Ich stelle mir immer vor, dass es auch unseren Tieren gut gefällt, wenn man es optisch schön macht, aber manchmal wiederum zweifle ich auch daran, wenn sie dann anfangen hübsche Häuschen anzuknabbern XD
Druckbare Version
Ich stelle mir immer vor, dass es auch unseren Tieren gut gefällt, wenn man es optisch schön macht, aber manchmal wiederum zweifle ich auch daran, wenn sie dann anfangen hübsche Häuschen anzuknabbern XD
Ich auch !! Und absolut süß Deine Wachteln:herz:Zitat:
Mir macht das schon immer Spaß, mit Holz arbeiten. Wenn ich was für meine Tiere bauen kann, kann ich mich da stundenlang rein vertiefen.
Hachja, nochmal 30 Jahre jünger sein, dann würde ich eine Ausbildung zur Schreinerin machen. :love:
Leider mußte ich heute Henni, die Rangniedrigste, separieren. :ohje:
Sie hat in der Gruppe schon immer die A...karte gezogen, wird oft gehackt und letztens war ihr komplettes Auge blutig gehackt. :bc:
Nachdem es aber gut heilte und sich die Gruppe wieder beruhigte, ließ ich alles mal so, wie es war. Aber seit zwei Wochen häufen sich die "Übergriffe", kaum ist die Stelle ums Auge herum (und es ist immer die gleiche Stelle) verheilt, wirds von den anderen wieder aufgepickt. :scheiss:
Heute reichte es, Henni saß total fertig und hechelnd in einem Unterschlupf, die Kopfhaut blutete und das Auge wieder verletzt.
Also hab ich den alten Kaninchenstall für sie fertig gemacht und nun soll sie sich erstmal erholen und gesund werden.
Und dann - ja dann werde ich sie vermitteln. So leid mir das tut, aber ich sehe keine andere Möglichkeit. Eine zweite Gruppe will ich nicht machen, das wird mir zuviel.
Ich habe bereits ein Gesuch erstellt und auch zwei Anfragen erhalten, die vernünftig klingen. Muß mal erst noch die Fotos der Gehege abwarten und dann mal schauen. Bevor Henni nicht wieder fit ist, geht sie sowieso nirgends hin.
Oh nein, der armen Henni gute Besserung!
Ist dieses Gehacke bei Wachteln normal? Ich habe davon nur mal bei weißen Hühnern gelesen, dass die Artgenossen immer weiter picken, wenn ein Huhn verletzt ist.
:ohje::ohje::ohje: Das ist ja voll traurig. Ich hoffe, sie findet ein tolles Zuhause :taetschl:
Diese Biester können richtig garstig sein. :bc:
Vor allem picken sie an allem rum, was rot ist. Unpraktisch, daß Wunden rot sind. :rolleye:
Naja, Henni hat schon ganz gut gefressen, natürlich versteht sie die Welt nicht mehr, so alleine, wie sie jetzt ist. Aber es muß jetzt halt sein, ich hoffe sehr, daß ich zeitnah einen schönen Platz für sie finde.
Das tut mir auch total leid....warum sind sie denn so böse zu den Artgenossen ?
Ich habe das von Vögeln generell schon oft gehört.
Keine Ahnung, warum das so ist. Das scheint es aber öfter zu geben, daß Wachteln bzw. Hühner sich einen "Sündenbock" aussuchen.
Ich telefoniere heute morgen mit dem wohl zukünftigen Halter von Henni.
Er hat eine wunderschöne Voliere mit 10 Wachteln drin, hat die Möglichkeit, Henni erstmal einzeln zu setzen (ist besser, wenn sich die Piepser erstmal durchs Gitter kennenlernen) und hört sich auch ansonsten sehr kompetent an. :good:
Drückt mal die Daumen für Henni, daß das klappt.
Daumen, Pfötchen und Flossen sind gedrückt!
