Soweit ich es verstanden habe, schafft Bunny es auch gesundheitlich kaum noch. Da machen zwei Kaninchen schon deutlich mehr Arbeit.
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Soweit ich es verstanden habe, schafft Bunny es auch gesundheitlich kaum noch. Da machen zwei Kaninchen schon deutlich mehr Arbeit.
[QUOTE=Sandra B.;2593205] Sorry, du zitierst da mich, aber ich habe das nicht geschrieben!
Wenn die ganze Unterhaltung hier jetzt darauf reduziert werden soll, DASS ES EINFACH NICHT MÖGLICH IST (aber vielleicht kann Sabine dazu vielleicht auch noch was sagen ;) ), dann lasst die beiden (Sabine und Wanja halt in Frieden ihren gemeinsamen Lebensabend begehen und alles ist in Ordnung!)
Die beiden nach so vielen gemeinsamen Jahren zu trennen ist einfach unmenschlich/unkaninisch ;) )
Das ist für beide nicht gut! :negative:
Ich weiß nicht, ob Kaninchen so sehr auf einen Menschen fixiert sind...
[QUOTE=nina1;2593250] Oh tut mir leid, da ist was schiefgelaufen! ich wollte Susanne B. zitieren, die auch dadrüber steht. danke fürs drauf aufmerksam machen
Es ist eben nicht in ordnung und ich finde auch nicht, dass man sie "einfach in frieden lassen sollte", denn immerhin hat Sabine hier nach meinungen gefragt und man sollte ein Kaninchen auch nicht einfach so seinem schicksal überlassen!
Und ich sehe es wie Mareen: ich glaube auch nicht, dass Kaninchen sooo sehr auf Menschen fixiert sind.
Als meine Fee zu mir kam, war sie total fixiert auf mich, sie kannte ja nichts anderes und lebte einige Wochen alleine bei mir. Seit sie bei ihren 3 Freunden ist, bin ich abgemeldet*g*
Ich wiederhol mich nochmal:
Dann wäre es doch das Beste, man schaut mal hier in die Notfälle rein und sucht ein älteres, ruhiges Mädel und hilft Sabine bei den Tierarztkosten.
Jetzt mal direkt an dich Sabine: Wäre das was für dich?
LG Ute
Wie mareen schon schrieb: Bei Sabine spielt der gesundheitliche Aspekt noch stark mit.
Kurzzeitige Hilfe bei den kosten kann man vielleicht noch bewerkstelligen, aber das kann doch kein Dauerzustand sein, dass ein Halter(und ich rede nicht von tierschützern, die immer wieder Notfälle aufnehmen) ständig auf Spenden zur Haltung seiner eigenen Tiere angewiesen ist.
Wenn sich jemand findet, der dazu bereit wäre, freut es mich natürlich sehr!! Wenn Sabine hier wieder mitlesen kann, kann sie sich ja hierzu äußern
Woran machst du fest das er sich wohlfühlt ohne Partner.
Jeder der sein Tier in Einzelhaltung hält behauptet es fühlt sich wohl.
Ich denke die Erfahrung hat gelehrt das sich Kaninchen alleine
eben nicht wohl fühlen. Sieht man wenn man die Tiere dann in Gesellschaft erlebt.
Und gerade alte und kranke Tiere brauchen einen Artgenossen.
Das sich das Tier wohlfühlt ist für mich eine Argumentation zu Gunsten des Besitzers aber sicher nicht zu Gunsten des Tieres.
Ich habe schon 12 jährige Kaninchen aus Einzelknast geholt wo der Besitzer auch voll überzeugt war das das Tier glücklich ist.
Jeder der sich mit Kaninchen auskennt weiß eben das dies nicht so ist.
Ich wundere mich immer wieder wie jemand für Einzelhaltung plädieren kann und werde es wohl nie verstehen
Niemand plädiert hier für Einzelhaltung, da hast du nicht richtig gelesen!!!
Es geht um ein 9-jähriges blindes Kaninchen, das sich in seinem Zuhause gut zurecht findet und von dem die Besitzerin erzählt, dass es Luftsprünge macht, die es vorher nie gemacht hat, was bedeutet, dass es sich wohlfühlt.
Und das soll nun sein Zuhause verlassen?
Und das soll nun vergesellschaftet werden, obwohl die Besitzerin finanziell und gesundheitlich ein weiteres Tier nicht hinkriegt?
Es gibt da ein Zauberwort:
http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie
LG Ute (die jetzt nix mehr dazu schreibt)
Empathie mit Mensch oder Tier? :rolleye:
Wenn sich ein schönes Zuhause mti einem Artgenossen findet, bion ich der Meinung, das es in ordnung ist, wenn Wanja umziehen würde, ja!!
