:strick: bin schon sooooooo gespannt....
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:strick: bin schon sooooooo gespannt....
Musst noch etwa zwei Stunden warten .... ..... .... :coffee:.
Aber ich bin auch so gespannt !!
dann kann ich das bestimmt erst morgen lesen ....
ob ich das aushalte :rw: ?
ich hoffe, es waren / sind die Ohren!!
Guck mal, hier ist eine schöne Zeichnung und Erklärung zu der Eustachischen Röhre http://de.wikipedia.org/wiki/Eustachi-R%C3%B6hre
Wir haben drei (!) Befunde. Es sind eigentlich alle meine Vermutungen dabei :ohje:.
Ganz toll ist das alles nicht - aber vorab: Beim CT muss man wissen, und das hab ich auch vorher so gewusst, dass da auch Dinge gesehen/gefunden werden, die man sonst vielleicht nie entdeckt hätte und die nie Probleme verursacht hätten.
1. Mittelohren (beide Ohren):
Die Bullae (normalerweise luftgefüllter Hohlraum; ich hatte das Wort vorher nie gehört) der Mittelohren müssten - da normalerweise aus Luft - im CT schwarz sein, sind bei Hoppel aber durchmischtes Weiß; TÄ sagt, mit Gewebeverwachsungen o.ä. fast komplett "zu". Da war nur noch eine winzig kleine Stelle und nur auf einer Seite schwarz, fast nicht zu sehen :heulh:.
2. Conchien (Nebenhöhlen)
Das Wort hatte ich auch noch nie gehört. Hier ist eine winzige (da ist ja aber alles winzig beim Kaninchen) Veränderung auf der einen Seite, ich glaub links. Das müsste auch alles schwarz und hohl sein, links sieht das etwas anders aus, wie ein kleiner weißer Strich, aber kein Fremdkörper, sondern eine Anomalie oder auch eine Verwachsung. Das KÖNNTE es auch sein, aber die TÄ und ich halten es für zu klein/gering.
3. Kehlkopf
Der Kehlkopf weist eine größere Anomalie auf. Hier müssten auch zwei Seiten identisch aussehen, die eine ist aber wesentlich größer und "verdrängt" so ein bißchen auf dem Bild die andere. Das KANN es auch sein. Aber ich vermute es derzeit nicht, da Hoppel ja gestern plötzlich solche Verbesserungen nach der Ohrenbehandlung hatte. TÄ sagt, man müsste auch prüfen, was das ist. Sie kann nichts Tumoröses direkt erkennen, es könnte aber theoretisch natürlich sein, könnte aber auch eine Schilddrüsenverwachsung oder so was sein. Sie hat auch in der Literatur dazu beim Kaninchen leider nichts Vergleichbares gefunden (macht ja auch kaum jemand bisher ein CT, jedenfalls nichts mit diesem Resultat).
Die TÄ konnte auf den ersten Blick dann nicht sagen, welcher der drei Befunde das Schnuffeln verursacht. Es kann auch eine Kombination aus allen drei Befunden sein.
ABER: Ich hab ihr das dann von der gestrigen Verbesserung erzählt, und auf der Tupferprobe der Ohren von gestern wurden Bakterien gefunden, und so halte ich erst mal die Ohrengeschichte für das akute Problem.
Sie ist etwas direkter und meinte, die Verwachsungen an den Ohren sehen recht dramatisch aus, er hätte aus ihrer Sicht da bereits Probleme haben müssen. Hat er aber zum Glück nicht :good:. Man könnte/müsste es dann notfalls operieren, wobei das irgendwas an den Ohren "aufgemeisselt" werden müsste und das eine große und recht riskante OP wäre.
Gemeinsam gehen wir jetzt der Reihe nach vor. Hoppel bekommt jetzt antibiotische Ohrentropfen (AB-Wirkstoff von Baytril, Enrofloxacin).
Ich sehe das ganze jetzt erst mal nicht so pessimistisch wie die TÄ, die erleben ja mehr als ich in der Praxis. Stiefelchens Kaninchen und einige andere hier haben die gleichen Schnuffelgeräusche problemlos teilweise seit Jahren. Solange er da jetzt keine Einschränkungen zeigt, operiere ich keinesfalls mit so einer gefährlichen OP. Die ersten beiden TÄ sagten ja vor dem CT auch, man könnte jetzt auch einfach gar nichts machen, weil es ihn nicht einschränkt. Da wussten wir die Diagnose noch nicht, aber das sehe ich auch so.
Zeppelinchen (ich glaube, sie war es, muss noch mal nachsehen) hatte auch in einem Beitrag geschrieben, ein CT ist super - aber man muss dann mit der Diagnose auch vernünftig umgehen können. Das sehe ich auch so. Ohne das CT - das macht ja fast niemand beim Kaninchen - hätte ich das alles nicht gewusst und jetzt ohnehin die Ohren behandelt. Insofern mache ich mich und Hoppel damit jetzt nicht "verrückt" und beobachte das erst einmal. Ich persönlich schließe ja nicht aus, dass er das alles vielleicht schon immer hatte - wer weiß. Wie das schon geschrieben stand, bringen CT's manchmal eben Dinge ans Licht, die sonst niemals auffällig gewesen wären.
Insofern gebe ich jetzt erst einmal 10 Tage die Tropfen. Dann gehe ich wieder hin.
Übrigens ist das CT total unkompliziert, hätte ich mal eher nach fragen sollen :rw:. Hoppel kam in eine kleine Box, eingepackt in Handtücher, dass er nicht so viel Platz hat. Obendrauf ein Deckel mit Luftlöchern. Das ganze samt Hoppel fährt dann durch diese Röhre.
Ich hab die Bilder auf CD, muss nachher mal gucken, vielleicht stell ich hier was von ein. Der zweite TA (gerade in Weiterbildung zum Fachtierarzt) hat "gespielt" und Hoppel als buntes Skelett gespeichert, sieht sehr witzig aus, das so zu sehen :secret: .
Wie mache ich das mit den Tropfen genau: Die dünnen Spritzen mit der abgefällten Menge tropfe ich in jedes Ohr. Die Schwester sagte, ich soll ein bißchen massieren. Ist das so wie "Ohrenkraulen", nur fester? Und läuft das dann in das Ohr - und dann? Weiter Richtung Hals/Rachen? Ich kenne mich damit so gar nicht aus ...
Bis nachher & liebe Grüße
Hoppel und Anja :wink1:
Solche ähnlichen Geräusche macht meine Lotte, wenn ich sie auf den Arm nehme und sie dabei stärker atmet. Sobald sie sich beruhigt, hört es auf. Unter der Nase ist es öfter mal etwas feucht, manchmal niest sie. Da sie herzkrank ist, habe ich es evtl. darauf geschoben. Beim Putzen, wenn sie sich verbiegt und stärker atmen muß, höre ich es auch öfter. Ansonsten hört man es nicht. Dies ist mindestens seit 2 Jahren so, aber mehr geworden in letzter Zeit. Allerdings ist auch ihr Herz schwächer geworden. Aber sehr interessant zu wissen, daß es am Ohrenschmalz liegen kann. Werde beim nächsten Ta Besuch mla drauf hinweisen. Die Ohren wurden zwar auch schon begutachtet, aber das sieht man nciht unbedingt. Mein Teddy schüttelte mal plötzlich oft seine Ohren, wenn ich ihn ansprach und reagierte irgendwie nicht. Er sah mich dabei immer an und ich dachte, der hört wohl nicht. Ta fand nichts aber gab mir Ohrenreiniger mit. Nach einmaliger Anwendung hatte er nie wieder Probleme damit.
Wünsche Euch alles Gute :umarm:
Danke Teddy :umarm: .
Ich glaube, das Ohrenschmalz war nur der letzte Auslöser. Vermutlich - nach meinem Laienverständnis - konnte das da nicht richtig abfließen. Ich hoffe, wir müssen da nicht weitergehen und er hat das vielleicht schon sehr lange.
Schon merkwürdig, wie viele Kaninchen diese Geräusche haben und sonst ja auch völlig gesund sind.
Merkwürdig auch, dass es bei fast allen genauso ist wie bei uns: Bei Aufregung und Fressen stärker, sonst fast gar nicht, bei Belastung auch meist gar nicht. Schon sehr spannend.
:panic:
Bei euch ist ja was los.:umarm:
Ich hoffe, dass es alles gut wird.:umarm:
Ich mag deine Hasis so.:love:
Was für eine Diagnose .....
Ich mach die Menge rein, am Ohransatz leicht massieren, und dann das Ohr vorsichtig ein Stück langziehen, damit es schön runter laufen kann (Elvis hat Widderohren)
Was für eine Diagnose!:ohje:
Aber immerhin könnt ihr jetzt so gut es geht therapieren.
Ich drücke Hoppel ganz dolle die Daumen, dass er seine Öhrchen noch ganz lange steif hält. :taetschl:
Setz Dich mal bitte mit Margit in Verbindung. Sie hat auch einen kleinen Ohrenpatienten. Vielleicht kann sie Dir noch Ratschläge geben. :umarm:
Das mit den Ohren fasziniert mich aber,weil Muckel das auch extrem hatte . In den letzten Tagen kam das immer mehr dazu und er wurde lauter .Wenn man nur mal wüsste,wie das alles zusammen hängt .
Könnte das alles auch ein Infekt sein,der sich eben auf diesen Stellen abgesetzt hat?!
Du meintest,dass die TÄ das am Kehlkopf noch genauer abklären möchte /könnte. Wie geht das denn beim Kaninchen?wäre das ne Endoskopie?
Wie alt is er denn eigentlich?Ich wünsche ihm gute Besserung und dass es jetzt so bleibt!
würde ich ganz genauso machen!
ich werd beim nächsten TAbesuch hier von euch erzählen und lass auch mal die ohren genauer unter die lupe nehmen - danke dass du so ausführlich berichtet hast. sehr sehr interessant!
alles gute, dass es mit der ohrenbehandlung gut wird und hoppel dann wieder völlig leise ist.
:umarm:
LG
Oh Anja :umarm: Genau so machst du es. Ich finde deinen Plan gut. Panikmache ist hier wirklich nicht angesagt. Behandelt erst mal die Ohren zu Ende, und dann schaut ihr in Ruhe weiter.
Monty schnuffelt auch. Er hat sowohl ein vergrößertes Herz als auch kaputte Ohren (Hatten ja gerade den Abszess mit eiteriger Mittelohrentzündung). Dazu kommt, dass seine Nasen- und Ohrengänge verengt sind.
Das mit dem CT hatte ich mir auch viel komplizierter vorgestellt.
Danke für euer Lesen und eure Fragen :umarm: .
Maren, es könnte auch ein Infekt sein - ich sehe das nämlich auch so. Vor allem, weil ja auch die Bakterien gefunden wurden. Und er ja einen Infekt hatte mit den Lungengeräuschen und so. Das ist als akute Diagnose für mich sehr wahrscheinlich.
Diese Kehlkopfsachen können nicht weiter untersucht werden, das CT gibt allerdeutlichste Aufschlüsse, da sieht man alles, genaue Größe und auch Strukturen, viel genauer als mit jeder Endoskopie. Die TÄ hat mir erklärt, zwei Hälften des Organs müssten identisch aussehen. Es gibt aber eine große und eine nur halb so große Organstruktur statt zwei gleichgroßen. Wäre das die Ursache, kann man eigentlich gar nichts machen, als abschwellende / cortisonhaltige Medikamente oder Inhalationen geben. Wenn es eine Wucherung wäre, wäre das natürlich besonders doof.
ABER: Ich halte das aus mehreren Gründen momentan für nicht sehr wahrscheinlich. Wenn ich genau nachdenke, hatte Hoppel schon als Welpe immer ein "Fiepen" in bestimmten Situationen. Ich hab es immer niedlich gefunden, dass er mir gegenüber Geräusche machen kann. Auch das Knurren am Futternapf kannte ich ja. Ich kannte nur nicht, dass das nicht wieder aufhört. Außerdem war es nach der Anfangsbehandlung der TÄ ja deutlich besser. Dann schlimmer und gestern nach der Ohrenbehandlung wieder deutlich besser. Und er hat keine Anzeichen bei Belastung, das ist für mich das deutlichste. Denn da muss er ja mehr Luft brauchen, muss also schneller/mehr durch den Kehlkopf durch. Wenn ich das alles berücksichtige, erscheint es mir sehr unwahrscheinlich, dass das die Ursache ist.
Über diese von der TÄ als dramatisch bezeichnete Mittelohren-Gewebe-Wucherung (da ist definitiv viel zu viel Gewebe, was viel zuviel an Fläche im Ohr beansprucht, so dass das Ohr eben fast "zu" ist) habe ich auch noch mal intensiv nachgedacht. Aus einem relativ einfachen Grund halte ich das auch nicht für so wahrscheinlich für die Akutsituation jetzt: Es ist auf beiden Ohren ziemlich identisch, bis auf eine kleine Luftlücke in einem Ohr. Warum soll das ausgerechnet jetzt - die Symptome sind ja ganz plötzlich aufgetreten! - in beiden Ohren exakt gleichdicht und dramatisch zuwachsen? Das ist doch unwahrscheinlich. Es wäre vermutlich doch eher nur ein Ohr betroffen? Ich kann mich natürlich täuschen, aber so sehe ich das. Sie sagt ja auch, nach dem Befund müsste er erhebliche Probleme haben. Hoppel hat da aber nichts, ist fit, frisst gut, wirkt völlig gesund. Das kann doch damit nicht für diese ganz plötzlich aufgetretenen Geräusche verantwortlich sein. Ich glaube hier fast, Hoppel hat das einfach, und vielleicht sogar schon immer. Oder jetzt erworben, aber ohne größere Probleme.
Ich schließe auch als Laie noch nicht völlig aus, dass diese Gewebewucherung vielleicht eine Entzündung von den Bakterien ist? Hab ich vorhin leider nicht genau gefragt, fiel mir erst später ein. Oder es fiel mir solange nicht auf, solange noch freie Luftstellen waren, und jetzt ist ein Ohr komplett, das andere fast zu und daher die Geräusche.
Aber alles in allem sehe ich eigentlich als Laie das alles eher in Richtung "Infekt/Entzündung" als in Gewebeschäden/Wucherungen.
Diese winzige zugewachsene Stelle / Mehrgewebe in der einen Nebenhöhle ignoriere ich mal auch, weil es dann einfach so wäre, aber auch nicht behandelbar wäre. Das dürfte aber eigentlich keine Probleme machen.
Wir behandeln bis auf diese Ohrenmischung jetzt erst mal gar nichts. Er ist ja fit.
Ich sehe das Ganze für den Moment recht entspannt, weil ich einen entspannten Hoppel hier erlebe. Ich bin der TÄ jedoch auch recht dankbar, mit mir immer sehr offen und "dramatisch" zu sprechen, sie erlebt das ja auch täglich. Aber bei Hoppels Aufgasung war die Prognose so schlecht (war sie auch), bei Wuschel hat sie mich auch darauf hingewiesen, dass es auch tödlich enden kann, bei dem CT gestern, als ich noch nach Risiken für Hoppel gefragt hab, hat sie auch erwähnt, dass es nie auszuschließen ist, dass er aus Schreck/Schock einen Herzinfarkt/-stillstand oder sonst was hat. Das alles ist ja wahr und ich bin auch froh, so was zu wissen - aber es ist auch alles nicht immer sehr wahrscheinlich. So sehe ich das jetzt auch.
Gute Besserung!
Ich würde auch nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen, da macht man sich ja nur verrückt. Ich drücke die Daumen, dass die Ohrenbehandlung anschlägt :good:
Danke Keks :umarm: .