:good2:
Ach die arme kleine Henni:ohje:. Ich finde es immer so furchtbar, wenn ein Tier in der Gruppe traktiert wird von den anderen. Kann ich gar nicht
mit ansehen. Drücke beide Däumchenen, dass die kleine Henni bald wieder gesund wird und ein schönes neues Zuhause bekommt, wo ihre Mitbewohner
lieb zu ihr sind:good:.
Ich finde das auch so grausam...
habe das bei Wellensittichen schon mal mitbekommen...das war in der Anlage von einem Verein....habe es dann gemeldet, das Lokal hatte damals zum Glück geöffnet, das wird ja von Vereinsmitgliedern betrieben und die sagten dann auch gleich dass das öfter vorkomme, vor allem wenn einer schwach und kränklich ist....
ich wünsche der kleinen Henni ganz viel Glück....
Das Wort "Hackordnung" muss ja von irgendwo her kommen. In der Hinsicht sind Vögel oder bestimmte Vogelarten also wohl sehr auffällig.
Die Augen werden auch bei Feinden immer als Erstes attackiert. Musste ich als Kind lernen, als ich im Hühnerstall eine Feder klauen wollte und der Hahn mir ins Gesicht sprang. :rw:
Arme Henni!
Henni hat sich soweit gut erholt, die Wunde verheilt schön und sie hat einen gesunden Appetit. Von daher alles im grünen Bereich und ich werde sie in einer halben Stunde ins neue Zuhause bringen.
Dort wird sie noch einige Tage allein, aber mit Kontakt zur Gruppe verbringen. So kann sie sich schonmal eingewöhnen und ich hoffe, daß sie in Zukunft in Ruhe gelassen wird. Der dortige Hahn soll ohnehin mehr auf Goldsprenkel-Hennen stehen.:girl_haha:
Also dürfte Henni von ihm unbehelligt bleiben.
Wie? Die Hähne gehen echt nach dem Äußeren? :rollin:
Männer halt. :rollin:
Henni ist gut im neuen Zuhause angekommen, sie hat jetzt erstmal den unteren Teil des Kaninchenstalls (s. Foto) bezogen.
Dort hat sie schön Platz, kann sich eingewöhnen und die anderen auf Abstand (auch ohne Corona :rollin:) kennenlernen.
Welche sich auch gleich um das Gitter geschart hatten und neugierig guckten.
Der "Wachtelpapa" ist ein 16-jrg. Jugendlicher, sehr nett, hat wirklich Ahnung ist mit Herzblut bei den Tieren dabei.
https://abload.de/img/dec7dcaf-a268-44a1-90tljaj.jpg
Ich find ja, das Gehege würd 'nen coolen Kaninchenstall abgeben...
Das klingt doch nach einem tollen zu Hause :good:
Es gibt leider sehr unschöne Neuigkeiten. Ich mußte den Hahn komplett separieren, er dreht durch.
Er ist ja sowieso ständig im Hormonrausch, alle Hennen haben am Hinterkopf keine Federn mehr. Was ich noch billigend in Kauf genommen habe, da ansonsten alle munter und gut drauf sind.
Nur gestern - da hats mir gelangt. Eine Henne war vom Hinterkopf über den kompletten Schulterbereich blutig gehackt. Das ganze Tier voller Blut. :bc:
Und der Hahn gab immer noch keine Ruhe, immer wieder ist er auf sie drauf und hat weiter gehackt.
Bei Recherchen in diversen Hühnerforen stieß ich immer wieder auf solche und ähnliche Berichte. Es scheint tatsächlich so zu sein, wenn der Hahn einmal Blut "geleckt" hat, dann gibt er das nicht mehr auf. Wenn nicht bei der einen Henne, dann bei der nächsten. Kannibalismus sozusagen.
So. Nun hab ich Winfried ein Abteil im Gehege gebaut, so ist er nicht ganz alleine, kommt aber nicht an die Hennen dran. Fakt ist - er muß weg. Denn dieses Minigehege in Einzelhaltung ist keine Dauerlösung. Rübe ab kommt für mich auch nicht in Frage, das bringe ich nicht übers Herz. (Obwohl das die einhellige Meinung in den Vogelforen ist, daß der Kochtopf für solche aggressiven Hähne die einzige Option ist).
Nun habe ich vorhin mit meiner Tierärztin telefoniert. Ein Arbeitskollege ihres Mannes züchtet Wachteln, der wird mal gefragt, ob er einen Hahn gebrauchen kann. Im Gegenzug würde ich ihm 2-3 Hennen abnehmen.
Tja, und wenn der ihn auch nicht will? Dann bin ich ratlos...:coffee:
Oh nein :bc:
Das ist ja eine total besch... Situation. Ich drücke die Daumen, dass du ne gute Lösung findest. :umarm:
Ich freu mich mal vorsichtig. Ich habe tatsächlich einen Platz für Winfried aufgetan.
Ein Züchter in der nächsten Kreisstadt, von den Bildern her sieht das alles sehr gut, sauber und ordentlich aus. Die Tiere haben viel Platz, Verstecke, Sandbad, usw....
Dort käme Winfried in eine Hahn-Gruppe, der Mann meinte "jeder hat eine zweite Chance verdient". Er klang auch am Telefon echt kompetent und nett. Schauen wir mal, am Freitag bringe ich Winfried hin.
Gleichzeitig nehme ich dem Mann drei Hennen ab, so habe ich dann 7 Hennen. Und einen Hahn schaffe ich mir im ganzen Leben nicht mehr an. Auch wenn es für die Hähne im allgemeinen echt traurig ist, keiner will sie und sie werden wohl meist direkt aussortiert, ohne Chance auf Leben. :ohje:
Wenn Winfried sich nicht so bekloppt benommen hätte, hätte er ja bis Lebensende bleiben können. Aber ich kann nicht riskieren, daß mir sämtliche Hennen verstümmelt werden.:heulh:
Echt blöd. :ohje: Aber es könnte ja noch ein gutes Ende nehmen.
Kann es sein, dass es so eskaliert ist, weil der Platz bei Dir vielleicht einfach auf Dauer nicht ausreicht? Nicht falsch verstehen, sie haben es schön bei Dir, aber der Platz ist nun mal beschränkt. Zwei unserer Nachbarn haben auch Hühner und jeweils einen Hahn dabei, da ist sowas noch nicht vorgekommen. Der Hahn beschützt seine Hennen sogar, wenn er Gefahr drohen sieht. Ist immer richtig rührend anzusehen. Die laufen aber auch den ganzen Tag frei überall rum und sind nur nachts im Stall. Und der Hahn hat richtig viele Hennen, so dreißig bis vierzig.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass es mit der reinen Hennengruppe jetzt besser klappt.
Also ich denke, der Platz ist ausreichend. 8 qm für 5 Tiere, das sind ja Winzlinge im Gegensatz zu richtigen Hühnern.
Laß da ein Tier mal 300 Gramm wiegen, mehr isses nicht. Größe kleiner als Tauben.
Klar, große Hühner brauchen richtig viel Platz, meine Freundin hat auch Hühner, das sind richtige Brummer und dementsprechend Platz brauchen die auch.
Ich bekomme ständig Anfragen, ob ich nen Hahn aufnehmen möchte (also richtige). Mir wurden auch schon echte Prachtburschen angeboten.
Ich bleibe aber bei meinen Damen. Die Gefahr, dass er zu meinem Kind aggressiv wird (weil es einfach sein Job ist), oder andere Probleme auftreten, ist mir zu groß.
Das „Problem“ ist bei Vögeln auch, dass jeder Hinz und Kunz vermehrt. Aber nur Hennen haben will.
Die Hähne wandern dann oftmals in den Topf.
Da nehme ich doch lieber ein paar erwachsene Damen auf, auch wenn mir die Kerle leid tun.
PS: aktuell sucht eine Freundin einen Lebensplatz für einen Zwergseiden-Hahn. Wer also mit der Hühnerhaltung beginnen will... :D
Das tut mir auch sehr leid für die Männchen. :bc:
Ich dachte immer bzw. hörte das auch so, dass in einer weiblichen Vogelgruppe (und auch bei Hühnern!) ein Hahn dabei sein sollte, damit bei den Weibchen Ruhe einkehrt.
Bei meinen Nachbarn (Kanarien hatten die) war es nämlich so...das Männchen starb und es war totale Unruhe in der Voliere. Sie haben umgehend ein Männchen geholt und es kam wieder Ruhe rein.
Und eine Kollegin von mir hatte das entsprechend mit ihren Hühnern.
@Irina, ich drücke die Daumen, dass das Kerlchen sich dort anständig benimmt und akzeptiert wird.
Hier ist es jetzt genau umgekehrt. Seit der Hahn weggesperrt ist, sind die Hennen total entspannt. Vorher war immer Unruhe und Gerenne im Gehege. Jetzt liegen die Hennen öfter dösend im Sand, picken gemütlich vor sich hin und haben auch damit aufgehört, hektisch am Gitter hin- und herzurennen.
So, Winfried ist heute morgen in sein neues Zuhause gezogen. Er lebt jetzt in einer riesigen Voliere zusammen mit ca. 30 anderen Wachteln. Und was soll ich sagen: klappt bis jetzt super! :good:
Er hat direkt wieder einen auf dicke Hose gemacht, hat dann mal kurz einen hinter die Löffel gekriegt :punish: und dann war Ruhe. Hab eben nochmal kurz mit dem Züchter telefoniert, Winfried machte eben ganz ruhig ein Schläfchen und war entspannt.
Vielleicht hat er eben genau so eine Konstellation gebraucht, ganz viele Artgenossen und noch mehr Platz.
Drei Mädels hab ich von dort noch mitgenommen. Eine hübsche Dunkle und zwei weiß Gescheckte. Fotos folgen demnächst.
Ach das hört sich doch toll an. Ich drück die Daumen, dass es so bleibt :umarm:
Ja, das wünsche ich auch..damit Winfried auch noch ein schönes Leben hat. :umarm:
Es ist nicht zu glauben. :bc:
Eine von den neuen Hennen hat sich als Hahn entpuppt. Hab sie eben zurück gebracht, war zum Glück kein Problem.
Nun hoffe ich, daß mit den Sechsen alles gut werden wird. :strick:
Du hast aber auch ein „Glück“ :umarm::umarm:
Wann machst Du das nur alles...:coffee:
so viele Tiere, Gehege bauen, Garten, große Familie, Haushalt......ein Organisationstalent ...
Und dann auch noch arbeiten gehen... :rollin:
Quatsch, alles gar nicht so viel. Paßt schon. Und ohne meine Tiere wäre ich des öfteren schon durchgedreht. :panic:
Meine Tiere erden mich, wenns mir mies geht, setze ich mich ins Gehege und schaue denen einfach nur zu. Das ist sehr beruhigend. :good:
Ich gebe die Wachtelhaltung auf. Ich mag nimmer. :bc:
Immer ist irgendwas. Heute morgen war eine der neuen Wachteln blutig gehackt. Mal wieder.
Das sind so blöde Biester, die sind so schwierig, ständig gibts Probleme, ständig hat eine Wunden oder es herrscht nur Unruhe und Gescheuche.
Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Die haben mehr als genug Platz, Verstecke, Sandbad, hochwertiges Futter, ich mache regelmäßig sauber,... keine Ahnung.
Nee, ich bins leid. Ich schaue, daß ich alle gut unterbekomme. Und dann wars das.:ohje:
:umarm: schade, aber ich kann es verstehen :sad1:
Ach das tut mir so leid, dabei hast du alles so liebevoll gemacht :umarm:
:ohje:
Mist, traurig, weil sie es bei dir so schön haben! :ohje: