Thymom bei einem 8 Jahre altem Kaninchen

Hallo ihr Lieben!

Bei meinem 8 Jahre und 4 Monate alten Kaninchenmännchen Burim wurde am Dienstag ein Thymom diagnostiziert. :ohje: Leider ist das Ding schon groß genug, um auch die Lunge etwas zu quetschen, weshalb seine Atmung auffällig ist. Von einer Atemnot hat die Tierärztin noch nicht gesprochen, und so würde ich das im Moment auch nicht einschätzen.
Zur Behandlung bekommt Burim jetzt Benefortin (ACE-Hemmer) und Prednisolon (gering dosiertes Cortison). Außerdem haben mein Mann und ich uns über die Möglichkeiten einer Heel-Therapie informiert - heißt konkret, dass wir die Firma angeschrieben haben und uns auch hier im Forum nach empfohlenen Medikamenten umgeschaut haben.

Ich bin der Meinung, dass es Burim aufgrund der Medikamente tatsächlich besser geht. Er hatte sich vor Dienstag doch dolle zurückgezogen, im Moment wirkt er aber deutlich entspannter und ist auch im Gehege wieder präsenter. Nichtdestotrotz mache ich mir natürlich Gedanken, dass er seine Krankheit überspielt und es ihm eigentlich schlechter geht, als wir Menschen das nun einschätzen. Auch wenn es mir wahnsinnig schwer fällt, mich überhaupt mit dem Gedanken ihn einschläfern zu lassen, auseinanderzusetzen, möchte ich ihn nicht quälen, nur weil ich ihn noch nicht gehen lassen möchte. Und die Tatsache, dass seine Lunge gequetscht wird, macht mir doch ganz schön zu schaffen.
Von daher wollte ich die Situation hier einmal schildern und gerne eure Meinung dazu einholen. Außerdem würde mich interessieren, wer hier die Heel-Therapie schon angewendet hat und was so die Empfehlungen zwecks Präparate und Dosierungen sind - für den Fall, dass die Firma nicht antwortet, muss ich ja dann auf Erfahrungswerte anderer zurückgreifen.

Vielen lieben Dank vorab schon mal. :flower:

Kurzes Update: die Firma Heel hat meinen Mann angerufen und möchte sich nun mit unserer Tierärztin in Verbindung setzen.

Hallo Antje,

zum Thema Thymom findest du hier im Krankheitsboard eine Menge Theman.

Zum Beispiel hier: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ghlight=Thymom und hier https://www.kaninchenschutzforum.de/...ghlight=Thymom (da geht es auch speziell um Heel-Medikamente

Das hilft dir vielleicht schon weiter?

Die Häsin, die ich in dem einen Thread beschrieben habe, hat auch eine auffällige Atmung. Das ist in den 3 Jahren seit Diagnosestellung weder besser, noch schlechter geworden.

Zitat:

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Zitat von Claudia Mü.

Die Häsin, die ich in dem einen Thread beschrieben habe, hat auch eine auffällige Atmung. Das ist in den 3 Jahren seit Diagnosestellung weder besser, noch schlechter geworden.

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Bei diesem Satz fällt mir echt ein Stein vom Herzen... :give_heart: Ich hatte echt Angst, dass irgendjemand schreibt: "wenn die Atmung auffällig ist, dann quält er sich".
Vielen Dank auch für die Links zu den anderen Themen - da werde ich gleich mal nachlesen.

Gerne :good:.

Ansonsten schreib doch mal unsere Aktive Tanja B. an, die schreibt gerade eine Facharbeit zu dem Thema und kann dir vielleicht auch noch den einen oder anderen hilfreichen Tipp geben.

Ich denke, bei einem Thymom muss man immer das Tier als Gesamtes sehen. Aber die Atmung bei diesen Tieren ist halt (bedingt durch das Thymom) häufig auffällig.

Das tut mir sehr leid für Euch, in dem Alter ist das aber keine Seltenheit, leider.

Neben der genannten Medikation würde ich Furosemid noch einmal ansprechen und auf jeden Fall Metacam geben.
Ich habe bisher mit Furosemid, ACE-Hemmern, Metacam und ggf. Cortison gearbeitet bei solch einer Diagnose und in dem Fall rechtzeitig gehen lassen so das es keinesfalls zum Erstickungstod kommt.

Ok, vielen Dank.
Furosemid ist zur Entwässerung, richtig?

Zitat:

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Zitat von Alexandra S.

Ich habe bisher mit Furosemid, ACE-Hemmern, Metacam und ggf. Cortison gearbeitet bei solch einer Diagnose und in dem Fall rechtzeitig gehen lassen so das es keinesfalls zum Erstickungstod kommt.

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Ich frage mich halt immer wann ist "rechtzeitig"...?

@Antje,

welche Heel-Therapie meinst Du ?

Die Krebstherapie von Heel ?

Wenn es diese ist, kann ich Dir alles per PN schreiben, ich habe die schon mehrmals angewandt und wie ich meine hat sie gut unterstützt.

Das sind aber 6 Medikamente, die man nach einem bestimmten Schema geben muss.


Ansonsten weiß ich nicht ob das weiterhilft was ich jetzt schreibe, denn bei meinem Männchen wird lediglich ein Tumor vermutet, man sieht aber weder auf RÖ noch US etwas. Lediglich dass die Lunge verschattet ist und er Atemprobleme hat.
Aber: Das Ganze fing im Oktober an und es war fast schon sein Ende....er bekommt seitdem Cortison und Solosin (Theophyllin) und damit geht es ihm den Umständen entsprechend recht gut. Richtig schlimm ging es ihm seit Beginn der Krankheit vlt. noch 1 oder 2x..für serh kurze Zeit aber..aber jetzt schon länger nicht mehr. Er ist sogar oft ziemlich munter und die Atemgeräusche sind mal mehr, mal weniger....ich lege ihm in verschiedene Ecken weiche Kissen..entweder setzt er sich drauf, sackt hinten ein und sein Köpfchen liegt erhöht oder oft setzt er sich vor das Kissen und legt den Kopf auf das Kissen-also erhöht. Das ist gut für ihn, denn dann staut sich der Hals/Luftröhre nicht noch zusätzlich.


Ich gebe ihm noch was für die Leber und Vitamine für das Immunsystem.

Zitat:

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Ich frage mich halt immer wann ist "rechtzeitig"...?

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Zweifelsfrei eine schwere Frage die nur der Halter mit dem Tierarzt treffen kann.
Meines Erachtens sind jegliche Arten der Atemprobleme inakzeptabel. Neigt das Tier also dazu beim atmen den Kopf Richtung Nacken zu nehmen, hat beim atmen offensichtlich Probleme, kommt es zum Exopthalmus oder baut es Gewicht ab weil es weniger frißt würde ich es beenden.
Dem Tier hilft es halt nicht die letzten 14 Tage noch raus zu quetschen.....:flower::flower:

Ich wünsche Dir viel Kraft!

Zitat:

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Zitat von hasili

@Antje,

welche Heel-Therapie meinst Du ?

Die Krebstherapie von Heel ?

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Ja, genau. Davon habe ich schon einiges gelesen, u.a. auch dass man so viele Medikamente geben muss. Mein Mann und ich waren gestern schon bei zwei Apotheken und haben die wichtigsten Medikamente bestellen lassen.
Wenn du mir deine Erfahrung per PN zukommen lassen könntest, wäre das super. :flower:

Zitat:

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Zitat von Alexandra S.

Zitat:

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Ich frage mich halt immer wann ist "rechtzeitig"...?

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Neigt das Tier also dazu beim atmen den Kopf Richtung Nacken zu nehmen, hat beim atmen offensichtlich Probleme, kommt es zum Exopthalmus oder baut es Gewicht ab weil es weniger frißt würde ich es beenden.

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Die extreme Atemnot hatte ich letztes Jahr bei meiner Kaninchendame - die dann leider auch kurze Zeit später einen Herzinfakt hatte - erleben müssen. Und spätestens an dieser Stelle wäre für mich auch definitiv Schluss. Ich hatte nur halt Bedenken, dass Burim sich vielleicht auch jetzt quält wenn er eine auffällige Atmung hat. Aber die Erfahrungsberichte hier vermitteln mir - zumindest in dem Punkt - deutlich mehr Zuversicht.

@ Antje, ich schreibe Dir am Abend..muss jetzt nochmal weg.

Ansonsten sehe ich das wie Alexandra S....wenn es soweit kommt dass der Kopf Richtung Nacken gelegt wird und auch kaum gefressen wird, ist es sehr, sehr kritisch.

Das ist bei meinem aber bis jetzt gar nicht der Fall gewesen, er hat auch keine Maulatmung (im Oktober wo es so kritisch war ein wenig, aber dann nicht mehr) und frisst total gut (das macht auch das Cortison).

Antje, wie definierst Du "auffällige Atmung"?

Ja, wie beschreibe ich das am besten... wenn man Burim von der Seite betrachtet, hat man halt den Eindruck der er recht kräftig atmet. Im Vergleich zu seiner Partnerin hebt und senkt sich die Haut mehr.

Aber es wirkt kräftiger, nicht hektisch.

Hört sich nach Flankenatmung an, vllt hilft ihm da Predni. Seit wann bekommt er's ?

Wie ist denn seine Nase ,"bläht" er sie viel mehr, als seine Partnerin (zum Vergleich)

Hab Dir jetzt PN geschrieben wegen Heel-Mitteln.

Zitat:

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Zitat von animal

Hört sich nach Flankenatmung an, vllt hilft ihm da Predni. Seit wann bekommt er's ?

Wie ist denn seine Nase ,"bläht" er sie viel mehr, als seine Partnerin (zum Vergleich)

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Nein, seine Nase bläht er noch nicht auf.
Das Pred bekommt er seit Dienstag. Und wie bereits geschrieben, ist er seitdem deutlich entspannter. Er zieht sich nicht mehr zurück, kuschelt wieder vielmehr mit seiner Partnerin, frisst sehr ordentlich und kommt auch begeistert auf uns zugerannt, wenn wir Leckerlies geben (er weiß genau wie die Tür vom Schrank klingt, in dem die Leckerlies liegen :D). Und er ist wieder sauberer geworden. Die Tage davor hatte er öfters mal auf den Teppich gepinkelt, obwohl Burim bisher absolut stubenrein war. Jetzt denke ich, dass es ihm einfach zu anstrengend war in die Toilette zu springen, was aber jetzt wieder wunderbar funktioniert.

Erneutes Update: unsere Tierärztin setzt sich jetzt mit der Firma Heel in Verbindung. Wir sind wohl nicht die Ersten, die deswegen anfragen.

Ich kann dies alles bestätigen was Du seit der Gabe von Prednisolon schreibst.

Als das anfing mit meinem Kleinen, hat er unter sich gemacht..Kot und Urin und egal wo er war - sich hingelegt (er war zu schwach um zu sitzen) und hingemacht..danach hat er sich immer unter den Teewagen verzogen. Wir dachten ja, ein neurologisches Problem sei hinzugekommen und das sei sein Ende. Und dann plötzlich, an einem der darauffolgenden Tage, saß er mitten im Flur...ganz normal....lief dann weg in seine Klokiste. Seitdem ist das - zumindest erstmal, aber immerhin schon seit Okt. - so geblieben.

Ja, das mit der Unsauberkeit war schon auffällig bei Burim, weil er auch nie irgendwo hingepinkelt hat um sein Revier zu markieren. Was Sauberkait angeht, ist er schon fast pingelig. :D

Er hat sich übrigens auch über das Wochenende stabil gehalten. Es freut mich zu sehen, dass der gute Zustand, den wir durch die Medikamente erreicht haben, weiter anhält. :love:

Hallo! :wink1:

Ich habe noch einmal ein, zwei Fragen zu dem Thymom bei Burim. Er bekommt seit Mai/ Juni täglich Prednisolon, Benefortin und seine zwei Medikamente von Heel. Sein Zustand hat sich insofern verbessert, wie ich das bereits geschrieben hatte und das hält auch weiter so an.
Ich habe nun aber bereits mehrfach gelesen, dass gerade das Cortison auch sehr auf die Nieren geht und würde daher gerne wissen, ob es ratsam ist beim Tierarzt eine Änderung der Medikamente anzusprechen. Wenn ja, wollte ich fragen ob jemand einen guten TA im Umkreis von Magdeburg (ca. 1h Fahrt) kennt. Unsere jetzige TÄ hat zwar mehr Ahnung als andere TAs, aber ich denke bei manchen Themen fehlt ihr dann doch ein bisschen die Erfahrung.

Vielen Dank vorab.

Ich schreibe dir eine PN weil man im Forum keine Ärzte nennen darf.

Wenn es ihm damit gut geht würde ich nichts ändern.
Ein Tymom an sich ist ja infaust, Cortison würde ich daher so hoch wie nötig und so niedrig wie möglich dosieren.
Wie viel er braucht siehst Du ja selber am besten.

Zitat:

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Zitat von Alexandra S.

Wenn es ihm damit gut geht würde ich nichts ändern.
Ein Tymom an sich ist ja infaust, Cortison würde ich daher so hoch wie nötig und so niedrig wie möglich dosieren.
Wie viel er braucht siehst Du ja selber am besten.

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Seh ich so wie Alex. Mein "Thymom"Bub vor paar Jahren hatte nach über 1 Jahr mit tgl Predni
gute Nieren und Leberwerte.

Antje,

wir hatten vor einigen Jahren eine Häsin mit einem Thymom und damals die Heel Therapie hinzugezogen, was auch eine ganze Weile gut unterstützt hat.
Deine Unsicherheit und Ängste kann ich sehr gut nachvollziehen. Du solltest Dein Kaninchen gut im Auge behalten und Du wirst spüren, wenn es nicht mehr geht.

Bei uns war es so, dass sie im Verlauf langsam abbaute, sich weniger bewegte, etc. Futtern konnte sie bis zum Schluss. Trotz des schweren Krankheitsbildes wollte sie nicht gehen, sie kämpfte. Zunehmend trat auch die Nickhaut der Augen bei Belastung stark hervor (wie große Glupschaugen), bedingt durch die Luftnot.

Trotzdem entschieden wir dann an Tag X sie zu erlösen, um einer Erstickung vorzubauen. Das Herz pumpte unter immer größerer Anstrengung, starke Flankenatmung.
Ich kann mich da nur anschließen, 14 Tage mehr oder weniger....machen im Zweifel nicht sehr viel Sinn. Aber Du liest hier ja, dass es auch noch länger so gehen kann.

Macht es Euch schön - und ihm ganz besonders.

Alles Liebe

Vielen lieben Dank erst einmal für die Antworten. :flower:
Ich denke, dann werde ich aber zumindest mal die Leber- und Nierenwerte überprüfen lassen. Im Moment gibt es aber auch nichts was darauf hinweist, dass die Organe Probleme machen.

Zitat:

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Zitat von Antje

Vielen lieben Dank erst einmal für die Antworten. :flower:
Ich denke, dann werde ich aber zumindest mal die Leber- und Nierenwerte überprüfen lassen. Im Moment gibt es aber auch nichts was darauf hinweist, dass die Organe Probleme machen.

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Wozu der Streß, es läßt sich doch eh dann nichts dran ändern.....

Hallo!
Ich bin eben auf das Forum auf deinen Beitrag gestoßen.

Mein Zwergkaninchen Felix (fast 9 Jahre alt) hat die Diagnose Thymom im Mai 2020 bekommen, danach haben wir ihn mit Prilium behandelt, um den Blutdruck zu senken.
Die Nachuntersuchung hat gezeigt, dass das Thymom weiter gewachsen ist also soltle er ab August alle zwei Tage Prednitab 1/4 Tablette bekommen.