Das ist Hoppel in seiner kleinen Box auf der fahrbaren Liege, die in das CT gefahren wurde. Die Schlingen sind die vielen Handtücher um das Tierchen drumherum. So wie er da "gesichert" sitzt, kann er sich ja kaum bewegt haben. Ich dachte gestern vorher, er wird da einfach so rauf gesetzt ... :rw: .
Man sieht die Augen und die angelehnten Ohren :rw:.
Anhang 83004
Ich finde das technisch recht spannend: Der Computer vergleicht alle tausenden Hoppel-Fotos mit Ideal-Original-Bildern und sucht Abweichungen automatisch heraus. Es ist auch serienweise nach Organen sortiert. Die Abweichungen muss der TA dann gezielt ansehen. Dadurch ist natürlich extrem viel an verwendbarem Material da, beim Röntgen hat man ja nur 1 Bild. Das CT an sich dauert etwa 1 Minute. Sie nutzen den Effekt, dass die Tiere aus Schreck bei dem einsetzenden Krach oder der riesigen Röhre plötzlich ganz still stehen. Die Bilder sind superklar, nichts wackelig, und selbst ich kann die Organe erkennen, muss aber erst noch sorgfältig suchen. Daher gibt's erst mal nur ein Allgemeinbild. Und man hat keine Narkose.
Die Menge von 1ml einer Flüssigkeit in jedes Ohr zu bekommen, ist nicht einfach :rw: . Hoppel schüttelt sich - und ich hatte die ganzen ersten Tropfen fein zerstäubt im Gesicht :rw: . Ich bin nicht sicher, was davon dann im Kaninchenohr bleibt.
Aber eines hat's erreicht: Mit der Flüssigkeit im Ohr schnuffelt Hoppel wieder :ohje: . Ich seh das jetzt noch nicht als schlechtes Zeichen - das muss ja erst abfließen. Es bestätigt mich eher, dass da die Ursache liegt.
Ich hab die CD-Bilder jetzt öffnen können - das ist ja richtig spannend! Obwohl es bei der TÄ einfacher war, als sie mir das gezeigt hat. Ich suche und suche und finde mich nur mühsam zurecht :rw:.
Die Wirkung wird auch erst in ein paar Tagen eintreten.
Ich handhabe solche Fälle so: Tier sitzt auf dem Boden, in knie dahinter bzw. halb über dem Tier, dessen Hinterteil wird zwischen meinen Beinen eingeklemmt. Die Flüssigkeit gebe ich in ein Ohr und halte mit der freien Hand die Augen zu, so dass es nicht mit dem Kopf schütteln kann. Dann die Eingabespritze ablegen und mit dieser Hand den Gehörgang leicht massieren.
Gute Besserung für Hoppel. :umarm:
Danke Kathi :umarm: .
Dein Tipp klingt gut. So mache ich es im Grunde auch, aber ich halte den Kopf nicht fest. Das mache ich morgen, dann schüttelt er sich nicht gleich.
Huhu Anja :wink1:
oha, was habt ihr da alles entdeckt :ohje:
Wie geht es Hoppel jetzt und klappt das mit den Tropfen?
Ganz liebe Grüße
Huhu 3D :wink1: !
Ich finde, Hoppel geht's total gut. Die Tropfen-Prozedur klappt ganz gut, das mag er natürlich nicht, aber das hilft nichts. Ich massiere schön lange das Ohr und träufele relativ langsam, halte das Ohr aber dabei fest, dass er sich nicht so schütteln kann. Nun schüttelt er sich erst später.
Direkt nach der Ohrlösung fängt das Röcheln laut wieder an. Es muss damit zusammenhängen, dass die Ohren dann "zu" sind. Dann hüpft er auch wieder anders und ungerne irgendwo rauf, muss also mit dem Gleichgewicht zusammenhängen. Ich geb die Lösung abends, weil sie dann nicht mehr draußen flitzen dürfen - ich lasse ihn ja mit nassen Ohren nicht raus. Morgens, wenn ich nach ihm gucke, ist das aber größtenteils wieder weg. Knurren konnte er schon immer :rollin: . Ein bißchen Schnuffeln ist noch da - aber dann ist es eben so. Beim Frischfutter-Fressen ist kaum noch was zu hören.
