:herz:
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Wir haben ein Nestchen mit einer Amselmama :froehlich: :herz: Sie hat es direkt im Eck von unserer Terrassenüberdachung gebaut, da ist es vor Wind und Regen geschützt. Ist das aufregend :froehlich: Hoffentlich bekommen wir kleine Amselkinderchen zu sehen :herz:
Ja, die können komisch zirpseln :girl_haha: Vorhin war Mama Amsel nicht da, hab mir schon Sorgen gemacht, eine Stunde später saß sie wieder in ihrem Nestchen, sie hat sich bestimmt was zum futtern gesucht. Ich hab sie ein wenig vollgequatscht :rw: sie saß ganz ruhig da und hat zu mir runtergeschaut :herz:
Bei uns im Garten hat sie ihre Ruhe, ich geh so wenig wie möglich raus solange sie bei uns wohnt :D
Füttert ihr Meisenknödel, wenn ja wie lang?? Denn die einen sagen ja mal soll sie während der Brutzeit nicht füttern, andere sagen wieder man kanns ganzjährige füttern:coffee:
Gehe lieber häufiger raus damit sie sich dran gewöhnt und Ihr für sie "harmlos" seid.
Bei mir hatte mal im dritten Stock auf dem Balkon eine Blaumeise den Nistkasten bezogen, da bin ich extra häufig Blumen gießen gegangen um sie an meinen "Anblicl" zu gewöhnen... zum Schluss hat sie eigentlich immer nur noch ein bisschen mit mir geschimpft... und als unerzogene Meise auch noch immer mit vollem Schnabel.
Alles richtig fettreiche, also auch Meisenknödel, würde ich langsam weglassen, besonders auch weil es bei Wärme schnell verdirbt.
Wir füttern ganzjährig (nach dem Buch "Vögel füttern, aber richtig" von Peter Berthold http://www.amazon.de/V%C3%B6gel-f%C3.../dp/3440116441) aber im Sommer eben anders als im Winter.
Das passt..
Danke :kiss: ist echt schade mit den Meisenknödel, denn die gingen in letzter Zeit weg wie warme Semmel, die haben pro Tag einen geschreddert:herz:
Ich fütter das ganze Jahr Meisenknödel - so schnell wie die weg sind haben die gar keine Chance schlecht zu werden. Hab auch grad noch mal Nachschub geholt. Beim Streufutter bin ich jetzt aber wieder auf eine Schalenlose Mischung umgestiegen, die ungeschälten SBK sind eh zum größten Teil auf dem Boden gelandet... Und ich fütter jetzt nicht mehr an der Terrasse, sonst ist irgendwann wieder die Hecke total zugeschissen. Hab jetzt alles in der Ecke wo auch das große Vogelhaus steht, dort störts nicht.
Bei mir haben sich ja auch 2 Blaumeisen eingenistet - die müssen sich jetzt wohl oder übel daran gewöhnen, dass im Garten auch noch andere leben. Die Hasis beäugen sie auch schon immer ganz argwöhnisch. Ich versuch aber die Distanz zum Nistkasten nur langsam zu verringern und nur wenn ich muss direkt unterm Nistkasten rumzuwerkeln. Aber später sollen dort meine Tomaten hin.
Dann verbrauch sie einfach (außer es sind noxch 100 Stück) wenn sie so schnell weggehen... sie sind nur eben inhaltlich mit dem Fett auf Winter konzipiert.
Für den Sommer gibt es mittlerweile "Sommerknödel", hab ich selber noch nicht ausprobiert, es soll weniger Fett drin sein, dafür aber Insekten, Obst etc.
Dehner schreibt auf sein Futter extra drauf, dass es für das ganze Jahr geeignet ist: http://www.dehner.de/zoo-wildvogel-m...84/?ac=N513350
Die haben aber zb auch Insekten- oder Beerenknödel. Aber ich fütter die Insekten und Beeren lieber so im Streufutter mit, da kann ich die Menge anpassen.
Insekten gibts bei mir die hier: http://www.dehner.de/zoo-wildvogel-d...9323/?ac=-s-54
@feiveline
Das heißt ich kann sie ruhig öfters zuquatschen :girl_haha: :rw: Werd nachher gleich mal nach ihr schauen und gucken, dass ich ein Foto machen kann :herz:
Kannst Du... nähere Dich jeden Tag ein bisschen mehr oder häufiger, dann kann sie damit auch gut zurechtkommen..
Aber quatsch nicht soviel, dass sie deswegen irgendwann genervt abhaut.... :D nach dem Motto "oh man, jetzt wird mir schon wieder ein drittes Ohr gequatscht...."
Die Vögel mögen unseren garten scheinbar sehr. Wir haben ein Drosselnest in der Hecke, zudem haben wir zahlreiche Spatzen und auch Rotkehlchen die das Fell der Kanichen täglich abholen. Von jahr zu jahr werden es mehr Vögel. Die Spatzen gehen sogar schon im Gehege ein und aus....
Vielelicht hat sich rumgesprochen das unser garten aufgrund der Kaninchen quasi katzenfrei ist :rollin:
Musst mal das Buch lesen was ich verlinkt habe... sie haben dort umfangreiche Versuche gemacht und festgestellt, dass die Vogeleltern ihre Küken "artgerecht" ernähren, selber aber das angebotene Futter nehmen.
Damit haben sie mehr Zeit und Kraft für die Nahrungssuche für ihre Küken weil die eigene Suche wegfällt, sie wissen ja wo der Mensch zufüttert.
Hier ist das sehr gut beschrieben (Auszug):Quelle: http://www.wildvogelhilfe.org/winter...uetterung.htmlZitat:
Innerhalb des Reviers von Paar A findet sich nicht viel Nahrung und zudem keine vom Menschen eingerichtete Futterstelle. Die Vögel müssen während der Jungenaufzucht ihren Nachwuchs mit Nahrung versorgen, indem sie weite Strecken zurücklegen, um diese aufzuspüren. Diese weiten Suchflüge kosten Kraft, sodass auch der Grundverbrauch der Altvögel gesteigert ist. für sich selbst müssen sie also ebenfalls mehr Nahrung finden, was für Vogelpaar A kaum möglich ist. Ihre Jungen erhalten nicht die optimale Nahrungsmenge und starten mit leichten Defiziten ins Leben, wenn sie nicht schon vorher verhungert sind. Die Altvögel sind dünn und untergewichtig. Spätestens im nächsten Winter könnten sie sterben - ebenso wie ihr Nachwuchs, denn selbst während eines "fetten Sommers" können die Vögel unter Umständen die Defizite nicht wieder auffüllen, die während der Wachstumsphase entstanden sind.
Ganz anders stellt sich die Lage für das Vogelpaar B dar. Es lebt in einem Revier, in dem es zwar genau wie Vogelpaar A nicht ausreichend natürliche Nahrung findet, dafür aber Zugang zu einem vom Menschen eingerichteten Futterplatz hat. Die Vogeleltern werden die natürliche Nahrung sammeln und an ihren Nachwuchs verfüttern. Um selbst satt zu werden, müsse sie jedoch keine weiten Strecken fliegen, weil die Futterstelle in der Nähe ist. Das heißt, die Fütterung durch den Menschen bringt ihnen leicht verfügbare Energie, was obendrein Zeit spart. Zeit, die sie in die Nahrungssuche für ihren Nachwuchs investieren können, ohne selbst an einer Mangelernährung zu leiden. Hinzu kommt, dass in einer solchen Situation die Nestlingssterblichkeit verringert ist, weil der Nachwuchs nicht hungern muss. Sowohl die Altvögel als auch die Jungtiere starten mit besten Voraussetzungen in den nächsten Winter, weil sie sich optimal ernähren konnten.
Vogeleltern die zugefüttert werden bringen also mehr Küken durch und sind selber gesünder und stärker (und kommen dadurch besser durch den Winter). Wichtig ist nur, dass die Sommerfütterung auch artgerechte Nahrung enthält (Insekten, Sämereien), also nicht nur Meisenknödel und/oder Erdnussbruch.
super danke feiveline:freun: im Augenblick hab ich so ne Sämereienmischung.
Oder wenn die leer ist, eine Mischung aus, Sonnenblumenkernen, Rosinen,Erdnüssen und Haselnüssen.
Wann ist denn die Brutzeit vorbei?
Im Spätsommer... viele Vögel haben ja mehrere Bruten im Jahr.
Wie gesagt, Sämereien immer, wenn möglich noch Insekten dazu, da viele Jungvögel zur Aufzucht eiweißreiche Nahrung benötigen, auch wenn sie später von Sämereien leben.
Wenn Du in einer Ecke wohnst wo es noch etwas "natürlicher" ist, finden die Altvögel aber genügend eiweißreiche Nahrung für ihre Küken.
Dazu ein Tipp: Meisen, besonders Blaumeisen ernähren ihre Küken in den ersten Tagen überwiegend von Blattläusen... vielleicht dran denken wenn man Blattläuse im Garten hat und bekämpfen will.
Ein Blumenkasten ist auch nicht gerade der beste Platz für ein Nestchen :girl_haha:
Wir haben vier Babys :froehlich: als Mama Amsel, die übrigens super entspannt ist wenn wir auf der Terrasse sind und im Garten werkeln, kurz auf Futtersuche war, ist Chris schnell auf eine Leiter gestiegen und hat ins Nestchen geschaut. Da saßen vier nackelige Amselkinderchen und haben die Schnäbelchen aufgerissen, die dachten wohl er ist die Mama :girl_haha:
Sie kam kurz danach mit einem Wurm im Schnabel zurück und hat ihren hunrigen Nachwuchs gefüttert.
Chris hat extra vorhin noch unseren Brunnen aufgebaut, letztes Jahr haben da ja fleißig Spatzen und Co auf den Steinen gebadet und Wasser gesüffelt, wenn Mama Amsel Durst hat kann sie den jetzt gleich auch noch stillen.
ich werd mich auch auf die Suche machen, nach nem Vogelbad
Bei uns baden und trinken sie im/am Teich... *g*
Wasser muss ich im Moment auch alle paar Tage auffüllen/austauschen. Ich hab einfach 2 Blumenuntersetzer. Einen hab ich als Halterung auf einem Brett festgeschraubt und der andere liegt dann da drin und kann zum reinigen raus genommen werden. Das Brett hab ich quer über das Geländer in einer Gartenecke gelegt.
Anhang 119076
Anhang 119077
Ich füttere schon seit vielen Jahren ganzjährig. Dadurch halten sich die Vögel auch ganzjährig im Garten und fressen ungern gesehene Insekten. Nebenbei kann man dann noch die Vögel beobachten. Während der Zugzeit machen Zugvögel bei uns Station und fressen sich mal satt. :love:
Und ich beobachte seitdem, daß die Eltern ihre gesamte Brut groß kriegen. Die Eltern kommen bei Morgengrauen und fressen sich satt und gehen dann auf Futtersuche für ihre Jungen. Zwischendurch holen sie für sich immer mal einen Snack. Dadurch halten sie sich sehr fit und kräftig und können ihre Jungen viel besser versorgen. Meisen, Spatzen und Grünfinken machen 3 Bruten mit 5 Jungvögeln. Bei den versteckter leben Arten ist das schwerer zu beobachten, weil die nicht alle so präsent zum Futterplatz kommen. Junge Amseln werden leider oft Beute für Katzen. Und Stare haben wir im Sommer in riesigen Schwärmen in den Fichten sitzen und Gesang üben:girl_haha:. Wir haben Mattenzaun in 1,50 m Höhe im 8eck aufgestellt um einen Baum herum und oben herum noch nach außen überstehenden Draht. Da können die Vögel und Igel hinein, aber die Katzen nur schwer, bzw. werden sie dann von den Vögeln gesehen. Fremde Katzen versuchen es gar nicht. Im Gehege sind mehrere Futterstellen nach den Bedürfnissen der unterschiedlichen Vogelarten und für Igel. Dazu Wasserplätze am Boden und auf einem Pfahl. Es macht riesig Spaß und Freude, das Leben und Wachsen der Vögel zu beobachten und die Gesänge zu hören. Besonders freue ich mich über den Gesang der Mönchsgrasmücke, die aber leider nicht jedes Jahr anwesend ist.
Mein Futterangebot: Sonnenblumenkerne, Haferflocken mit Rapsöl getränkt, Erdnüsse, Rosinen, Kokosraspel, loses Sittichfutter (ohne Jod), Kanarienfutter. Im Winter und wenn die Jungtiere groß sind, auch mal Meisenknödel dazu, weil dann noch eine Reserve da ist. Insekten gibts genug im Garten und im Herbst Fallobst.
Und im Frühjahr/ Sommer gibts Pferdefell und kurz geschnittenes Heu als Nistmaterial. Und Moos wächst im Rasen :girl_haha:.
Die Meisen sind besonders schlau. Wenn das Futter leer gefressen ist und ich im Garten bin, fliegen sie ständig umher und zetern laut :girl_haha:
@Teddy
Das ist ja ein Paradies für Vögel :herz:
@kristin
Wie süß ist das denn :herz:
Kann ich Mama Amsel was gutes tun? Ich hab mir schon überlegt Mehlwürmer *lebend* zu kaufen und sie so hinzulegen, dass sie ohne Gefahr drankommt, ist das eine gute Idee oder eher ein doofe :rw:
Kannst Du machen, sie freuen sich auch über Futterrosinen und Haferflocken...
Oh ja, Amseln lieben Rosinen :girl_haha:
Kristin das ist ne superidee mit den beiden Untersetzern :froehlich: danke
Hab heute auch wieder einen Meisenknödel hingetan, ist ja heute nicht so warm gewesen
Hab die Untersetzer mittlerweile gegen noch größere ausgetauscht. Aber Vogeltränken in der Größe waren mir einfach zu teuer und ich fand sie immer schlecht zu reinigen. In den festgeschraubten Untersetzer hab ich noch Löcher am Rand reingebohrt, damit Regenwasser oder überlaufendes Wasser abfließen kann. Ich glaub jetzt muss ich das Wasser doch wieder täglich tauschen - sind einfach zu viele Vögel, die da auch reinscheißen. Einmal die Woche wird dann gründlich geschrubbt und mit heißem Wasser gereinigt.
Bei Tränken ist es auch hilfreich gegen Krankheitserreger, wenn man zwei oder drei immer im Wechsel aufstellt und die anderen (wenn möglich in der Sonne) trocknen lässt. :wink1:
Das wär auch im Winter ganz praktisch wenn ständig das Wasser gefroren ist und man es nicht raus bekommt.
Stimmt. :D Was ich im Winter auch empfehlen kann (auch für Außenkaninchen) sind Hundenäpfe aus Kunststoff. An Kunststoff friert das Wasser nicht fest, und durch die Form (oben größere Öffnung) kann man i.d.R. spätestens mit leichtem Bewegen den Eisklumpen einfach rausfallen lassen. :good:
Naja - ich hab Kunststoffuntersetzer und da friert das Wasser schon fest. Hab mir beim Versuch die Eisplatte raus zu bekommen auch schon einen Untersetzer kaputt gemacht.