Ich kriege es zuhause nicht gut hin. Zudem wehrt sie sich mit Händen und Füßen.
AB bekommt sie von mir keines mehr und ich mache auch keine weiteren Experimente.
Ich kriege es zuhause nicht gut hin. Zudem wehrt sie sich mit Händen und Füßen.
AB bekommt sie von mir keines mehr und ich mache auch keine weiteren Experimente.
Wenn die Ohren einmal in Narkose gereinigt wurden und du anschließend, wenn sie gerade "frei" sind, mit dem regelmäßigen Spülen anfängst, könnte es dauerhaft klappen. Ist dann auch weniger schmerzhaft.
Die erste Woche probte Zeppi auch den Aufstand und er musste zu zweit festgehalten werden. Inzwischen erduldet er es, wenn er dabei weiterfuttern darf.
Also das Valium kann man alle vier Wochen geben. Meine TÄ macht das sogar bei nem 13 jährigen Kaninchen.
Im Gegensatz zu Narkosemitteln, hat es weniger Nebenwirkungen und der Stress der Gasnarkose fällt auch weg.
Ach Mist.
Wenn ich das alles hier lese, könnt ich grad losheulen. :bc:
Hugo hat seit Monaten schon ein schiefes Gesicht und man konnte nicht herausfinden, wovon das kommt. Am Samstag war ich beim TA, weil der alte Herr (8 Jahre) eher mäkelig fraß und keinen guten Eindruck auf mich machte und er eine Bindehautentzündung aufwies.
Zufällig hab ich ihm beim TA in die Ohren geschaut und im rechten Ohr war der Gehörgang bis obenhin voll mit Schmodder.
Nun gab es eine Woche Baytril subkutan und eine Mischung aus Baytril+NaCl zum Ohrenspülen.
Samstag ist Kontrolltermin. Aber so wie es sich hier liest, ist das wohl nicht heilbar. :ohje:
Werde am Samstag mal röntgen lassen, um zu sehen, wie tief es geht. Wäre ein Antibiogramm sinnvoll, wenn es sich ja sowieso nicht heilen lässt?
Werde mir auf jeden Fall auch mal Odotine zum Spülen besorgen. Hugo lässt zum Glück alles mit sich machen und frisst sogar während ich das Ohr spüle.
Sollte man auch weiterhin AB spritzen?
Mürfel hatte in seinen letzten Wochen auch ein schiefes Gesichtchen:ohje:
http://www.abload.de/img/100_5735x7ni.jpg
Ich hab ihn mit Ab und spülen noch ne Weile behandelt, solange bis der Kopf dann schief war und er nur noch torkelte, dann hab ihn erlösen lassen, nach 2 jähriger Behandlung ohne Aussicht auf Heilung.
Wie Mürfel sieht Zeppelin derzeit auch aus, nur da ist sich TA nicht ganz sicher ob es EC oder ein Gehirntumor oder Beides ist. :ohje:
Bei Zeppelin wäre ich froh, wenn es nur die Ohren wären.
Ein Antibiogramm würde ich bei dem Alter und der Schwere der Erkrankung schon machen. Dann weiß man was man vor sich hat. Vielleicht sind ja auch Milben und / oder Pilze mit dabei.
Gerade mit einem Medikament das man ins Ohr gibt kann man unglaublich viel erreichen.
Man kann dort nach dem Spülen auch Baytrilhaltige Tropfen eingeben.
Pinsel sah auch so aus.
Obwohl es mit Floxal Tropfen und Naci erst mal wieder besser würde.
Bei meinen Widdern gibt es wöchentliche Ohrkontrolle, so richtig mit Stirnlampe und so...
1 Widder reinige ich 2x wöchentlich die Ohren, in der Hoffnung das es dann niemals zu einem Abszeß dort kommt, mit so einem Löffelchen:
http://www.wittex.info/onlineshop/ox...en-Langenbeck/
Merlin hat auch so ein schiefes Gesicht. Miró noch nicht.
Hugo hat wohl "nur" eine Otitis externa. Also im äußeren Gehörgang.
Bisher reinige ich die Ohren zweimal täglich. Kann aber nun auch mal runterfahren, weil im Moment kein/kaum Eiter mehr rauskommt und auch der Tierarzt hat am Samstag nicht viel rausgeholt.
Bis zum nächsten Termin gibt's weiter Baytril subkutan und Otodine Ohrreiniger.
Ich hab Lilli vor einer Weile mal röntgen lassen, die Bulla ist nicht verschattet.
Also scheint alles auch im äußeren Gehörgang zu sein. Sie hat es mittlerweile auch ein Jahr, aber ich behandele seit ein paar Wochen gar nicht mehr.
AB hat keines angeschlagen, oral hat sie gar keins vertragen. Das Ohren spülen war solch schlimme Tortur, dass sie mir danach immer aufgegast ist :ohje:
Da hab ich mit Hugo sehr viel Glück. Den interessiert das Ohrenspülen fast gar nicht. Er frisst dabei gleichzeitig sogar noch Leckerchen.
Aber seine Köttel sind winzig. Blutbild war ja normal und verschluckte Haare sind auch nicht. Zum AB gebe ich noch ProPre Bac und ab und zu gibt’s ein Stück Maltpaste. Aber nutzt alles nichts.
Das hatte auch schon vor der AB-Gabe angefangen. Beschwerden scheint er dadurch keine zu haben. Fressverhalten ist normal und bei uns gibt es auch genügend verdauungsfördernde „Unkräuter“ aus dem Garten.
Bei Lilli war es leider auch immer akut, d.h. innerhalb weniger Tage hat sich richtig viel und fieser Eiter angesammelt. Daher hat das Ohren spülen auch lange gedauert und teilweise musste man ihr echt weh tun, um alles rauszukriegen.
Mag gar nicht daran zurückdenken :heulh:
Was wir def. immer machen bei eitrigen Ohren ist eine vorsorgliche Milbenbehandlung gegen Ohrräudemilben mit Advocate.
Meist fängt nämlich eine Ohrenentzündung mit einem Milbenbefall an.
Ohrräude kann man im Anfangsstadium kaum vom normalen Ohrenschmalz unterscheiden und dann beginnen die Probleme mit Entzündung und Eiter, gerade eben bei Widdern.
Wichtig um die kleinen Räudetierchen auch sehen zu können, ist das das Otoskop dunkel ins Ohr eingeführt wird und dann erst das Licht angeknipst wird im Otoskop. Viele TÄ führen das Otoskop bereits mit Licht ein und die Räudemilben fliehen dann ins Dunkle und können so unentdeckt bleiben. :girl_sigh:
Was kann man denn an homöopathischen Mitteln geben?
Wir haben zwar eine Tierheilpraktikerin bei uns in der Nähe, aber die ist eher auf Hunde spezialisiert. :ohje:
Das geht auch telefonisch. Frag doch mal bei Sonja Tschöpe.
Weder Baytril, noch Marbocyl haben bei Hugo bisher angeschlagen.
Auch homöopathische Unterstützung und Vitamine zur Immunstärkung nutzen nichts.
Am Freitag wurde eine Eiterprobe für ein Antibiogramm entnommen und gründlich bis in die Tiefe gespült, sodass die TÄ zumindest ein bißchen vom Trommelfell sehen konnte.
Das war dem armen Kerl so unangenehm, dass er zwischendurch kurz fiepte. :ohje:
Wenigstens sind die Zähne top in Ordnung und Appetit hat er auch noch.
Bei Miro haben mehrere lokale und systemische Antibiotika nicht angeschlagen. Jetzt spüle ich einmal täglich mit Chlorhexidin, was nicht wirklich hilft aber hoffentlich auch nicht schadet. Er hat damit jetzt auch über anderthalb Jahre zu tun. Aber immerhin hat er sonst keine Symptome.
Gar nichts mehr machen, wäre bei Hugo das Falsche.
Denn dann bildet sich ja immerm mehr Eiter bis der Gehörgang wieder komplett voll ist vielleicht noch das Trommelfell durchbricht.
Und das ist mit Sicherheit alles mit Schmerzen verbunden.
Wenn nichts hilft, wird eben gespült, gespült und gespült bis es nicht mehr geht oder der alte Herr nicht mehr möchte. :ohje:
Richtig. Meine Lilli wollte nicht mehr. Sie hätte ich vermutlich bis in den Tod gespült. Jede Spülung war scheinbar mit solchen Schmerzen verbunden, dass sie tagelang durchhing, zum Schluss sogar mit heftigen Aufgasungen.
Ich beobachte das bei ihr gut, wenn ich das Gefühl habe, dass sie sich quält, werde ich sie erlösen.
Ich kann hier übrigens nicht sagen, dass sich immer mehr Eiter bildet. Bei ihr haben wir irgendwann einen Stillstand erreicht.
Achso.
Da ist es bei Hugo ja ganz anders. Für ihn sind die Spülungen zwar unangenehm, aber direkt danach wird sich schon aufs Fressen gestürzt und ausgiebig geputzt.
Er war aber auch schon immer sehr hart im Nehmen. :love:
Ich hab zwischendurch mal einen Tag nicht gespült und es kam doppelt so viel Schmodder raus. :ohje:
So richtig in die Tiefe komme ich ja sowieso nicht.
Ich spüle und massiere und hole dann das raus, was sichtbar in der Ohrmuschel hängt, damit ich nicht versehentlich wieder was reindrücke oder den Gehörgang reize/verletze.
EC geht grundsätzlich an die Niere, ich verstehe nicht ganz wie Du das meinst....Zitat:
Mahina bekam durch das Spülen,Nieren,Leber Probleme, ausgelöst durch Stress ging der E.c an die Organe.
Bei Tieren mit Ohrenproblemen sollte eine Reinigung der Ohren quasi zur Routine werden.
Zeppelin hasst das Ohren reinigen.
Aber er läuft auch nicht mehr weg. Routinierte Selbstaufgabe.
Er wirkt inzwischen nicht mehr besonders gestresst.
Das ist in Phasen, in denen massive Schmerzen vorhanden sind, jedoch anders.
Also da, denke ich, muss man unterscheiden.
Bei so chronischen Eiterohren ist immer die Frage, ob sich nicht doch irgendwo ein Milbchen versteckt.
Meiner Erfahrung nach wird alles was man regelmäßig macht zur Routine.
Wenn ich mal ein Tier habe welches über mehrere Wochen behandelt werden muß oder so ist spätestens an Tag 3 klar was passiert und dann wird auch nicht mehr gezappelt sondern es "erdultet".
Mein Widder hat auch keinen Spaß am Ohren reinigen, läßt es aber über sich ergehen ohne gestreßt zu sein. Es ist mehr so ein "Oh Mann, muß das echt sein."
Bleibt man bei den Ohren am Ball ist jede Situng auch entsprechend kurz, bei uns reicht 2x wöchentlich.
Miró hat seine dösige Art abgelegt und geht jetzt erstmal stiften, wenn er den Verdacht hat, dass ich zum Ohrensaubermachen komme. Er lässt sich aber leicht einfangen bzw. ich muss nur die Routine ein bißchen verändern und er läßt sich ohne Probleme hochnehmen ohne wegzulaufen. Das Saubermachen geht dann schnell und er ist total brav. Er ist aber insgesamt eher der stoische Typ.
Bei Elvis kommt ab und an etwas Eiter, ein paar "Flöckchen" krieg ich da raus.
Wie würdet ihr das bei einem Tier handhaben, das frisst wie sonst was, super gut drauf ist und immer gut gelaunt angerannt kommt?
Kann er trotzdem starke Schmerzen haben, und würdet ihr täglich Schmerzmitte geben?
Er hatte schon einige Male deutlich Schmerzen und wollte dann natürlich auch nicht fressen und er war sehr ruhig. Aber so kann ich eigentlich nicht erkennen, ob er überhaupt Schmerzen hat.
Du könntest testweise Schmerzmittel verabreichen und schauen, ob sich sein Verhalten ändert. Miró kriegt keine Schmerzmedis, nur bei Bedrf. Anfangs als das Ganze losging war er sehr ruhig und ist durch die Schmerzmedikation damals regelrecht aufgeblüht.
Das hab ich schon öfters. Ich seh da keinen Unterschied.
Letztens als es so extrem warm war, war ich mir unsicher, ob er Schmerzen hat. Er war mittags und nachmittags sehr ruhig und wollte nichts fressen. Da hab ich ihm ein paar Tage was gegeben. Gegen Abend war er aber wieder der Alte. Dann hab ich das Schmerzmittel wieder weg gelassen, und der Appetit und alles kam trotzdem von alleine wieder. Also wars nur die Wärme und keine Schmerzen.
Wenn ich ihm an seinem Ohr rum gemacht hab und ihm das sehr weh tut, bekommt er danach auch vorsichtshalber was. Sobald ich ihn wieder absetzte scheint der Schmerz vergessen, und er rennt wieder rum. So schnell könnte das Schmerzmittel ja nicht mal wirken.
Dann würd ich's wohl weglassen...
Ich würde es dann auch nicht geben. Jedes Medikament hat ja doch seine Nebenwirkungen. Wie pflegt meine TÄ zu sagen:
Wenn wir keine Hauptwirkung haben, brauchen wir auch keine Nebenwirkungen *g*
ja genau, das war bisher auch meine Meinung. Wenn man an seinem Ohr an einer Stelle leicht drückt, zuckt er weg. Das ist seit ein paar Monaten. Vorher war das nie. Da meine TÄin meinte, das tut ihm dann bestimmt auch so weh, hab ich mir über Schmerzmittel halt wieder Gedanken gemacht :girl_sigh: