Nina, das ist ja unfassbar :ohje:
Ich wünsche dir gute Besserung :umarm::umarm:
Druckbare Version
Nina, das ist ja unfassbar :ohje:
Ich wünsche dir gute Besserung :umarm::umarm:
Ich habe aus der Apo Myrrhe bekommen.
Das kannte ich schon. Habe damit tatsächlich bei allen möglichen Entzündungen im Mund richtig gute Erfahrungen gemacht.
Blöd ist, dass das echt Ultra brennt.
Total verrückt das ganze
Gute Besserung! :umarm:
Bei Aphten habe ich InfectoGingi empfohlen bekommen. Vielleicht für dich auch eine Option.
Oh nein. :heulh:
Liebe Nina, ich würde dir raten, ebenfalls zum Arzt zu gehen und einen Abstrich machen zu lassen. Nimm bitte das Ergebnis des Abstrichs deiner Kaninchen mit. :umarm:
Die Idee mit dem Abstrich hatte ich auch schon!
Ich rufe morgen bei meinem Hausarzt an, und frage mal nach. Das würde ja wenigstens Klarheit bringen, ob es zusammen hängt
Das mit dem Abstrich ist wirklich gut. Das würde ich such auf jeden Fall machen.
Gute Besserung. 🍀🍀
Das ist ja ein Grusel Krimi :huch:
Ich nehme immer Salviathymol für sämtliche Veränderungen im Mund, die schmerzhaft sind. Wirkt schnell.
Ich würde das auch unbedingt vom Hausarzt abklären lassen. Man weiß ja auch nicht, ob du das womöglich noch weitertragen kannst. Vielleicht macht er auch eine Blutuntersuchung. Vielleicht geht da was. Möglicherweise kommt der Hausarzt da eher auf die Lösung, als der Ta. Ich hatte gerade im Fernsehen gesehen, dass Hantaviren durch die Überpopulation von Mäusen weit verbreitet sind und z.T. schwere Infektionen hervorufen. Eine Frau hatte sich bei Gartenarbeit eine sehr schwere Infektion zugezogen, mit akutem Nierenversagen. Möglicherweise gibt es ähnliches durch Ratten? Wo Ratten sind, sind vielleicht auch Mäuse? Würde das unbedingt abklären und den Arzt darauf ansprechen.
Daumen sind gedrückt :umarm::umarm:
Hey,
ich hab mal in unserem schlauen Buch nachgeguckt. Myroides odoratimimus wurde "neu klassifiziert", hieß früher Flavobacterium odoratum bzw wurden die Myroides spp dazu gezählt. Dazu findet man einige Krankheitsberichte online. Bei uns im Klinikbuch stand vor allem necrotisierende Faszitits, was zur Hautablösung passen würde. Außerdem befällt er in erster Linie immunschwache Menschen (bzw Tiere in diesem Fall).
Erklärt aber nicht, woher deine Tiere das haben. Ist in erster Linie ein Umweltkeim mit natürlichen Resistenzen, der in (Ab-)wasser und Erde vorkommt.
Hast du nicht beruflich mit Geflügelhaltungen zu tun?
Könnten die gefindenen, seltenen Keime allenfalls von da herstammen und durch lauter unglückliche Zufälle zu den Kaninchen gelangt sein!?
Ich drück die Daumen, dass alle inkl. du 1bald wieder fit und schmerzfrei sind, gute Besserung an alle Betroffenen.
Hast du mal daran gedacht, dass es irgendwas im Haus sein kann?
Wir hatten hier 2018 sowas. Pelzmilben durchs Heu. Die Kinder hatten überall Blasen und kurz darauf haben sich die Kaninchen auch gejuckt. Letztendlich lag es am Heu.
Vielleicht ist es irgendwas im Haus, irgendeine Pflanze oder sowas?
Hantavirus ist ein Überbegriff, ähnlich wie "Mäuse". Da gibt es verschiedene Arten. Das in Deutschland am häufigsten übertragene Hantavirus ist das Puumalavirus, übertragen durch die Rötelmaus. Auch in Ratten gibt es Hantaviren- das Seoulvirus- das wurde in Deutschland bisher aber noch nicht nachgewiesen. Hantavirusinfektion äußern sich auch nicht durch Bläschen, sondern durch zunächst grippeähnliche Symptome, wie ein grippaler Infekt. Wenn man Glück hat, bleibt es dabei, wenn man Pech hat, kommt es bis zum Nierenversagen. Allerdings können Nagetiere eine ganze Reihe weiterer Zoonosen (viral, bakteriell und parasitär) übertragen, Mäuse und Ratten am Haus ist daher immer ein Gesundheitsrisiko. Aber in einem gebe ich dir Recht: Es ist wie in einem Gruselkrimi :ohn: Ich hoffe, dass sich da wirklich bald eine Lösung finden lässt.
Ja, das ist mir auch alles bekannt. Ich wollte es aber nicht komplett ausführen, Hantavirus hatte ich ja nur als Beispiel gedacht, wie schnell man sich das einfangen kann, ohne dass man einen Anhaltspunkt dafür hat, sondern zunächst anregen, in Richtung irgendwelcher Infekte durch Ratten oder Mäuse oder sonstiges Getier von außen, mal zu überlegen. Wenn man so gar nichts weiß, könnte man ja in verschiedenen Richtungen suchen. Vielleicht hat der Arzt dazu ja noch eine Idee.
Nina gibt es schon was neues bei Dir?
Bin wieder da!
Entschuldigt meine Abwesenheit.
Also..mein Hausarzt war sich sehr sicher, dass es (wieder) Herpes ist. Ich hatte damit schon mal zutun. Im Rachen fand er auch noch Bläschen bei mir.
Er gab mir Tabletten und zitierte mich auf´s Sofa/Bett. (Dort hielt ich´s nur 2 Tage aus, aber immerhin)
Die Tabletten schlugen tatsächlich sofort an. Aciclovir (Ich vergesse immer wie man´s schreibt?!).
Ich habe beruflich mit Geflügel zutun, allerdings herrschen bei meinen Kunden Hygienemaßnahmen, die einem OP-Raum ähneln. Teilweise kann ich die Kunden nur nach Abgabe einer Kotbrope besuchen.
Und ich besuche die Betriebe sehr sehr selten. Mein letzter Besuch war 2019. (Eben weil die nicht wollen, dass Menschen von Stall zu Stall fahren und irgendwas übertragen)
Im März werden meine Nasen nachgeimpft. Ich habe mir überlegt dann das Außengehege noch einmal VOLL durchzuschrubben. Und vielleicht auch irgendwie rattensicherer zu machen.
+ neue Schlösser an der Tür und bessere Überdachung.
Und ganz vielleicht traue ich mich dann ja auch irgendwann wieder die Nasen raus zu setzen. Aber...soweit bin ich noch nicht.
Dieser ganze Krimi schafft mich echt. Das könnt ihr euch kaum vorstellen....
Ich danke euchauf jeden Fall ganz ganz ganz doll für jede Hilfe. Ich weiß nicht ob ein Kleintier-TA der richtige Absprechpartner für übertragbare Krankheiten bei Ratten/Mäusen ist? "Meine" Tierärztin kannte die Viren ja überhaupt nicht. Und hatte auch keine Ahnung woher diese kommen könnten. Das mit dem Wasser habe ich ja auch von euch....
Hach maaaannoooo....Ob ich mal bei einem Großtier-TA frage?
Könnte man nicht mal in der tiho hannover nach fragen?
Liebe Nina, gut dass es dir wenigstens wieder besser geht. Dann hast du wieder neue Kraft für deine Tiere :umarm::umarm:
Gut dass es Dir besser geht.
Ich würde in einem spezialisierten Labor nachfragen, die sollten sich auskennen. Muss ja nicht mal tierspezifisch sein, oft lässt sich ja einiges übertragen.
Ihr seid lieb :umarm: danke
Ja...ich werde wohl weiter forschen müssen.
Irgendwie befürchte ich ja, dass ich niemals ne definitive Antwort bekommenn werde.
Aber die Ratten müssen aus dem Gehege raus! Blöderweise kommen sie echt von unten irgendwie. Dort ist zwar auch Draht, aber die drücken sich am Übergang zum Gepflasterten irgendwie durch.
Auf meinem Misthaufen tanzen sie auch Tango. Trotz starker Katzennachbarschaft. Die werden irgendwie nicht mehr Herr.
:scheiss:
Ich hab ja gegen kein Tier was, aber die kleinen Teufe sind mir irgendwie zu frech
Ratten sind aber generell vielerorts ein (enormes) Problem in diesem Jahr. Gab ja auch keinen Winter und die Herrschaften scheinen sich fröhlich zu vermehren. Hier im Ort gab es deswegen schon richtig Stress, bei uns am Stall das Futter auch noch noch in Tonnen usw. Nichts offenes mehr.
Also, du bist da nicht die einzige :umarm:. Trotzdem doof alles.
Toll, dass es dir besser geht :umarm:
Nicht immer findet man die Ursache für Erkrankungen. Da bleibt dann oft nur die Symptome zu behandeln.
Ratten und Mäuse haben sich durch das warme trockene Wetter zu einer üblen Plage entwickelt. Sie sind einfach überall in großer Zahl. Hier geht keine Katze mehr groß dran. Und die Mäuse verwüsten ganze große Weideflächen, sodaß kein Gras mehr wächst und die Weiderinder im Stall zugefüttert werden müssen :ohje:
Wenn die Ratten Überhand nehmen, muss man ihnen leider deutlich machen, dass sie nicht länger erwünscht sind und den Katzen bei der Jagd helfen. (Nur bitte kein Gift mit Alpha-Chloralose benutzen. Damit tötet man auch die Katzen, falls sie einen vergifteten Nager fressen!)
Bezüglich Fachfragen zu den Erregern, vielleicht könnte man Dir hier helfen:
https://www.lufa-nord-west.de/index.cfm/nav/98.html
genau wegen den Katzis mag ich auch kein Gift streuen...
Ich meine am Anfang ist so ein kleines Mausi ja auch echt niedlich. Bis es dann plötzlich 100 Mausis in allen Größen und Variationen sind. Ich habe angefangen den Misthaufen umzuwühlen. Darin hatten sie Gänge. Ich mache denen jetzt ihre Unarten unangenehm!
Da das Gehege jetzt ja nun schon einige Wochen leer und "Futterlos" ist, hoffe ich dass es ihnen bald langweilig wird.
Dummerweise jagen nicht mal meine Hunde Mäuschen und Ratten. Hat Jemand einen Jack Russell zu vermieten? :rollin:
Ich habe mal gehört dass Mäuse Plätze meiden, wo auch Ratten sind. Ob´s stimmt weiß ich nicht, aber die Gänge durch den Misthaufen waren fast Armdick. Also definitiv eher Ratte also Maus.
Ah, okay.
Hätte gedacht, dass Mäuse und Ratten vielleicht beim Essen konkurrieren und daher dieser Mythos kommt.
Also müsste ich es Mäusen und Ratten unsympathisch gestalten...grade die kleinen Mäuse drücken sich ja durch die kleinsten Winkel :scheiss:
Können die nicht irgendwo auf den Wiesen udn Feldern leben? Doch bitte nicht bei meinen Kaninchen....
Futter habe ich immer in Tonnen. Aber der Misthaufen und die Futterschüsseln hatten natürlich ihren Reiz
Unsere Gartennachbarn hatten jahrelang immer ein Mäusepopulation im Schuppen und die saßen bei schönem Wetter recht zutraulich draußen.
Irgendwann habe ich mich gewundert, dass ich keine Mäuse mehr gesehen habe.
Hat nicht all zu lange gedauert, da spazierten die Ratten am hellichten Tag durch alle Gärten.
Meine Erdbeeren haben denen extrem gut geschmeckt.
Ein erstes Telefonat habe ich schon geführt!
Mit einem Tierarzt (Für Groß- und Nutztiere) hier aus der Ecke. Er kannte das aus Hühner- und Geflügelbeständen, dass Mäuse und Ratten dort alles Mögliche einschleppen.
