Keine Erfahrung mit Vergesellschaftung- bitte Tipps
Hallo,
nachdem unsere liebe Häsin vor 10 Tagen viel zu früh gestorben ist, suchen wir nun dringend eine neue Partnerin für Zorro (siehe auch Thread Vermittlung).
Ggf. haben wir ab Samstag eine kleine Häsin, die sich derzeit mit ihrem Partner nicht mehr versteht und daher abgegeben wird.... von der Beschreibung er könnte alles passen.
Nun habe ich vieeel gelesen zur Vergesellschaftung - aber irgendwie auch widersprüchliches.
Muss die 2-3 wöchige Quarantäne wirklich sein? Ich habe gelesen, dass ein Weibchen auch in das bestehende Gehege gesetzt werden kann- und kein neutraler Raum gestellt werden muss.
Wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet... so schnell wie möglich, so dass wir alles vorbereiten können ..... Zorro soll ja nicht so lang allein bleiben
DANKE!!!
Keine Erfahrung mit Vergesellschaftung -bitte Tips
Da wird es kein algemeine regel geben ich habe unsere Coco mit der pipi aus dem clo eingerieben von den anderren zwei hat ganz gut geklappt und habe Gemüse in ihren rückzugsraum gemacht :froehlich:
VG- unsere Nerven liegen blank
Hallo nochmal,
nach dem es eine Woche lang friedlich im neutralen Gehege war, haben wir beide heute zurück ins eigentliche Gehege gesetzt - vorher aber alle Teppiche etc. gewaschen. Sie hatten sich nicht mehr gejagt und auch mal aus einem Napf gefressen- gekuschelt oder so nicht.
Zu Beginn war alles super- sah auch irgendwie von beiden entspannt aus und er wirkte nicht so "unterdückt"... lagen dann auch nebeneinander - plötzlich ging dann aber ein heftigerer Kampf los- nur kurz. Ergebnis: kleiner Kratzer am Ohr von Zorro.
Danach sind sie sich eher aus dem Weg gegangen.... sah dann nicht mehr so entspannt aus.
Dann heute Abend plötzlich wieder ein Kampf- diesmal hatten sie sich verbissen und einer von beiden (wir dachten sie) hat auch laut gequieckt.... Hände Klatschen der mit Wasser nass spritzen - nichts genutzt. Ließen sich per Hand nicht trennen - nur mit Decke drauf werfen - dann ist Zorro gleich abgehauen (Hatten das Gitter angehoben um schnell ran zu kommen - da ist er dann in einen anderen Raum/Ecke gerannt (kennt er ja aus der freien Wohnungshaltung).
Wir haben dann beide untersucht- und er hatte leider eine größere Wunde am Ohr. Also ab zum Tierarzt - in getrennten Boxen - zusammen hätten wir uns das nicht getraut.
Wunde wurde versorgt- war nicht wirklich schlimm. Ärztin sagte uns: weitermachen- sie hat schon viel schlimmere Wunden gesehen, die dennoch schließlich dazu führten, dass die VG geklappt hat. Wir sollten aber einen Schritt zurück - und sie nochmal ins neutrale Gehege setzen - und weiter Nerven bewahren und durchhalten..... wenn das mal so einfach wäre.
Da sitzen beide nun ... erst war Ruhe und dann zwei kurze Jagereien - sie hinter ihm her- kein Kampf. Aber wir liegen hier wie auf der Lauer und haben Angst, dass sie sich nochmal so verbeißen....
Ist das normal? Wenn es eigentlich schon friedlich/ruhig war? Waren wir zu früh mit dem Versuch in den Stall zu setzen? DAMIT hatten wir nach der 1 Woche überhaupt nicht gerechnet.... wir waren nicht sicher, ob die beiden sich jemals so wirklich lieben würden, aber es gab keine Anzeichen für so einen Kampf.
Bitte, bitte, gibt es Erfahrungswerte von Euch?
Man liest ja überall: Sieht für den Menschen schlimmer aus, als es ist.... das sagt sich so leicht.
Blöd ist, dass sie ja jetzt kurz getrennt waren- da hab ich jetzt gelesen: zwei Wochen komplett wieder trennen und einen neuen Versuch starten..... das haben wir jetzt nicht gemacht (eben erst gelesen) - verlassen uns da jetzt auf den Rat der kaninchenerfahrenen TÄ.
Wir sitzen hier aber total angespannt..... bisschen wie auf so ner tickenden Zeitbombe... weil es vorhin ja auch wie aus dem nichts losging....lagen erst zusammen und dann.....
Puh....