Es tut mir so unendlich leid:heulh::heulh::heulh:
Es tut mir so unendlich leid:heulh::heulh::heulh:
Es tut mir sehr leid Kathi.
Deine Häsin weiß allerdings nicht was los ist und sie lebt von Tag zu Tag. Nutze die restliche Zeit mit ihr, vermutlich kann niemand so genau sagen, wie lange es dauern wird bis er gestreut hat. Ich würde sie daher auch schnellstmöglich wieder vergesellschaften (wenn du das Gefühl hast, sie ist fit genug).
Panik bringt nun keinen weiter, es ist leider wie es ist. Ich denke, dass die Tiere sehr wohl merken, wenn wir nervlich angespannt sind.
Das tut mir sehr leid für Euch. Fühl dich ganz lieb umarmt. Ich denke auch, dass man am Besten versucht Ruhe auszustrahlen, was natürlich angesichts dieser Diagnose leichter gesagt, als getan ist. Ich wünsche Euch noch eine möglichst schöne gemeinsame Zeit.
Danke :heulh:
Ich würde sie auf jeden Fall vergesellschaften wenn sie gut drauf ist.
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber weil Du schreibst Du hattest noch nie einen Krebspatienten..ich schrieb Dir ja, dass meine Lotte trotz mehrerer OPs 10 geworden ist...allerdings mit konsequenter Heel-Therapie...(6 Medikamente, nicht 4)...
Du hattest Dich nicht mehr gemeldet.
Bei meiner Lotte war es nach der ersten, sehr schweren OP gar nicht möglich, sie zu ihrem Freundchen zu setzen, ich hatte sie in einem anderen kleinen Gehege in meinem SZ bis sie halbwegs genesen war.
Es gab dann eine RE-ZF, die auch ein paar Tage dauerte..aber danach alles gut und ich musste nie mehr trennen. Nach keiner weiteren OP.
Ich würde nicht davon ausgehen, dass sie nur noch eine kurze Zeit hat...es kann, aber muss nicht sein.
Selbst als bei ihr die Lunge Jahre später befallen war, hat sie mit Cortison und Entwässerungstabletten noch Monate recht gut gelebt.
Ich weiß, dass es eine andere Art Tumor ist bei Elaine, aber es kann ja trotzdem noch lange eine schöne Zeit haben.
Fühl dich gedrückt.:umarm::ohje:
Ja, ich weiß.. aber über Kaninchen finde ich absolut gar keinen Erfahrungsbericht.. nur bei Hunden und denen wird nach OP eine Lebenserwartung von 1 bis 3 Monaten zugesagt und nach OP UND Chemo 8-9 Monate.... das ist doch eine Prognose, die ich wirklich ganz schrecklich finde.
Ich hab von Heel eben die Mail bekommen, dass sie mir rechtlich keinen Therapieplan geben dürfen, nur mit meiner TÄ drüber reden dürfen. Hab denen jetzt den Kontakt zu meiner TÄ gegeben.. mal sehen. Ich bin ja heute da.
huhu kathy,
ich konnte leider einige tage nicht ins forum wegen meinem vater.... daher hatte ich nur kurz per FB geschrieben. ich melde mich aber hier auch noch mal ausführlicher.... hatte aber gestern abend das hier gefunden: http://flexikon.doccheck.com/de/H%C3%A4mangiosarkom
da steht, dass der tumor erst spät streut. vielleicht habt ihr wirklich glück. ihr habt ja schnell operiert. ich würde sie täglich genau nach neuen knubbeln abtasten.
und natürlich die heeltherapie. und noch mal der hinweis maren86 wegen der bestrahlungstherapie anzusprechen. vielleicht wäre das auch für lainy eine option.
ich bin in gedanken ganz fest bei euch!! :umarm:
Ach Kathi, das tut mir leid :ohje::umarm:.
Ich würde schon einen Versuch mit den Heel-Medis starten, in Absprache mit deiner Tierärztin.
Ich selbst hatte auch schon eine Krebspatientin: Bailey. Bailey habe ich mit 8 Jahren kastrieren lassen (müssen), da sie bis dato völlig unauffällig war, aber mit 8 Jahren dann von einer Scheinschwangerschaft in die nächste kam. Immer mit Milcheinschuss und entzündeter Gesäugeleiste. Das kam 3 Mal vor, relativ kurz hintereinander, weswegen die Kastra auch nicht sofort nach der ersten Scheinschwangerschaft durchgeführt werden konnte.
Na ja, nach der Kastration war erst Ruhe, dann aber (ca. 9 Monate später) bildeten sich Knubbel an der Gesäugeleiste, die daraufhin auch entfernt wurde. Es hat dann nur wenige Wochen gedauert, da war die Lunge voller Tumore :ohje: und wir haben sie dann erlöst, bevor sie mir an Atemnot erstickt (die Atmung wurde zunehmend angestrengter).
:heulh: Das klingt wirklich nicht gut.
Ich werde Maren mal anschreiben. Danke :umarm:
Selbst wenn Lainy wenigstens ihren 7. Geburtstag am 07.10. noch feiern dürfte, wäre ich schon wirklich glücklich.
Das tut mir sehr leid für euch :heulh: Du hast aber auch - was ich so mitbekommen habe - ein unglaubliches Unglück :ohje: Das wäre ja dann das dritte Kaninchen innerhalb relativ kurzer Zeit...Es tut mir wirklich sehr sehr leid :heulh::umarm: Habe noch nie irgendwas von diesem Tumor gehört, weder bei Mensch noch bei Tier, Sarkom schon, ist wahrscheinlich irgendeine Unterart von Sarkom...?
Liebe Katharina,
es tut mir sehr leid :heulh: ich drücke dich aus der Ferne :umarm: und schicke dir ganz viel Kraft rüber :kiss:. Ich kann leider nichts hilfreiches zum Thema Krebs sagen. Aber ich denke ich würde wenn es ihr gut geht trotzdem eine ZF machen.
[QUOTE=Claudia Mü.;4555589]Ach Kathi, das tut mir leid :ohje::
Ich selbst hatte auch schon eine Krebspatientin: Bailey. Bailey habe ich mit 8 Jahren kastrieren lassen (müssen), da sie bis dato völlig unauffällig warQUOTE]
Das war bei einer anderen Häsin von mir genauso...8 Jahre ...und nach der OP allerdings hat sie nur noch wenige Monate gelebt, weil sehr bald die Lunge befallen war.
Bei Elaine ist ja gleich das Richtige gemacht worden, ich sehe nicht ganz so schwarz.
Der Verlauf ist natürlich bei jedem anders.
Kathi :umarm::umarm::umarm:
Es tut mir so leid. Ich hatte so gehofft, dass es endlich mal ein ruhiges Glück für die beiden Hüpfer gibt. :ohje:
Meine Lotte hatte einen tennisball großen und einen kleineren Tumor an der GB als sie 6 war. DEr große war von außen fühlbar und sehr, sehr schnell gewachsen. Er war sehr mit der Umgebung verwachsen und die OP dauerte 3 Stunden. Er war sehr stark durchblutet und die Tä sagte, den brauchen wir nicht untersuchen lassen, der sieht sehr bösartig aus. Sie machte mir keine großen Hoffnungen, dass Lotte noch ein Jahr leben würde. Lotte hat 2mal Tarantella gespritzt bekommen und ich gab ihr noch Lymphomyosot. Aufgrund der Größe des Tumors gab ich der Heeltherpie keine Chance mehr. Alle 3 Monate habe ich im ersten Jahr röntgen lassen, um nach Metastasen zu suchen. Lotte ist 10,5 Jahre alt geworden und dann an ihrem Herzfehler gestorben. Sie hatte nie irgendwelche Metastasen oder weitere Tumoren.
Gib erstmal nicht auf. Wenn es ihr gut geht, mach euch eine schöne Zeit. Und gib die Hoffnung nie auf, dass ihr noch Zeit bleibt. Man steckt nie drin und oft geht es auf und ab, aber es geht doch weiter.
Ich drücke ganz fest die Daumen :umarm::umarm::umarm:
@hasili: das war auch keine Prognose für die Häsin von Kathi, sondern ich wollte nur mit meinem Fall etwas Mitgefühl ausdrücken, dass sie nicht alleine ist mit einem solchen "Fall".
kathy, sobald sie fit ist, auf jeden fall wieder zusammen führen! sie braucht ihren dumi wieder.
Danke für eure Berichte. Ich hoffe so sehr, dass das nächste Röntgenbild wieder sauber ist, damit ich unsere Hochzeit und Flitterwochen genießen kann. Ich hab solche Angst davor. Ich bin schon am überlegen, ob man es nicht schon in der Woche davor macht. Wenn ich Montag am 28. zum TA gehe und sie geröntgt wird, trifft mich vielleicht der Schlag. Am Mittwoch am 30. ist der Polterabend und am Freitag und Samstag Standesamt bzw. Kirche... an dem Mittwoch darauf fliegen wir :heulh:
Wie würdet ihr das machen?
@Marilyn.. ja, wir haben wirklich unglaubliches Pech. All die Jahre gehabt.. Es ist noch kein halbes Jahr her, da mussten wir unseren geliebten Kiwhy gehen lassen. Das ist alles so furchtbar, ich kann nicht mehr. Am liebsten würde ich die Tasche packen und ganz weit wegfahren :heulh::heulh::heulh: Aber Mausi braucht mich jetzt.
Mit Sarkomen kenne ich mich auch nicht aus. Es ist auf jeden Fall ein Gefäßtumor auf gut deutsch übersetzt.
Sarkom bezeichnet einfach einen bösartigen Tumor. Was voran gestellt ist, zeigt die Lokalisation.
Also.. wir kommen gerade zurück.
Die Ärztin kümmert sich um alle Heel Medikamente und hofft, dass sie die bis Montag besorgen kann. Da werden dann die Fäden gezogen. Und einer Zusammenführung steht eigentlich nichts mehr entgegen nächstes Wochenende.
Sie meinte, man bräuchte eigentlich gar nicht röntgen. Das kann man machen, wenn sie plötzlich weniger frisst, anders atmet oder so, aber es würde an der Prognose nichts ändern. Wenn sie voll mit Metastasen sein sollte auf dem Röntgenbild, wird sie ja trotzdem nicht gleich eingeschläfert, wenn es ihr noch gut geht. Allerdings geht sie davon aus, dass der Tumor wiederkommen wird. Und dann würde sie auch zu keiner erneuten OP raten. Sie gibt Lainy höchstens noch Monate.. Kein Jahr mehr :heulh:
Theoretisch ist die Hochzeit Samstag und Mittwoch morgen fliegen wir. Also hätten wir noch Montag und Dienstag zum Röntgen. Aber ich glaub, ich mache es wirklich nur, wenn sich an Lainys Zustand was verändern sollte.
Das habe ich doch so auch gar nicht interpretiert, als Prognose für Katharina. :umarm:
Im Gegenteil eher so, dass die Tiere auch damit alt werden können..weil Deine ja auch 8 Jahre wurde.
Deswegen mein Beitrag, um mich eher dem anzuschließen um nicht gleich alles ganz schwarz zu sehen.
War wohl ein Missverständnis.
Aber natürlich liegt jeder Fall anders, das sage ich immer dazu, und es kann immer in beide Richtungen ausgehen.
Es ist mit Sicherheit immer gut, wenn man rechtzeitig eingreifen kann.
Ich habe mich nun über die Strahlentherapie informiert und die Ärztin dort sagt, die Erfolgsrate liegt bei operierten Tieren bei weit über 60% bei einem Hämangiosarkom.
Leider ist es 250km von uns entfernt und wir müssten Montags und Freitags insgesamt 4x hin. Wir wissen zum einen nicht, wie wir das mit der Arbeit organisieren sollen... Der viel schlimmere Punkt für mich ist aber die Stressanfälligkeit von Lainy und das Theater mit Dumi, das sie dann vielleicht auch immer hätte.
Nichtsdestotrotz habe ich eine Praxis in Witten gefunden, die auch Strahlentherapie anbietet. Das wären nur 50km. Mal schauen, was sie antworten.
Ich danke, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt.
Heute Nachmittag ging es mir etwas besser und ich hab nicht mehr ganz so viel geweint, weil ich die Hoffnung habe, dass sie einfach noch so viel Zeit haben darf, wie sie will und es vielleicht sogar Monate sein könnten.
Das ist ermutigend. Ich wünsche Euch viel Glück und Kraft. Bin gespannt was die Praxis in Witten dir schreibt.
Liebe Kathi :umarm:,
ich lese das gerade jetzt vor dem Zubettgehen und ich bin geschockt und sehr traurig über Lainys Befund - damit hab ich auch nicht gerechnet - . Es tut mir schrecklich leid, dass man nicht weiß, wie es jetzt weiter geht und dass ihr solch schlimmen emotionalen Stress habt, so kurz vor eurer Hochzeit. Ich weiß nicht was ich sagen soll es ist alles so schlimm aber Heel kann wirklich was, da bin ich ganz sicher.
Ich hoffe, dass ihr irgendwie mit der Situation zurecht kommt und Euch daran freuen könnt, wie gut es Lainy derzeit geht, das ist doch das wichtigste. Kaninchen leben immer nur im hier und jetzt - ich hoffe, dass das ein winziger Trost für Euch ist. Sie denken nicht an die Zukunft und denken nicht "was wäre wenn", wissen nicht was kommt und überlegen nicht, wie es weitergeht, sie nehmen alles wie es kommt und arrangieren sich damit .... ich hoffe, dass das nicht herzlos klingt .... wenn ja dann ist es keineswegs so gemeint , das alles ist ganz furchtbar und ich bin zugegebern ziemlich hilflos, weil ich nicht weiß, was ich schreiben soll :rw: Ich weiß noch, wie es mir damals ging, als ich bei Feechen die Diagnose "inoperables Fibrosrkom" bekommen hatte.
Ich drücke die Daumen und wünsche euch ganz viel Kraft und Nerven :umarm::umarm::umarm: und dass doch alles gut wird :umarm::umarm::umarm:
Ganz viele liebe Grüße :umarm:
Birgit
Danke Birgit, das hast du lieb geschrieben und es klingt ganz und gar nicht herzlos :umarm:
Wenn ich mir Lainy so anschaue, ist sie einfach nur gut drauf und sie denkt wirklich über nichts nach. Sie ist mein tapferes Mädchen, ist brav nicht an die Wunde gegangen und hat alles so tapfer über sich ergehen lassen :love: Ich liebe sie so sehr und ich würde wirklich alles für sie tun.. aber eben nur bis zu der Grenze, wo es ihr auch noch wirklich gut dabei geht. :ohje:
Wie läuft denn so eine Strahlentherapie ab?
Ich hatte auch mal ein Tier mit Krebs, wo mir das angeboten wurde. Neben dem ganzen Aufwand hat mich aber v.a. abgeschreckt, dass das Tier jedes mal in Narkose sollte, da es absolut still halten sollte.
Das weiß ich gar nicht genau und hab das auch erstmal erfragt.
Die Antwort aus Linsengericht war ja relativ positiv..
Also ich kann dir nur positives von Linsengericht berichten. Es wurden ja jetzt zwei meiner Tiere bestrahlt und unsere Fahrt dauerte 1:50 und ich bereue es echt nicht. Sie bekommen von der Prozedur nichts mit und danach haben sie auch keine Schmerzen. Beim ersten mal ist eine richtige Narkose notwendig um im CT alles zu planen, aber danach sind es leichtere Sedationen wie beim Zähneeinschleifen.
Wenn ihre Chancen so hoch stehen, wie sie schreibt, würde ich es echt versuchen. Die zwei Wochen gehen so schnell vorbei. Natürlich kann immer etwas passieren in der Narkose, das weiß man, aber wenn die restlichen Zellen streuen oder der Tumor wieder kommt, hat man dann keine Chance mehr.
Das ist nur meine persönliche Meinung und ich weiß auch nicht wie das bei Max endet, aber die Behandlung war human und wenn es ihm kostbare Zeit mit sehr guter Lebensqualität gegeben hat, auch wenn der Tumor wieder zurück kehrt, dann hat sich das gelohnt.
Man könnte die Tiere theoretisch dort auch stationär unterbringen oder gäbe es in der Nähe eine Pflegestelle vom KS?
Elaine ist aber blind und ich möchte ihr keine neue Umgebung zumuten. Außerdem haben wir ja gerade das Problem, dass die beiden getrennt werden mussten, weil Dumi Elaine nach der OP total gejagt hat. Also hieße das, die VG müsste weitere 2 oder 3 Wochen verschoben werden (und dann säßen beiden 4-5 Wochen alleine und das, wo Lainy gerade mal 10 Tage in ihrem Leben alleine gewesen ist als blinde Maus) oder Dumi müsste mit. Er war während der OP aber auch mit und es hat nichts gebracht. Wenn es nur Elaines Gesundheit wäre, über die ich mir Gedanken machen müsste, hätte ich nicht so das Problem. Aber wenn man alles zusammennimmt, ist das doch eine große Tortur für sie.
Deshalb hoffe ich so sehr, dass die in Witten auch so gut sind und das machen könnten. bet:
Aber wenn nicht, dann stehe ich da mit einer Entscheidung wieder da.. Das Organisieren ist echt doof und auch mit Dumi weiß ich nicht, wie ich es machen soll. Wir säßen mit Verkehr mindestens 5-6 Stunden oder sogar länger pro Tag nur im Auto. Und wie lange dauert die Bestrahlung dann noch?
So wie ich das verstanden habe, müssten wir ja dann spätestens an dem Freitag am 27.4. dahin, denn am 23. werden erst die Fäden gezogen.
ich drück die Daumen, dass esin Witten vielleicht auch klappt :umarm:
die Praxis ist "nur" 15 min. von uns entfernt, wenn ich Dich irgendwie unterstützen kann meld Dich einfach bei mir...
Ich finde auch, dass es sich gut liest :good: (wobei ich dachte "Linsengericht" wäre ein Opfer der Worterkennung :rollin:).
Ich persönlich würde es bei so einer Prognose wohl versuchen.
Kathi, es tut mir furchtbar leid und ich drücke euch ganz feste die Daumen, auch dafür, dass ihr eure Hochzeit und Flitterwochen genießen könnt.:umarm:
Also die erste Bestrahlung mit CT und Planung hat insgesamt eine Stunde gedauert, dann konnten wir wieder los.
Die darauffolgenden Sitzungen waren mit Aufwachen aus der Sedation nach ca.40min. zu Ende.
Die Kaninchen waren jedes mal wieder wach, ich habe also keine schlafenden Kaninchen mit bekommen.
Auf der Heimfahrt waren sie immer total entspannt, weil sie eben noch müde waren und sie schliefen viel und haben sehr wenig mitbekommen, sie waren aber wirklich nicht mehr sediert.
Ich verstehe die Probleme außerhalb des gesundheitlichen Themas, aber wir haben ja leider auch Fibrosarkome und ich kann nur sagen, dass bei uns nach 17 Tagen wieder Knoten da waren. Das ist so ein aggressiver Krebs:ohje:
Das soll wirklich nicht böse klingen, weil ich mich gerade in derselben Situation befinde und Max auch immer aggro reagiert, wenn er wieder nach Hause kommt, aber bei diesen Sarkomen braucht man sich wenig Gedanken über VGs usw. machen, wenn sie wieder kommen, denn jedes Rezidiv ist noch bösartiger. Die Voraussetzungen für eine VG usw. ist eben, dass es nicht zurückkommt oder man es eben weit hinaus zögert.
Ich kann das voll nachvollziehen, dass ihr sie nicht abgeben wollt, das hätte ich auch nie getan.Das ist für Tiere, die eine enge Bindung zu ihren Menschen haben, echt nicht schön.
Dankeschön :umarm: Ich warte jetzt mal ab.. sonst müsste ich es vielleicht doch irgendwie organisieren.
Für den 27. war jetzt eigentlich die RE-VG geplant.. wie mache ich es denn dann, wenn wir uns doch für Linsengericht entscheiden würden? Verschiebe ich nochmal um 2 Wochen und mache die dann 11./12. Mai? Oder stopf ich Dumi mit in die Box und wir machen die VG dann abends trotzdem? Dann müsste er aber jedes Mal mit.. ich glaub, ich würde das dann nochmal verschieben..
Du musst nur aufpassen, was sie für eine Strahlentherapie einsetzen. Eigentlich gibt es in Deutschland nur München, Hofheim, Linsengericht und Hannover, die einen Linearbeschleuniger haben, was unbedingt notwendig wäre.
In Europa gibt es noch die Schweiz und Italien. Deshalb kommen auch so viele Leute aus dem Ausland nach Deutschland.
Ich würde die VG dann nach hinten schieben, denn das wäre für sie wirklich zu viel Stress und nach der Behandlung haben sich meine sehr schnell erholt, das ist nicht mit einer OP zu vergleichen.
Ist es das: http://die-tierarzt-praxis.de/?page_id=100 ?
Ja, die Praxis wäre das.
Ich hab gerade nochmal geguckt... nach Linsengericht sind es 270km von Tür zu Tür und mindestens 3 Stunden Fahrzeit.
Diese Strecke fahre ich nicht mal zu meinem Papa an einem Tag :ohje:
Du kannst das Frau Dr. B. mal zeigen, sie ist total lieb und gibt dir bestimmt eine Antwort.
Ich glaube, dass es dafür aber nicht geeignet ist, da die Sarkome bei Max im Bindegewebe und bei Elaine in den Gefäßen sitzen. Die Bestrahlung wäre sicherlich zu oberflächlich, aber frag sie mal.
Ich hab sie schon wegen Witten angeschrieben und sie schrieb mir eben zurück, dass der Linearbeschleuniger wichtig sei und ich darauf achten soll.
Auf der Homepage von denen steht aber das Fibrosarkom als Beispiel für einen dort behandelbaren Tumor, von daher hege ich noch die Hoffnung, dass die vielleicht auch so ausgestattet sind, wie in Linsengericht, auch wenn meine Hoffnung nicht ganz so groß sind. Blöd ist einfach, dass ich eigentlich wegen Hochzeit und Flitterwochen keine Urlaubstage mehr hab und Björn gerade einen Job angefangen hat und in der Probezeit natürlich auch keinen Urlaub bekommt. Abwechseln oder so ist da also nicht und ich weiß nicht, wie ich das hier auf der Arbeit organisieren soll, da ich auch noch Urlaubsvertretung habe.
Ach man, das ist doch echt alles ätzend :bc:
Wir haben hier auch ne Klinik, die diese Art von Bestrahlung anbietet und für diese tiefer liegenden Tumore und Bereiche braucht man wirklich einen Linearbeschleuniger.
Du kannst zwar damit das Fibrosarkom direkt bestrahlen, aber das Sarkom bohrt sich massiv in die Tiefe und in eurem Bericht steht auch, dass die Muskelschickten "attackiert" wurden und das schafft so ein Gerät wirklich nicht. Eigentlich hätte man bei Max auch Rippen entfernen lassen müssen, da das sooo tief geht. Davon haben wir abgesehen, weil das für mich ne Nummer zu viel war. Du musst ja auch die Umgebung bestrahlen, nämlichen diesen Rand, den ihr operativ nicht einhalten konntet und das funktioniert nur mit solchen Geräten, leider.
Eure Situation ist echt richtig beschissen, das tut mir so leid. Samstags führen sie keine Bestrahlungen durch? Das würde eventuell zwei der vier Tage etwas entlasten? Wenn du ihnen eure Situation erklärst, vielleicht findet sich eine Lösung?!
Sie hatte mir nur geschrieben, dass es Montags und Freitags ginge und am 4. und 7. Mai hab ich auch noch mega wichtige Besprechungen :bc: Wie soll das nur alles gehen.. Freunde/Familie bitten kann ich vergessen.. das Verständnis ist da nicht groß genug.