Zusammenführung aufgrund zahlreicher Bißwunden vorerst gescheitert

Hallo ihr Lieben,

ich brauche schon wieder euren Rat. Nachdem wir jetzt unser eines Weibchen einschläfern lassen mussten, brauchten wir ja eine neue Partnerin für unseren Kastraten Anton. Nachdem im Tierheim kein passendes Tier saß, haben wir im Internet eins gefunden und geholt. Und wider besseren Wissens gleich zusammengesetzt, statt Quarantäne einzuhalten und sie vorher mal durchchecken zu lassen.
Er ist ziemlich dominant, und die letzte Zusammenführung mit unserem Pärchen vor einem Jahr scheiterte. Also haben wir ein etwas unterwürfigeres Weibchen gesucht. Im Endeffekt hat er sie so sehr gebissen, dass wir vorhin in der Tierklinik waren und die ganzen Wunden genäht werden mussten. Es war also nicht einfach nur eine kleine Bißwunde. Jetzt sitzt sie erstmal drinnen. Allerdings haben die Tierärzte auch festgestellt, dass sie ziemlich unterernährt ist (das hatte ich auch gemerkt) und ein Stufengebiß u nen Unterkieferabszess hat. Haben wir uns also eien Baustelle angeschafft.
Die Frage ist aber, soll man nochmal eine Zusammenführung irgendwann wagen? Die jetzige fand in seinem gereinigten Gehege statt. Die vor einem Jahr allerdings auf neutralem Boden, scheint also keinen so großen Unterschied zu machen.
Wir trauen uns jetzt natürlich mit Anton eigentlich keine ZF mehr zu. Abgeben kommt aber eigentlich auch nicht in Frage, aber alleine halten ist ja auch keine Option.
Unser Neuzugang, wenn auch erst kurz bei uns, kann auch nicht zurück. Sie meinte zwar, sie würde wenn die ZF scheitert, die Kleine zurücknehmen, aber ganz ehrlich, ausser nen TA zum impfen scheint die ja noch nie wirklich durchgecheckt worden zu sein. Angeblich hatte sie sie nur abgeben wollen, weil sie nicht schwanger wurde (Asche auf unser Haupt, dass wir überhaupt ein aussortiertes Zuchttier genommen haben)

Hat irgendjemand einen Rat? Wir sind etwas überfordert.
Danke fürs lesen und helfen
PaulOskar

Oh je, evtl. hat er ja gespürt, dass sie nicht fit/ sogar krank ist? Manche Kaninchen grenzen Kranke ja aus. :ohje: Hatte sie denn versucht, sich zu wehren oder es nur einfach hingenommen?
Es kommen verschiedene Dinge zusammen bei euch: Frühjahr mit viel Hormonen + sein Gehege/ Revier und dass sie ein Zuchttier war. Meistens sind diese Tiere leider schlecht sozialisiert und haben immer alleine gesessen. Weißt du da evtl. was von ihr? Ich hatte eine ehemalige Zuchthäsin, die einfach keine Kaninchensprache kannte. Sprich sie kannte keine Unterwerfungsgesten und hat ihren Partner erst nach fast einem Jahr angefangen auch abzulecken. Sprich es kann auch daran liegen, dass sie sich nicht so unterworfen hat, dass euer Anton es kapiert hat... Ich würde immer empfehlen, zu einem eher schlecht sozialisierten/ schwierigen Tier eines mit Gruppenerfahrung zu setzen bzw. eins was im Familienverbund lange aufwachsen konnte.
Drücke erst mal die Daumen, dass es ihr gesundheitlich bald besser geht und der Abszess auch weg geht! :umarm:

Die Häsin braucht ja nun eh ein paar Wochen Erholung schätze ich. :umarm:

In seinem Gehege würde ich die ZF nicht machen. Auch wenn ihr da ordentlich gereinigt habt. Es ist halt sein Revier.
Da er dominat ist, finde ich ein völlig neutrales Gehege noch wichtiger. Vielleicht sogar in einer fremden Wohnung.

Ich persönlich finde es sehr schwierig, wenn Kaninchen so heftig zubeißen. Ich habe auch so ein Exemplar. Sie kann allerdings mit unterwürfigen Kaninchen nichts anfangen und das einizge Kaninchen, mit dem sie seit vielen Jahr glücklich ist, ist selbst sehr dominat.
Schwächere werden von ihr gemoppt und zerbissen.

Vielleicht ist euer Anton auch so ein Kandidat.

Auf jeden Fall würde ich mich bei einem erneuten Versuch dazu setzen und früh am Morgen mit der ZF starten. Und dann dabei bleiben und in kurzen Abständen die Häsin kontrollieren.
Diesen einen Versuch würde ich persönlich wahrscheinlich schon versuchen. Aber erst wenn sie völlig fit ist und der Frühling vielleicht schon etwas älter ist.

Hallo,

die kleine hat riesiges Glück bei dir gelandet zu sein.
Schön, dass du sie trotz ihren Erkrankungen nicht wieder zur Züchterin zurück bringst.:umarm:

Ich persönlich würde diese Vergesellschaftung allerdings nicht als Anhaltspunkt sehen.
Abszesse rauben dem Körper die Kraft und tun weh... Die kleine ist momentan gar nicht vergesellschaftngsfähig und ich könnte mir wirklich vorstellen, dass sie anders reagieren würde, wenn es ihr gut geht und sie wieder zu Kräften kommen konnte.



Liebe Grüße
Amber

Danke euch zwei.

Ja jetzt ist sie eh erstmal ausser Gefecht gesetzt. Ich hab der Züchterin auch nochmal geschrieben, dass das so alles ja nicht richtig sein kann. Ihre Antwort dazu war nur, dass ihr nichts aufgefallen ist, sie aber anbietet sie zurückzunehmen oder auszutauschen.
Aber wir haben uns jetzt entschieden sie mit allen Baustellen zu behalten.

Was Anton angeht, die letzte Zusammenführung fand ja in neutralem Terrain statt, auch mit einer zumindest etwas dominanteren Häsin, allerdings war auch ein eher kränkliches Tier bei der Zusammenführung dabei. Gebissen hat er aber alle ordentlich. Wir würden eine erneute ZF auch nur noch von wem anders machen lassen. Und vllt ist sie mit ihrem doch eher unterwürfigen Verhalten wirklich nicht die richtige.
Wenn sie wieder gesund ist, könnten wir sie noch mit einer Dreiergruppe vergesellschaften, da würde sie charakterlich denk ich ganz gut passen.

Dann bleibt Anton jetzt erstma allein und wir müssen mal schauen wie es mit ihm weitergehen soll.

Alles Liebe

Zitat:

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Zitat von Simmi14

Oh je, evtl. hat er ja gespürt, dass sie nicht fit/ sogar krank ist? Manche Kaninchen grenzen Kranke ja aus. :ohje: Hatte sie denn versucht, sich zu wehren oder es nur einfach hingenommen?
Es kommen verschiedene Dinge zusammen bei euch: Frühjahr mit viel Hormonen + sein Gehege/ Revier und dass sie ein Zuchttier war. Meistens sind diese Tiere leider schlecht sozialisiert und haben immer alleine gesessen. Weißt du da evtl. was von ihr? Ich hatte eine ehemalige Zuchthäsin, die einfach keine Kaninchensprache kannte. Sprich sie kannte keine Unterwerfungsgesten und hat ihren Partner erst nach fast einem Jahr angefangen auch abzulecken. Sprich es kann auch daran liegen, dass sie sich nicht so unterworfen hat, dass euer Anton es kapiert hat... Ich würde immer empfehlen, zu einem eher schlecht sozialisierten/ schwierigen Tier eines mit Gruppenerfahrung zu setzen bzw. eins was im Familienverbund lange aufwachsen konnte.
Drücke erst mal die Daumen, dass es ihr gesundheitlich bald besser geht und der Abszess auch weg geht! :umarm:

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Nee also eigentlich hat sie sich nicht wirklich gewehrt, ist halt abgehauen. Die Züchterin meinte jetzt halt nur, dass sie eine zeitlang mit einem Männchen gesessen hat und das gut funktioniert hätte, allerdings war das ja auch kein Kastrat, sondern einer der sie ja eigentlich decken sollte.

Dann passt sie vllt wirklich ganz gut zu der Dreiergruppe in ein paar Wochen. Die besteht aus jetzt zwei Kastraten und einem Weibchen. Der eine Kastrat ist ein 6 jähriger ehemaliger Zuchtrammler, der vorher logischerweise immer alleine saß und jetzt bei Aufgabe der Zucht abgegeben wurde. Diese Zusammenführung dauerte nur wenige Stunden und jetzt liegen alle schmusend zusammen.

Wir hatten noch nie einen Abszess aber ich hoffe wir kriegen das hin

Erstmal :umarm:
Ich finde es großartig, dass ihr sie behalten wollt! Sie hat es mehr als verdient.
Wie viel Platz habt ihr denn immer gegeben bei Anton´s VG´s. Wenn er eher dominant ist, dann würde ich auf keinen Fall nochmal sein Revier als VG-Ort wählen. Das ist recht heikel.
Ich vermute, seine starke Aggression gegenüber der Kleinen rührt daher, dass er gemerkt hat, dass sie geschwächt ist, wie die anderen auch schon sagten.
Hattet ihr genug Versteckmöglichkeiten, sodass sie sich auch mal aus den Augen gehen konnten? Mehrere Futterplätze? Mehrere Toiletten?
Normalerweise geht eine VG zwischen Kastrat und Weibchen ja in den meisten Fällen gut. Daher würde ich mich von diesem Versuch jetzt nicht so abschrecken lassen. Die Kleine ist geschwächt und das waren schon ungünstige Voraussetzungen. Ich würde so viel Platz wie möglich geben beim nächsten mal.

Wegen des Abszesses, mach dir nicht so viele Gedanken. Kiwhy hatte 2013 auch einen gehabt und der wurde erfolgreich behandelt, sodass er bis heute nicht wiederkam. Man braucht nur den richtigen Arzt an seiner Seite und vor allem ist die Ursache sehr wichtig. Bei Kiwhy war ein unterer Schneidezahn an der Misere schuld, daher musste er gezogen werden. Ich habe einige Wochen mit Veracin behandelt.
Liebe Grüße

Kathy :flower:

Danke. Also ja der Platz war wahrscheinlich auch etwas gering jeweils. Es gab zwar genug Versteckmöglichkeiten und alles, aber wir haben das ganze ja aufgrund der Schwere der Verletzungen recht schnell abgebrochen.
Ja zurückgeben haben wir dann gleich ausgeschlossen, obwohl die Vorbesitzerin auch nochmal angeboten hat sie zurückzunehmen und uns jemand anders zu geben.
Ursache des Abszesses ist wohl das Stufengebiss, aber Röntgenbild und Op sind ja erst am Donnerstag, bis dahin versuchen wir ihr wenigsten noch ein kleines bisschen was auf die Rippen zu kriegen. Ich bin auch noch guter Dinge, dass wir das in Griff kriegen und zwar jetzt einen Dauerzahni gewonnen haben, aber dafür kann sie ja nichts.

Die nächste VG darf jedenfalls gerne jemand anderes übernehmen, egal ob wir es mit ihr nochmal probieren oder vllt wirklich lieber ein souveräneres, leicht dominantes Weibchen suchen. Meine Freundin ist noch zart besaiteter was so eine Zusammenführung angeht von daher überlassen wir das vllt lieber jemand geübteren, der sich vllt auch mit etwas schwierigeren Fällen auskennt und viel Platz hat.

Auf sie wartet ansonsten auch noch eine Dreiergruppe wo sie vllt besser rein passt, die ihr auch noch ein bisschen kanincherisch beibringen können :rollin:

:rollin::rollin::rollin:
Ja ich würde das ja gerne machen, aber 1. ist es zu weit weg und 2. wird dann meine Klopper-Gruppe auch wieder aktiv durch die Gerüche und da hab ich aktuell auch keinen Nerv zu. Die letzte Klopperei war am Wochenende :coffee: Das hat mir erstmal wieder gereicht.
Und den Platz haben wir leider auch nicht so wirklich :ohje: Aber da findet sich bestimmt jemand :umarm:

Das Stufengebiss alleine wird nicht die Ursache für den Kieferabszess sein. Kiwhy hat auch ein Stufengebiss, das heißt aber lediglich, dass man je nach Ausprägung regelmäßig zum Zähneschleifen muss (wir müssen alle 5 Wochen). Ursächlich ist meistens ein eiterner Zahn. Essensreste, die eine Entzündung und somit Eiter ausgelöst haben, der sich dann unterhalb des Kiefers absammelt. Das ist ganz unterschiedlich. Dass ihr röntgt ist prima und wichtig. Sonst findet man nur schwer die Ursache heraus.

Danke fürs Mutmachen bzgl des Abszesses. Der Tierarzt in der Praxis der das macht soll da sehr gut drin sein, ist quasi sein Hobby - seine persönliche Leidenschaft :D

Ja den Krawall von deinen hab ich gelesen. Und ich bewunder dich auch wenn du das so durchhälst.
Ich hoffe wir finden dann zu gegebener Zeit hier in Berlin oder Umgebung auch jemanden, der dann halt helfen bzw das bei sich durchführen kann.
Kaninchen können schon ganz schön brutal zur Sache gehen.

Ja... allerdings. Man tut was man kann und man hält oft mehr durch als gut ist, aber es lohnt sich ja irgendwie doch, sonst würde ich es nicht machen, wenn auch nur einer der drei unglücklich wäre.

Ich drücke dir die Daumen, dass du jemanden findest :umarm:
Hast du schon mal Jenny G. gefragt?

Stufengebiss. Und mit der Veranlagung wird dann gezüchtet. Bei sowas könnt ich platzen in 10.000m Höhe :bc: Kannst du/ die arme Häsin nix für, aber diese Frau. :mord: Finde es toll, dass ihr sie nicht zurück gebt... :good:

Zitat:

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Zitat von Simmi14

Stufengebiss. Und mit der Veranlagung wird dann gezüchtet. Bei sowas könnt ich platzen in 10.000m Höhe :bc: Kannst du/ die arme Häsin nix für, aber diese Frau. :mord: Finde es toll, dass ihr sie nicht zurück gebt... :good:

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Jaaa ich hab schon überlegt ob ich ihr mal schreibe, ob sie die anderen alle mal kontrollieren lässt, aber weiß nich obs was bringt. Die Häsin wurde ja abgegeben, weil sie einfach nicht schwanger wurde. Glück für die Maus. Sie hatte uns auch noch eine andere Häsin angeboten, die so im Nachhinein auch wirklich gesünder aussah. Ich war schon kurz am überlegen ob wir ihr die doch acuh noch abschwatzen, für die andere haben wir immerhin unser Geld zurück bekommen.



Jenny G. hab ich noch nicht gefragt. Aber sie hab ich im Hinterkopf. Und wenn wir jemanden gefunden haben, werd ich sie bestimmt fragen :D Sehen uns ja beim Wiesensammeltreffen *g*

Supi :D Sie hilft dir bestimmt irgendwie.

Wir gehen Sonntag Wiese sammeln, allerdings in einem anderen Bereich von Deutschland *g* Schade eigentlich, dass die Welt so groß ist :rollin:

Ich schreib jetzt mal hier weiter auch wenns vllt nicht mehr ganz reinpasst. Unsere neue wurde jetzt am Donnerstag operiert und es geht ihr soweit auch ganz gut. Der Tierarzt hat uns auch die Röntgenbilder gezeigt und der Abszesss muss schon mehrere Monate wenn nicht gar Jahre bestanden haben, der hat schon angefangen außen rum eine knöcherne Spange zu bilden und der Kiefer war an der Stelle auch schon ziemlich weg. Die zwei Übeltäterzähne wurden gezogen, einer mit gebogener Wurzel und der andere war gespalten.
Frage ist aber, kann man da gegen die Hobbyzüchterin was machen? Ihr sei halt nur aufgefallen, dass sie relativ dünn ist, mehr aber nicht. Die Haltung sah soweit aber ok aus, die Tiere saßen natürlich alle einzeln, aber immerhin waren die Buchten sauber. Aber sowas ist halt schon krass. Der Tierarzt der den Freitag vorher da war, hat das ja auch nicht gesehen. Obwohl sie meinte der impft nicht nur, sondern guckt sich die Tiere auch an.

Wie groß war das Gehege in dem die VG stattfand ?

Ich würde dann eine neue machen wenn sie wieder fit ist. Ein krankes, unterernährtes Tier kann man nicht vergesellschaften, ich würde es daher keinesfalls als gescheitert sondern nur als zu früh gestartet erklrären.

Zitat:

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Zitat von mausefusses

Wie groß war das Gehege in dem die VG stattfand ?

Ich würde dann eine neue machen wenn sie wieder fit ist. Ein krankes, unterernährtes Tier kann man nicht vergesellschaften, ich würde es daher keinesfalls als gescheitert sondern nur als zu früh gestartet erklrären.

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Das hatte nur 4 qm. Da wir auch keinen neutralen ort mehr haben, müssen wir die vg dann wohl eh wem anders übergeben. Jetzt muss sie aber erstmal gesund wrden. Solange wird anton wohl alleine bleiben.

Zitat:

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Zitat von PaulOskar

Zitat:

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Zitat von mausefusses

Wie groß war das Gehege in dem die VG stattfand ?

Ich würde dann eine neue machen wenn sie wieder fit ist. Ein krankes, unterernährtes Tier kann man nicht vergesellschaften, ich würde es daher keinesfalls als gescheitert sondern nur als zu früh gestartet erklrären.

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Das hatte nur 4 qm. Da wir auch keinen neutralen ort mehr haben, müssen wir die vg dann wohl eh wem anders übergeben. Jetzt muss sie aber erstmal gesund wrden. Solange wird anton wohl alleine bleiben.

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Das ist natürlich arg knapp. Ich würde dann das einfach erweitern, die VG schon dort machen.
Gute Besserung!

Ich würde mindestens doppelt oder dreimal so viel Platz anbieten und die VG in ihr Revier verlegen, wenn er der Dominanzbolzen ist.

Vorgehen könnte man gegen die Züchterin vielleicht insofern, als man versucht, Anspruch auf Übernahme der Tierarztrechnung geltend zu machen, weil sie euch ja "beschädigte Ware" verkauft hat. Sonst kann man vermutlich nichts tun.

Zitat:

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Zitat von Keks3006

Vorgehen könnte man gegen die Züchterin vielleicht insofern, als man versucht, Anspruch auf Übernahme der Tierarztrechnung geltend zu machen, weil sie euch ja "beschädigte Ware" verkauft hat. Sonst kann man vermutlich nichts tun.

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Naja sie hätte sie ja auch zurückgenommen und uns ne andere gegeben, aber das kam für uns halt nicht in Frage. Dann hoffe ich einfach mal, dass die andern wirklich gesund sind und das ne einmalige Ausnahme war.


Den Platz erweitern ginge nur insofern, als das wir den ganzen Balkon freigeben. Im Moment ist er auch drinnen und andere in dem Balkongehege. Ist es denn nach einer gewissen Zeit quasi nicht mehr sein Revier wenn er lange genug nicht drin war?

Sie hat ja noch kein Revier wird aber wahrscheinlich demnächst irgendwann in die Küche umziehen, aber das wäre keine Ort für ne VG, da wäre auch nicht wesentlich mehr Platz.
Wir hätten noch ein Gegege im Garten, das wären knapp 8 qm. Allerdings wäre das halt bei meiner Mutter, und da kann man sich ja nicht rund um die uhr davor setzen. Da hätte ich dann noch mehr Angst, dass man nicht gleich mitbekommt wenn irgendwas ist.

Ein VG Gehege braucht vernünftigen Boden, keine Fliesen. Zudem muß es möglich sein das die Tiere dort 1-2 Wochen oder auch länger leben können .