Absolut :)
Habe nur den Titel so wählen lassen, da Sweetmaus ja die These aufstellte es brauche Cunis für den Zahnabrieb und grundsätzlich um TA Besuche zu verhindern.
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Da mir damals schon keiner die Notwendigkeit einer künstlichen Vitaminisierung geben konnte habe ich meine eigene Suppe gemacht. Angefangen hab ich mit Müsli vor allem als Riesen einzogen.
Um mal das Nösi als beispiel zu nehmen:
Ich füttere davon ca. 12 gramm für einen Zwerg, laut Hersteller müßte man 80 gramm zum Heu geben damit die Tiere "versorgt" wären.
Bei der geringen Menge die ich füttere denke ich nicht das durch die Vitaminisierung für Tiere ein Problem entsteht, ich denke im Zweifel hilf es irgendwie und ansonsten ist es halt einfach nur lecker.*g*
Das frage ich mich auch. Nach einigen Zitaten die hier genannt wurden und Probeseiten die ich gelesen habe entschied ich mich das Buch nicht zu kaufen da ich den Eindruck habe das sie im Prinzip nur ihre persönliche Meinung zu einem Buch gemacht hat. Wissenschaftliche Quellenagaben, geschweige denn irgendwelche Belege/Untersuchungen
fehlen einfach.
Da hab ich auch ein Beispiel, allerdings mit Pellets:
Mein Charlie (5,3kg) dürfte/sollte bei kombinierter Fütterung (Heu+Frischfutter+Pellets) von den Pellets 130g fressen pro Tag und Snickers (1,5kg) dürfte 50g fressen, also 180g pro Tag für beide zusammen. Fressen tun die beiden zusammen ca. 100g auf 2 Tage, also nur 50g pro Tag und nicht 180g. Und das ist im Winter der Fall. Im Sommer, wenn es ausreichend Grünzeug gibt, dann brauchen sie für 100g mindestens 1 Woche.
:good:
:good:
Dieses Buch hab ich auch und ich richte mich mit der Fütterung auch danach.
Meine bekommen überhaupt kein Wurzelgemuese mehr. Im Winter gibt es gekauftes GRUENES Blattgemuese neben dem in ihrem Buch beschriebenen Heu und im Sommer gibt es wieder Wiese.
Im Moment bekommen meine Loewenzahnsalat, Dill, , Petersilie, Radiccio, Salatherzen, Chinakohl und natürlich Heu ad.lib.
Mit den Mengen an TroFu halte ich es genauso, meine bekommen auch nicht die empfohlene Tages-Menge sondern weniger (schon allein wegen einer event. Gewichtszunahme, da sie in Innenhaltung sind, also nicht die Bewegungsfreiheit haben wie Außen-Nins, daher eben reduziert), ich glaube nicht, daß sie davon Schaden nehmen, aber auf jeden Fall werden sie mit allen Nährstoffen versorgt, die sonst eventuell bei Fehlen erst Schaden anrichten würden. Alle von Menschen gehaltenen Nins leben nun mal als Haustiere und nicht als Wildkaninchen, und die Fütterung, die wir Menschen ihnen geben können, ist ja nur artNAH, da gleiche ich gern etwas aus. Bei meiner Häsin war der Unterschied jedenfalls gut sichtbar, mein Rammler sah von Anfang an so aus.
Ich kann schon durchaus auch feststellen, dass meinen Kaninchen das Strukurfutter gut tut. Sie sehen wirklich hervorragend aus und grade Ziva und Kelly haben zum Winter endlich eine tolle Figur (mussten als ich sie im April aus schlechter Haltung holte einiges zunehmen) bekommen.
Daher bin ich von Strukturfutter (je nach Zusamensetzung) durchaus auch kein Feind.
Bzgl. Wurzelgemüse füttere ich persönlich nur noch Karotten, aus dem Grund, dass sie ein netter Energielieferant mit recht ausgeglichenem Ca/PH-Verhältnis sind, sie super vertragen werden (ist wohl auch nicht bei allen Kaninchen so) und sie meinen Kaninchen sehr gut munden ;)
Jetzt haben wir nach 5 Seiten >aneinander vorbeireden< festgestellt, dass wir eh alle "so ziemlich" dieselbe Ansicht haben.:rollin:
Und ich geb meinen hauptsächlich an Wurzelgemüse Topinambur. Macht nicht dick und sorgt für eine gute Darmbakteriengesellschaft.