Zitat Nina:Und das soll nun vergesellschaftet werden, obwohl die Besitzerin finanziell und gesundheitlich ein weiteres Tier nicht hinkriegt?"
Daher gab es ja das Angebot von Alexandra, Wanja ein schönes Zuhause zu bieten! Jeder kann in eine Situation kommen, wo es finanziell nicht mehr möglich ist, aber dann sollte man im Sinne des Tieres entscheiden.
Und nur weil ein kaninchen Luftsprünge macht,muss es nicht immer glücklich sein. Sabine wird wohl kaum 24 h am tag bei ihm sein-was ist ind er anderen zeit, wo er alleine ist.
Empathie-ja, weil ich an Wanja denke!
Ist nachzulesen: (ich hab den Link nicht nur als Stichwort gepostet!)
http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie
Ich steh zu meiner Meinung, dass ein 9-jähriges blindes Tier nicht mehr aus seiner Umgebung herausgerissen werden sollte.Zitat:
Empathie
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Der Begriff Empathie (altgriech. ἐμπάθεια empátheia ‚Leidenschaft‘; vgl. auch συμπᾰθεία sympatheía ‚Sympathie‘; Substantiv aus dem Verbum συμπάσχειν sympás|chein ‚mit leiden‘) bezeichnet die Fähigkeit, Gedanken, Emotionen, Absichten und Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Menschen oder eines Tieres zu erkennen und zu verstehen
Ich würde das niemals machen.
Vielleicht finden sich wirklich leute, die bereit wären, TA-Kosten zu übernehmen, dann kann sabine ja nochmal darüber nachdenken, ob sie bereit wäre, einem Notfellchen eine Chance zu geben und Wanja somit ein partnertier. Warten wirs ab
es wäre vielleicht sinnvoll, wenn sabine einfach mal klipp und klar äußern würde, ob sie sich das mit dem leihkaninchen überhaupt vorstellen kann, wenn alles kosten übernommen würden. denn wenn ich es richtig verstanden habe geht es bei ihr ja nicht nur ums finanzielle, sondern auch darum , ob sie es gesundheitlich nochmal mit zwei kaninchen auf die reihe bekommt. alle diskussion ist sonst leider sinnlos
Ich frag mich gerade, wie nina es machen möchte, wenn sie man ein altes Tier hat und umziehen muss. Erklärt man dann dem Nachmieter, dass das Kaninchen leider da bleiben muss, weil es nicht die Umgebung wechsel darf?
Danke, das war mir bereits geläufig. Mein Einwand war eher als Frage gemeint, wem in diesem Fall die Empathie eher gilt.
Sabine hat schon so oft angedeutet, dass sie es gesundheitlich nicht leicht hat - auch hinsichtlich ihrer Tiere. Daher will sie ja die Kaninchenhaltung beenden.
Wenn Die Besitzerin es gesundheitlich nicht mehr hinbekommen sollte dann würde sie sicher auch einen Platz für ihn suchen.
Er ist 9 Jahre na und . Er kann noch schöne 1-3 Jahre haben in Gesellschaft.
Das Tier sitzt stundenlang alleine in der Wohnung hat niemand zum anlehnen zum kuscheln usw.
Da ist die Umgebung zweitrangig.
Man kann alles schön reden bzw. schreiben.
Und ich will auch deine Meinung nicht ändern aber auch nicht so stehen lassen.
Für mich gibt es keinen Grund ein Kaninchen in Einzelhaltung leben zu lassen.
Und ein Grund sollte schon gar nicht die Umgebung sein.
genuso sehe ich das auch. Anders als Snorre kann ich es auch nicht ausdrücken!
was ich damit sagen wollte ist, dass es nur leider nix bringt wenn wir uns hier noch seitenweise gedanken machen, solange sabine nicht mal klartext redet und sagt was für sie machbar ist und was nicht. ich würde wanja auch wünschen, dass er den rest seines lebens mit einem partnertier verbringt
Danke Euch allen.
Muß auch gleich los zur Kontrolluntersuchung bei meiner Augenärztin.
Daher hab ich jetzt nicht alle Beiträge gelesen.
Folgendes:
Ja es ist richtig: Damals war ich auch gegen Einzelhaltung. Mittlerweile kam ich aber zur Erkenntnis, das man dies so ohne weiteres nicht pauschalisieren kann.
Denn es kommt auf den Einzelfall an, auf die Umstände und wie in meinem Fall ein altes und vor kurzem vollkommen erblindetes Tier welches schon vor der Erblindung extrem ängstlich und scheu war.
Durch die Erblindung auf beide Augen ist dieses scheue und ängstliche Verhalten noch schlimmer geworden.
Es gibt halt auch Kaninchen die von Geburt an so sind (damit meine ich nicht die Blindheit).
Daher und auch auf Anraten meiner Tierärztin und Heilpraktikerin werde ich Wanja keine ZF oder Vermittlung mehr zumuten.
Danke für deine Antwort!
Aber das zeugt für mich leider von Egosimus:ohje: Du kannst dich nicht 24 h um ihn kümmern, die restliche zeit sitzt er immer allein!
:ohje:
Ich finde das wirklich nicht in Ordnung :ohje:
"Für jeden Topf gibts den passenden Deckel", auch für Wanja könnte man ein Partnertier finden, das ihm die Angst nehmen und ihm Sicherheit geben könnte. Gerade in seinem Alter sollte er sowas nochmal erleben!
Wie oft wollt ihr Euch noch im Kreis drehen? :hä:
Es bringt doch "sichtlich" nichts.:girl_sigh:
Nur weil jemand gegen das Wohl seines Tieres handelt, muss ich das nicht kommentarlos hinnehmen, Wanja tut mir sehr leid und ich sehe es wie Bentje!
So siehts aus! :umarm:
Solange hier der Raum dafür besteht, sollte man sowas nicht einfach hinnehmen, finde ich...
Das ist klar, aber das geht seit 12 Seiten nur hin und her und bringt nichts, außer, dass ihr Eure Nerven noch weiter strapaziert.:girl_sigh:
natürlich ist er scheu und ängstlich, er hat ja auch kein partnertier an dem er sich orientieren kann und das im sicherheit und orientierung geben kann
er ist blind und ganz allein, ohne jemandem,der ihm orientierung gibt
nichts sehen und dann noch ganz allein in der eigenen welt, das ist nichts was man jemandem wünscht...keinem menschen und keinem tier..
Da bleibt Wanja nur zu wünschen übrig, dass er bald stirbt, damit seine Einsamkeit ein Ende hat, Bunny keine Kosten und Arbeit mehr hat und dafür dann selbstredend in tiefe Trauer versinken kann.
Kann ich nur zustimmen
Zu dem anderen , warum wir (bzw. ich ) hier noch schreiben
Ich für mich kann nur sagen weil ich mir wünsche und hoffe das
der Egoismus beiseite geschoben wird und Wanja seinen Partner bekommt.
Ich strapaziere nicht meine Nerven bringt ja nichts, den Egoismus auf Kosten der Tiere erlebe ich fast täglich.
Mir tuts einfach um Wanja leid und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Und genau aus DEM GRUND braucht das Tier einen Partner an seiner Seite, der bei ihm ist und für ihn da ist.
Das kann ein Mensch nicht ersetzte.
Sorry, aber hier gehts definitiv nicht um das Tier, sondern um den Menschen...
Aber dazu sollte man doch bitte dann auch stehen und nicht um den heißen Brei reden und versuchen etwas "schön zu reden".
Und wir wissen alle, das Tierärzte oft nicht wirklich etwas von Kaninchen verstehen.
Zeigt sich hier auch wieder.
Ich habe selbst Kaninchen mit handicap und käme never ever auf die Idee, diese alleine zu lassen.
Erinnert mich 1:1 an meine Kaja. Sie war sogar eine Angstbeißerin und alles aber auch alles hat sich gegeben als sie Partnertiere bekam. Sie lebte zeitweise sogar in einer Vierergruppe und hat sich an den Partnern orientiert.
Sabine, ich übe hiermit offen Kritik an dir, deiner TÄ und Heilpraktikerin. Das ist nicht zum Wohl des Tieres.
*zustimm* :good:
Ich kann auch nur bestätigen, dass mein Butz, nachdem er blind war, auch ängstlich und unsicher wurde. Er hat sich dann sehr an seinem Partner orientiert - ohne ihn wäre er verloren gewesen. Und ich habe ihn auch als altes und behindertes Tier VG und es blühte nochmal auf. Es gibt für jedes Kaninchen einen Partner.
Ich finde es daneben und allen, die FÜR bunny Partei ergreifen, kann ich nur empfehlen, nochmal die Überschrift zu lesen! Diskussion war erwünscht. Traurig finde ich ees, dass egal, was hier geschrieben wurde, bunny schon die gesamte Zeit wusste, das sie das Tier nun bis an ihr Lebensende quälen wird - alles sehr traurig!
Und mich würde letztlich auch mal interessieren, was sich die Threaderstellerin eigentlich von diesem Thread erhofft hat, den sie selbst geöffnet hat. "Diskussion erwünscht" ist der Titel und dass das offentichtlich der falsche Titel ist/war dürfte spätestens nach den ersten 1-2 Seiten deutlich geworden sein...
Nichtsdestotrotz ist es natürlich ein Leichtes, sich dann einfach auf taub zu stellen und sein eigenes Ding zu drehen und das auch noch letztlich zum Nachteil des Tieres (und das ist das, was mich hier so traurig stimmt).