Er brachte mich auf eine Idee, an die ich noch garnicht so dachte. In der direkten Nachbarschaft der Kaninchen sind ja der Bahnhof, ein alter Müllberg und Regenrückhaltebecken. (Ja...schmucke Gegend). Er meinte theoretisch sind das alles 3 schon Orte, wo alles mögliche "hoch kommen" kann. Ich weiß dass der Bereich um den Müllberg herum "gesperrt" ist und man das Grundwasser nicht nutzen darf. Etwas Sinnfrei ist dann aber das Regenrückhaltebecken DIREKT daneben. Gut möglich, dass die Ratten dort und bei mir lustig umher laufen. Wir reden hier von knapp 500m, die das alles trennen.
Also haben wir Bahn, Bahnhof, Müllberg, Ratten und frohlockendes Kaninchenfutter, was die Nacktschwänzler in mein Gehege lockte.
Fazit::scheiss:
Ja einfach versuchen.
Wie Du schon sagst kann es natürlich sein, dass Dir niemand eine endgültige Antwort auf die Geschehnisse geben kann. Ist ein ungutes Gefühl, aber dann musst du vorwärts schauen.
Bei dem Rattenproblem kann ich Dir leider nicht helfen, wünsche Dir aber viel Erfolg.
Das ist alles total ätzend. :ohje: Ratten gehen leider auch an Kaninchen. Ich erinnere mich um 2011 herum, dass bei der Userin Knittes Ratten im Kaninchengehege einen ihrer Riesen verletzt haben - Blume ab.
:umarm:
Wer ist denn für die Ratten- und Mäusebekämpfung in der Gegend verantwortlich?
Wenn das kein öffentlicher Platz ist (und so klingt es für mich erst einmal)... niemand, befürchte ich. Man kann es höchstens auf seinem Privatgrundstück selber machen (bzw machen lassen). Es wird dann aber aus der Umgebung vermutlich immer mal wieder Zuwanderung geben.
Zumindest hier ist es so, dass auch Rattenbefall von Privatgrundstücken dem Ordnungsamt gemeldet werden müssen.
Ist vielleicht in anderen Bundesländern oder Kommunen anders.
Ja, Meldung kann ich mir vorstellen. Du musst dann ja aber sicher doch selbst aktiv werden?
Guten Morgen!
Ich befürchte die Stadt kümmert sich hier nur um die Bekämpfung an öffentlichen Plätzen.
Die Straße ist nur einseitig mit Wohnhäusern bebaut. An der anderen Seite gehen schon die landwirtschaftlich genutzten Felder und Wiesen los. Und die erstrecken sich dann "ewig weit".
Dort sind auch viele Büsche und unberührte Ecken, Wassergräben, Rückhaltebecken usw. Schöner kann es ´ne Ratte kaum haben.
Nur der Bahnhof ist eben in der Nähe. Der trennt das Gebiet sozusagen von der "Zivilisation". DORT habe ich noch keine Ratte gesehen. Bis vor Kurzem stand dort aber eine alte Brotfabrik, die jetzt abgerissen wurde. Da waren zu 100% auch Mäuschen und Ratten.
Ich war eigentlich immer Rattenfrei...die kleinen Biester habe ich erst kürzlich bemerkt. :ohje:
Was darf oder dürfte man denn als Privatperson legal gegen die ungewünschten Gäste unternehmen? Habt ihr da zufällig erfahrungen?
Bei uns haben Radio, Beleuchtung und Menschengeruch gegen Ratten geholfen. - Und natürlich Futterentzug... So dind sie zumindest umgezogen an einen gemütlicheren Ort :coffee:
Das "Werkzeug" zur Ratten- und Mäusebekämpfung (Gifte + Fallen) kannst du in jedem Baumarkt erwerben, also wird die Nutzung wohl erlaubt sein (?).
Das Gehege neu zu sichern hat aber Priorität, damit man die Ratten von der Futterversorgung abschneidet. Futterreste auf keinen Fall in der Nähe des Geheges lagern.
Ich habe einen unbeteiligten Arzt gefunden, der sich den kompletten Fall gesammelt noch einmal ansehen möchte. Einfach, um noch einmal eine ganz neutrale Meinung zu hören.
:coffee:
Ich bin sehr gespannt!
Klingt gut, vielleicht hilft es dir dann auch, irgendwann damit abzuschließen und nach vorne zu schauen :umarm::umarm: