Gelegenheit die Tiere, für die sich ja wohl keiner interessiert, los zu werden.
    Darauf würde ich nämlich auch spekulieren habe gerade selbst so einen ähnlichen Fall. Würde man diese Leute als Tierquäler betiteln, könnte man gleich die Segel streichen.

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