Weil Wurzelgemüse genauso wie das Strukturfutter, welches getrocknetes Gemüse und Johannesbrot enthält, zu hart für die Backenzähne sind.
Die Backenzähne werden durch dieses Futter ungleichmäßig abgegenutzt und es können dadurch Zahnspitzen entstehen.
Nichtblättrige Gemüsesorten enthalten außerdem zu viel Energie. dadurch sind die Kanichen verhältnissmäßig rasch gesättigt und nehmen dadurch zu wenig Raufutter auf, welches wichtig für den Zahnabrieb un die Verdauung ist. außerdem enthält Wurzelgemüse zu viel Zucker.
Wenn ich z.B. nur 1 Möhre verfüttern würde, wäre das so, als wenn ich dem Kaninchen 4 Stück Würfelzucker geben würde.
Wer erzählt denn sowas? :rw:
Johannisbrot ist ziemlich gesund und unterstützt die Verdauung, deshalb ist das auch oft in den Futtermischungen. Es ist hart, ja, aber zu hart? Ich esse es auch selbst gern und kaufe mir manchmal ganze Schoten und wenn sie frisch sind, sind sie sogar recht weich und wenn nicht, kann man es im Mund weich machen. Nichts Anderes tun die Kaninchen auch. Für meinen Geschmack werden Tiere viel zu oft für unfähig gehalten, für sich selbst Ideen zu entwickeln, dabei sind doch gerade sie die Ernährungskünstler und würden nichts fressen, was ihnen nicht gefällt.
Ich hatte mal ein Futter mit so komischen harten Bällchen drin, die waren wirklich richtig hart und kein Kaninchen hat die beachtet.
Frau Dr. Bö :secret:
Aber ich stimme dir vollkommen zu, auch wenn ich selbst Johannisbrot nur als Leckerlie sehe. Das war u.a. das was ich vorhin meinte - man sollte nicht einfach irgendetwas übernehmen, weil es jemand schreibt, sondern für sich selbst reflektieren, ob das so sinnvoll/richtig o.ä. ist.
Wenn ich meine Kaninchen beim Möhren essen beobachte, dann sehe ich, dass sie die Möhren mit den Schneidezähnen "abschaben" und diese dadurch entstehenden flachen Stücke dann mit den gleichen Kaubewegungen der Backenzähne zerreiben wie Blattgemüse. Aber das ist das, was ich beobachte, ich kann ihnen währenddessen ja nicht ins Mäulchen schauen.
Und bzgl. des Zuckergehaltes, ich glaube jemand hatte hier mal einen ganz netten Link eingestellt von diversen Gemüsesorten (auch Möhren) im Vergeich zu Heu. Da hat das Heu durchaus häufiger mal gewonnen. Und wenn ich persönlich mir überlege, dass Möhren vielleicht 10% der Frischfutterportion ausmachen mache ich mir da bzgl. des Zuckers ehrlicherweise keine Gedanken. :)
Das steht auch in dem Buch von Dr. E. B..
Dort steht, dass "hartes" Futter wie z.B. Wurzelgemüse schlecht für die Zähne ist, weil es beim Kauvorgang den Kiefer zu sehr beansprucht, außerdem ist Wurzelgemüse zu energiehaltig. Wobei in dem Buch auch steht, dass Gurke rohfaserhaltig ist.........mehr sog i ned..... :pf:
Man solle sich auch immer bei der Verfütterung von was anderem als Heu überlegen: Wieviel Heu würde das Kaninchen stattdessen fressen.
Ich lese ja gerne auch mal Kontroverses zu meiner Einstellung (so wie ich Ceasar Millan lese, obwohl von ihm nicht viel halte), daher hab ich mich nun doch dafür entschieden. Und da ich ja zukünftig sicher ab und an mal mit Frau Dr. Bö zu tun haben werde, finde ich es durchaus praktisch ihre Einstellung zu dem Thema genauer zu kennen :girl_haha:
Ich habe schon Respekt vor total harten Pellets oder Trockengemüse usw.
Leider musste ich zweimal einen "Kauunfall" erleben und das zog eine riesig, chronische Eitergeschichte hinter sich her.
Ich war sogar live dabei, mein damaliges Kaninchen bekam die Bunny Pellets und da er gerade in einer VG steckte und Angst hatte, fraß er nur auf der Couch bei mir.
Vorher hat er super Blättriges, Heu gefressen und zum Schluss gab es paar Pellets und zack war es rum:bc:
Er hat anscheinend so dumm drauf gebissen, dass er sich einen Zahn gesplittert hat und er hatte vorher gute Backenzähne, sie waren auch nicht instabil oder sonst was. Es hat fürchterlich geknackt und danach konnte er nicht mehr fressen, wurde richtig krank. Das werde ich nie vergessen und das kann nunmal mit Gras, Blättern nicht passieren und ich glaube Dr. Böh., dass das schon ein Problem ist.
Das Gebiss der Tiere kann man mit unserem ja gar nicht vergleichen und es ist nicht darauf ausgelegt alles zu zerdrücken. Wenn sie Möhre fressen, schaben sie sich den Teil ab, den sie auch in dem Moment gut kauen können und da würde ich es auch nicht so eng sehen.
Meine bekommen gar nix mega hartes mehr, wenn dann eingeweicht auch wegen dem Gries, den sie haben. Als sie letztens vom Besuch was bekommen haben, konnte man merken, dass sie hartes Zeug total unsicher kauen, es geht nur ganz schlecht. Moritz bekam am Anfang so harte Bärenfiguren bis wir ihn umgestellt hatten, das könnte er heute nicht mehr richtig knacken und beide fressen total gut und rund Heu, Äste, Stroh, zähe Blätter und das in Sekundenschnelle.
Ich überlege gerade, ob wir einen eigenen Thread zum Buch machen sollten, indem wir die Behauptungen in dem Buch mal zusammentragen und analysieren.
Das hier z.B. klingt, als ob es um eine Gebrauchsanweisung einer Küchenmaschine geht, in die man keine harten Sachen reinwerfen sollte. :coffee:
Hab mal einen Vergleich des Rohfasergehalts von Möhre und Gurke herausgesucht.Zitat:
Wobei in dem Buch auch steht, dass Gurke rohfaserhaltig ist.........mehr sog i ned..... :pf:
Möhre, Rohfasergehalt 3,6 g/100g http://www.uni-duesseldorf.de/MathNa...se/inhalt.html
Gurke, Rohfasergehalt 1g/100g http://www.biogemuese.de/shop/info/salatgur.htm
Mein Vorschlag: Einfach genug Auswahl an verschiedenen (guten, wobei sich darüber natürlich streiten lässt) Futtermitteln anbieten und die Kaninchen selbst überlegen lassen.Zitat:
Man solle sich auch immer bei der Verfütterung von was anderem als Heu überlegen: Wieviel Heu würde das Kaninchen stattdessen fressen.
Das mache ich auch gern ;) Aber da ja fast das ganze Buch schon hier im Forum steht, spare ich mir das in diesem Fall. Da gibt es für mich andere Gebiete z.B. in meinem Bereich der Naturheilkunde/Homöopathie, wo auch viel Unsinn verbreitet wird, was ich mir da reinziehen muss ;)
Dann kannst Du ja direkt die Stunden bei ihr schwänzen, wenn Du sowieso schon weißt, was sie erzählt. :rollin:
:D
Ich werde sie, wenn ich damit durch bin, sicher auch mal per Mail zu ihrem Buch und den Thesen befragen *gg* so läuft sie mir an der Uni im Moment ja noch nicht über den Weg.
Und bzgl. deiner Aussage, dass man Kaninchen auch ruhig mal selbst entscheiden lassen kann, stimme ich dir vollkommen zu :good:
Du hast schon Recht, dass das auch passieren kann.
Bei meinem ersten Kaninchen ist das auch passiert, aber da war ich mit der Fütterung noch sehr unerfahren.
Ich würde z.B. keine trockenen Vitakuller geben, sondern eben deshalb nur eingeweicht, aber nicht nur deshalb, weil sie hart sind, sondern weil sie sehr groß und sperrig sind und durch die große runde Form einfach blöd zu kauen sind.
(Mal abgesehen davon, dass es die Hasen bei mir sowieso nur im Krankheitsfall bekommen.)
Vielleicht ist das Buch etwas für blutige Anfänger in der Kaninchenhaltung, aber trotzdem sollte man es nicht als Bibel sehen, sondern sich immer weiter informieren.
Die Backenzähne des Menschen sind auch Mahlzähne, d.h wir sollten unsere Nahrung auch zermahlen, nicht zerdrücken.Zitat:
Das Gebiss der Tiere kann man mit unserem ja gar nicht vergleichen und es ist nicht darauf ausgelegt alles zu zerdrücken. Wenn sie Möhre fressen, schaben sie sich den Teil ab, den sie auch in dem Moment gut kauen können und da würde ich es auch nicht so eng sehen.
Also ich glaube eher, dass ein blutiger Anfänger dieses Buch nach den ersten paar Seiten weglegen würde, denn da geht es soweit ich mich noch erinnern kann, fast ausschließlich um die vielen Gedärme und deren spezifischen Funktionen bei der Verdauung - das muss man nichtmal als "Fortgeschrittener" alles wissen.
M.E. geht dieses Buch arg am Titel vorbei und daher war ich wirklich extrem enttäuscht davon.
Wäre aber wirklich vllt. sinnvoll, alle Beiträge über das Buch abzutrennen und einen eigenen Thread dazu zu eröffnent. *fehlender-grübel-Smiley*
Ich habe Cunis jetzt mal wieder als Leckerlie angeboten und von sechs wollten es nur zwei haben und von den zweien auch nur einer mit Begeisterung. Die Reste hat die Katze gefressen :hä: Trägt hier so sicherlich zu gar nichts bei :girl_haha:
Mit harten Leinpellets haben meine absolut keine Kauprobleme, geschweige denn mit Möhren.
Strukturfutter biete ich dieses Jahr nur in einer der beiden Gruppen überhaupt an (und nur in kleinen Mengen), es gibt Lein- und Schwarzkümmelkuchen und sie scheinen das Strukturfutter nicht zu vermissen.
Bezüglich der Sache mit der Vitaminisierung... Die Kaninchen ernähre ich garantiert artnaher als mich selbst :rw: und ich nehme trotzdem keine zusätzlichen künstlichen Vitamine und habe keine Mangelerscheinungen... Also kann es wohl so schlimm nicht sein, wenn die Winterernährung oder meinetwegen auch die Ernährung im Gesamten bei Kaninchen nicht 100%ig dem entspricht, was Kaninchen in der Natur fressen, wenn man dann noch dazu davon ausgeht, dass sie in Sachen Nährstoffe sehr genügsam sind...?
Ich denke da auch ein ein Kind, das einmal im Jahr zu Besuch kommt und das weder Obst noch Gemüse isst und auch kein dunkles Brot o.ä., sondern im Grunde nur Weißbrot mit Nutella, Nudeln mit Ketchup, Pizza, Pommes. Der ist jetzt acht oder neun und scheint auch noch zu leben... mir ist zwar ehrlich schleierhaft, warum der noch keine Mangelerscheinungen hat :rw: aber es scheint zu gehen (trotzdem würde das garantiert anders laufen, wenn das mein Kind wäre :rolleye: ) Wenn da noch keine spürbaren Mängel festzustellen sind, dann erst recht nicht bei unseren Kaninchen, Gemüsefütterung hin oder her.
Ich sehe das eher so, wie hier beschrieben:
http://www.degupedia.de/forum/viewto...r=asc&start=15
Vergleich Mensch und Kaninchen:
Zitat:
Aber ich denke, dass Kaninchen einfach die anfälligste Haustierrasse sind, wenn es um das Thema richtige Ernährung geht.
Die meisten Kaninchen werden nichtmal 2-3 Jahre alt, weil einfach bei der Fütterung so viel falsch gemacht wird. Wenn man mal in sämtlichen Foren die Threads ansieht, hat fast jeder schon ein oder sogar mehrere Kaninchen gehabt, die alle nicht alt wurden. Und meines Erachtens kommt es bei Kaninchen hauptsächlich auf die richtige Fütterung an, weil durch eine schlechte Ernährung soviele Krankheiten entstehen können, wie es bei keinem anderen Haustier der Fall ist.
Tympanie
Magenüberladung
Bezoare
Adipositas (dadurch keine Blinddarkotaufnahme mehr möglich)
Wunde Läufe (auch durch Adipositas begünstigt)
Durchfall
Verstopfung
Backenzahnspitzen
tränende Augen
Abszesse im Maulbereich
Zitat:
Der Vergleich mit Menschen und ihrer Ernährung hinkt gewaltig. In Europa ist es eigentlich fast unmöglich, bei normaler Ernährung einen Mangel zu erleiden, eher im Gegenteil. Die Lebensmittel sind so voll von Nährstoffen, dass man eher den Gebrauch bremsen und vernünftig abwägen sollte. Wer sich nicht bewusst nur einseitig ernährt oder irgendeiner Ernährungsphilosophie folgt, die angeblich super gesund sein soll, kann gar nicht in eine Mangelsituation geraten. Anders in Ländern/Regionen, wo es halt nicht diesen Überfluss gibt – dort ist dann aber auch die Lebenserwartung niedriger.
Hauskaninchen wurde im Laufe der letzten Jahre ihre natürliche und eigentlich gesunde Nahrung komplett gestrichen und durch getrocknete oder minderwertigere Alternativen ersetzt. Darauf mache ich aufmerksam. Der Gehalt dieser Ersatznahrung ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem, was Kaninchen normalerweise fressen. Deswegen sterben natürlich nicht alle Tiere unter der Hand weg, denn sie haben in der Regel ein völlig sorgenfreies Leben. Aber: sehr viele Tiere leiden an Krankheiten, die dem Wildkaninchen weitgehend fremd sind. Darauf hat Una schon zu Recht hingewiesen. Wir reden hier nicht von ein paar nebensächlichen Dingen, die gelegentlich fehlen, sondern von essentiellen Nährstoffen, die über längere Zeit fehlen. Deshalb kommt es ja auch bei vielen Tieren zu Krankheiten, die normalerweise die Ausnahme sein sollten.
@Sonja
So sehe ich das auch :good:
Außerdem hat Mensch ja die Möglichkeit, wann immer er will in den Supermarkt um die Ecke zu gehen, wenn er meint, er bräuchte noch etwas, was ihm gerade fehlt. Ein Kaninchen muss mit dem zurechtkommen, was es vom Menschen vorgesetzt bekommt.
Menschenkinder natürlich ausgenommen, aber die sind dann meistens auch nicht nur zuhause, sondern auch mal unterwegs und haben vielleicht auch Taschengeld usw. Zudem ist die menschliche Ernährung mit all ihren Mineralstoffen und Vitaminen besser erforscht und der Mensch kann reden, wenn ihm was fehlt.
Das Kaninchen als "folivorer Nahrungsspezialist" kann man eh grundsätzlich nicht mit dem Allesfresser Mensch vergleichen. :good:
Ja, und dazu sind Kaninchen nunmal auch darauf ausgerichtet, mehr "Giftpflanzen" aufzunehmen. Ich habe selbst bei Wildkaninchen beobachtet, wie Efeu gefressen wurde. Das wurde ja früher auch dem Vieh im Winter zugefüttert, soweit ich weiß.
Naja, wir waren ja beim Zahnabrieb...
Aber wenn unsere Kaninchen ihre natürliche Nahrung bekommen, so gut es geht, dann müßte der Zahnabrieb auch so funtionieren. Da wären unterschiedliche "Härtegrade", in Form von Ästchen, Rinden, Laub, härtere, weichere Pflanzen, die für eine lange Dauer des Kauens sorgen und dazu noch die Kaumuskulatur durch verschieden hartes Futter kräftigen.
Ich geh dann mal lecker Mittagessen - könnt ja mal was Neues ausprobieren, was "Selbstgemachtes"?:D
Ja, ein Zitat von dir, snicci. Ist ja nicht alles schlecht!:D
:good:
Ich weiß jetzt nicht, ob ichs in dem Thread gesagt hatte, aber meine Kaninchen bedienen sich regelmäßig an den Zypressen im Garten, seitdem hat man keines mehr Niesen gehört. Das meinte ich u.a. mit Nahrungsspezialist, dass sie eben auch eine hohe Tolerant gegenüber Wirkstoffen haben und diese sehr wohl meist auch für sich zu nutzen wissen.