Ihm ging es dann auch besser, allerdings wurde er unsauber, was er nie war! Konnte das Pipi wohl nicht mehr kontrollieren und hat sich auch nicht mehr so geputzt. Nach der nächsten Untersuchung hat sich gezeigt, dass das Thymom trotz Cortison weiter gewachsen ist. Die TA meinte, er würde das Corti wohl nicht so gut vertragen, also haben wir es langsam abgesetzt.

Seit Oktober bekommt er also nur noch das Prilium. Und seit letzter Woche atmet er schwerer :-(

Wie geht es deinem Kaninchen denn inzwischen? Hat jemand einen Tipp für uns? Unsere TA meinte, dass sie uns kein zusätzliches Medikament geben würde, weil sie der Meinung ist, dass es nicht besser wird. Wir sollen uns langsam darauf einstellen, dass es immer schlechter wird ….

Allerdings lese ich ja hier auch von anderen zusätzlichen Medis, was könnte Felix denn noch gut tun, damit das mit der Atmung vielleicht besser wird?

Danke schonmal und liebe Grüße :-)

Ich würde da nichts mehr unternehmen, außer Erlösung, wenn es sich schon an der Atmung äußert. :< verzeihung, dass ich da so direkt bin.

Zitat:

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Zitat von Kuragari

Ich würde da nichts mehr unternehmen, außer Erlösung, wenn es sich schon an der Atmung äußert. :< verzeihung, dass ich da so direkt bin.

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Da schliesse ich mich an. Tut mir leid.

[QUOTE=Alexandra S.;4799419]

Zitat:

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Zitat von Kuragari

Ich würde da nichts mehr unternehmen, außer Erlösung, wenn es sich schon an der Atmung äußert. :< verzeihung, dass ich da so direkt bin.

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Da schliesse ich mich an. Tut mir leid.[/Q

Schliesse mich hier ebenfalls an.

Zitat:

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Zitat von Sarah_Felix

Hallo!
Ich bin eben auf das Forum auf deinen Beitrag gestoßen.

Mein Zwergkaninchen Felix (fast 9 Jahre alt) hat die Diagnose Thymom im Mai 2020 bekommen, danach haben wir ihn mit Prilium behandelt, um den Blutdruck zu senken.
Die Nachuntersuchung hat gezeigt, dass das Thymom weiter gewachsen ist also soltle er ab August alle zwei Tage Prednitab 1/4 Tablette bekommen.

Ihm ging es dann auch besser, allerdings wurde er unsauber, was er nie war! Konnte das Pipi wohl nicht mehr kontrollieren und hat sich auch nicht mehr so geputzt. Nach der nächsten Untersuchung hat sich gezeigt, dass das Thymom trotz Cortison weiter gewachsen ist. Die TA meinte, er würde das Corti wohl nicht so gut vertragen, also haben wir es langsam abgesetzt.

Seit Oktober bekommt er also nur noch das Prilium. Und seit letzter Woche atmet er schwerer :-(

Wie geht es deinem Kaninchen denn inzwischen? Hat jemand einen Tipp für uns? Unsere TA meinte, dass sie uns kein zusätzliches Medikament geben würde, weil sie der Meinung ist, dass es nicht besser wird. Wir sollen uns langsam darauf einstellen, dass es immer schlechter wird ….

Allerdings lese ich ja hier auch von anderen zusätzlichen Medis, was könnte Felix denn noch gut tun, damit das mit der Atmung vielleicht besser wird?

Danke schonmal und liebe Grüße :-)

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Mein Hinnerk hat nach der Diagnose Thymom mit den Medikamenten Fortekor und Furotab noch ein gutes Jahr beschwerdefrei gelebt.
Ohne Cortison, das benötigte er nicht.

Es wäre einen Versuch wert, zusätzlich zum Prilium noch Furosemid zu geben.

Sollte das nicht anschlagen und die Atmung schlechter werden, schließe ich mich den anderen an.