Er hat aber keinerlei Einschränkungen, hoppelt, flitzt und tobt herum, frisst supergut und glücklich.
Also warte ich erst mal ab. Die Lösung geb ich jetzt 10 Tage, 2 Tage später gucken wir noch mal nach Bakterien. Mal sehen. Drückt mal weiter die Daumen, dankeschön :umarm: .
Ich drücke auf jeden Fall weiter die Daumen und schicke einen dicken Knuddler von uns aus Niedersachsen zu Euch nach Hessen :umarm:
Aber hallo, hier werden alle Daumen und Pfötchen gedrückt.
Kleiner Tipp von Monty an Hoppel: Wenn die Mutti mit dem Zeug ankommt, einfach die Augen zuhalten. Wenn du sie nicht siehst, sieht sie dich auch nicht.
Anhang 83148
Anja, ihr packt das :umarm:
Danke euch :umarm: .
Monty, das Bild und dein Tipp sind süß, ich werde es Hoppel zeigen :herz: . Dann geht das auch ganz schnell ... :herz: .
Heute ist er wieder schön ruhig, jetzt beim Lieblingsleckerchen-Blütennapf wieder mit lauten Geräuschen - aber das ist gleichzeitig ein "Dominanzgeknurre". Wenn er alleine am Napf sein darf und Wuschel verängstigt weggeht, schnuffelt er gleich viel leiser. Ganz weg ist es beim Fressen nicht, aber leise.
Kein Vergleich mehr zur letzten Woche.
Unsere Seehunde :girl_haha:
Ja, Lena :girl_haha: .
Mein kleiner Seehund schläft jetzt ganz gemütlich nach dem Lieblings-Leckerchen-Futter. Ich hör ihn nicht. seh ihn aber :herz:.
Weiterhin gute Besserung für Hoppel. :umarm:
Danke Humannequin :umarm: .
Guten Morgen :wink1:,
Hoppelchens Nacht war ziemlich schrecklich. Der arme Hase war seit gestern Nachmittag sooo laut :rw:. Bis nachmittags war fast nichts zu hören, er war draußen auf dem Balkon (hier waren 10 Grad), ich hab ständig dicht an ihm "gelauscht" - alles in Ordnung, Schnuffeln nur minimal. Gegen vier kamen beide von alleine ins Wohnzimmer, legten sich gemütlich schlafen - und ab gegen fünf schnuffelte Hoppel richtig laut :rw: . Beim Fressen sowieso, aber vor allem auch einfach so beim Liegen. Er hat wohl immer versucht, mit der Nase und so einem Schnauben (so ähnlich wie Niesen), die Ohren frei- und das Schnuffeln wegzubekommen, aber geklappt hat's nicht.
Es war also gestern schon, bevor ich ihm die Ohrenlösung gegeben hab. Die hat dann nichts zusätzliches mehr angerichtet.
Nachts war's dann so laut, dass ich dreimal wachgeworden bin :heulh: und entsetzt nach dem Häschen geguckt hab. Das war bald so laut wie ein schnarchender Mensch :ohje: .
Und heute morgen, als ich zu beiden ins Wohnzimmer kam, war es still. Dann hab ich die Balkontür zum Lüften aufgemacht (sie konnten nicht raus, es war heute früh zu kalt, sie mussten innen bleiben) - kein Schnuffeln zu hören. Hoppel fraß dann etwas Heu - da war auch nichts zu hören.
Das ist seeeehr seltsam. Ich hatte heute Nacht überlegt, heute Nachmittag dann noch mal zum TA zu fahren, falls wieder was die Ohren verstopft. Ich gucke mal, wie es heute Nachmittag ist.
Der arme kleine Hase :heulh:.
Mir ist das ja ein Rätsel. Vor allem, weil es draußen fast weg ist. Ich hab schon überlegt, ob er drinnen was nicht verträgt ... - aber das ist noch schwieriger herauszufinden. Das einzige, was mir einfällt, sind die Bodenwisch-Tücher für Laminat mit evtl. Rückständen auf dem Fußboden (sein Näschen ist ja nah am Boden) - aber da nehm ich schon nur noch klares Wasser. Das zweite wäre das Waschmittel der Stuhlhussen, die hab ich in den letzten Tagen nach BDK-Resten dauernd gewaschen, und auf den Stühlen sitzt er sehr gerne. Aber er schnuffelt, egal, ob er oben oder unten sitzt. Mehr fällt mir nicht ein - Futter und Heu sind alles das gleiche wie draußen. Die kalte Luft alleine kann's doch auch nicht sein - vor der nur offenen Balkontür ist es ja nun nicht so kalt, dass das an die Ohren/Nase/ins Mäulchen kommt. Mir ist das ein großes Rätsel.
Guten Morgen Anja :umarm:
das tut mir leid und was für eine furchtbare Nacht :ohje:
dabei hörte sich gestern alles so gut an....
ich drücke weiter die Daumen,
einen Tipp habe ich leider nicht :girl_sigh:
Hoppelchen, was machst Du für Sachen....
Danke 3D :umarm: .
Ich hoffe, Hoppelchen erholt sich jetzt erst mal von der Nacht.
Allergiem sind ja gar nicht mal so selten bei Kaninchen.
Drinnen ist Hausstaubbelastung, in der Regel andere Luftfeuchtigkeit und auch Schimmelsporen....
Davon kann es schon was sein.....
Oh nein Anja :umarm: Was benutzt du denn für Bodenwischtücher?
Montys Schnuffeln wird auch deutlicher, sobald die Heizungszeit beginnt. Bei den beiden wird nicht geheizt und das Fenster ist immer gekippt. Wenn er sich lange im warmen Wohnzimmer aufhält, wird es schlimmer.
Die Heizung kann's noch nicht sein. Das hab ich zuerst auch gedacht - aber bisher hab ich zum Glück kaum geheizt.
An Bodentüchern hab ich die im dm oder großen Supermärkten Feuchttücher für Laminat (rote Packung), da sind so Weichmacher und solche Sachen dran. Das könnte sein, mit den Dingern wische ich immer die Pfützchen in Futter- oder Toilettenähe weg. Mir ist gestern auch aufgefallen, dass Hoppel neuerdings gerne meine Raufasertapete unter dem Fenster frisst. Da ist sogar noch mit Grün drübergestrichen (ich glaub auch nicht mit kindergeeigneter Farbe, muss ich heute gleich gucken). Er frisst da nicht viel, aber jeden Tag vielleicht so ein 2-Euro-großes Stück. Darin könnte natürlich auch noch was liegen.
Wie kann ich Schimmelsporen testen? Eine TÄ hat ja auch von Schimmel- oder Pilzsporen als Ursache gesprochen (ggf. vom Heu). Es ist nicht auszuschließen, dass unter dem Fensterbrett so etwas wäre - und Hoppel ist da ja viel näher dran als ich. Ich merke an mir nichts.
Ich werde noch ganz konfus. Wenn ich die Symptome von heute Nacht sehe, spricht das ja für's Näschen. Die TÄ hat erklärt, ein Ninchen atmet so gut wie immer durch die Nase. Wenn ich Schnupfen hab, ist der draußen auch automatisch besser. Wenn etwas sein Näschen verstopft, könnte das auch sein. Würde man theoretisch geschwollene Nasenschleimhaut auf dem CT sehen? Wahrscheinlich doch nicht? Dann könnte es sowas doch auch sein? Mich irritiert immer so, dass es draußen fast weg ist ...
Hhhhmmm Allergie ... - das ist schwer herauszufinden. Heu kann's nicht sein, er hat draußen dasselbe. Ich werde mal heute auch die trockenen Buchen-Blätter wegräumen, und vor allem die getrockneten Blüten-Lieblingsleckerchen, auf die er sich so gierig stürzt - da sind die Symptome schließlich als erstes aufgetreten! Das kommt heute als erstes weg (wird er sehr traurig sein ... :rw:). Ich werde die TÄ dann doch mal auf Inhalationen ansprechen.
Habt ihr Erfahrungen mit diesen Kalt-Inhalationsgeräten, die man in der Apotheke leihen kann? Sind die desinfiziert, so dass ich es einfach mal probieren könnte? Bei warmen Inhalationen wurde es ja schlimmer. Wenn das heute wieder so schlimm ist, setze ich mich mit meinem Hoppel kurz vor das offene Fenster und teste.
Eine TÄ hat auch cortisonhaltige Medikamente mal angesprochen. Ich meine, da mal Wechselwirkungen bei Kaninchen gelesen zu haben. Habt ihr da Erfahrung? Abschwellend oder bei Allergien würden die auf jeden Fall helfen, bei einer Entzündung auch.
Heute nacht hörte sich das wie ein schnarchender Mensch an :ohje: . Ziemlich beängstigend und sehr laut. Er versucht dann immer zwischendurch zu "niesen" - also mehr zu schnauben - wenn er das gut schafft, wird es kurzzeitig besser.
Mich machen diese diffusen Symptome noch irre ... .
Nur ne Kurzfassung.
Zu den Tüchern frage ich, da ich mal was zur den Bodenwischtüchern von Swiffer gelesen habe. Die sollen für Haustiere nicht unbedenklich sein.
Einen Inhalator haben wir auch. Einen PariBoy. Prima Sache! Mit Sicherheit sind die desinfiziert.
Ein Schimmeltest findest du in jedem Baumark. Z.B: bei Toom. Dauert ein paar Tage aber funktioniert.
"Einfach mal so" Kortison zu probieren finde ich nicht gut.
Das ist ja schade, daß es so heftige Wechsel mit dem Schnuffeln gibt.
Dazu ist mir eingefallen, daß meine Mutter mal Probleme mit dem Hören hatte. Es wurde nichts gefunden udn der Doc meinte, es könnte von einer Schwellung der Nasenschleimhaut kommen, durch einen leichten Infekt. Sie sollte abschwellende Nasentropfen nehmen, weil es da wohl eine Verbindung gibt. Es half tatsächlich, die Ohren wurden wieder frei.
Ich könnte mir vorstellen, daß hier diese Verbindung gestört ist und kleinste Nasenschleimpartikel dann dies Schnuffeln hervorrufen. Vielleicht kannst Du ja auch mal Nasentropfen für Kinder probieren?
Bei Teddy halfen diese auch lange gegen den verstopften TNK.
Ja, nach so abschwellenden Nasentropfen oder -lösung will ich beim TA fragen. Mir ist noch eingefallen, dass ich mal heute alle drei Grünpflanzen aus dem Wohnzimmer entferne (da kommen sie zwar nicht heran, stehen aber gesichert vor ihnen). Einen Schimmeltest kaufe ich, kann für mein Zimmer ja nicht schaden. Und das Farbe-Tapete-Fressen werde ich auch verhindern. Der Boden wird nur noch nass und nicht mit "Duftstoff" (den Tüchern) gewischt. So - dann sind diese Faktoren alle ausgeschaltet.
Mir ist noch was eingefallen: Die TÄ sagte doch von der dramatischen Ohren-Gewebewucherung innen in beiden Ohren, in der Bulla (hinter dem Trommelfell innen). Das kann es aus meiner Sicht schon deshalb nicht sein, weil es dann draußen doch genauso schlimm wäre. Da wäre ja der Unterschied Balkon - Zimmer völlig egal. Damit schließe ich alle drei CT-Anomalien erst mal aus.
Bleibt weiterhin der Infekt. Ich frage vor allem jetzt auch mal nach dem Erreger, der im Ohr gefunden wurde.
Es ist eine mühsame Suche ... - Mal sehen, wie es jetzt gleich zu Hause ist.
Wenn Du Zimmerpflanzen hast, hast Du damit automatisch Schimmel.*g*Zitat:
Wie kann ich Schimmelsporen testen? Eine TÄ hat ja auch von Schimmel- oder Pilzsporen als Ursache gesprochen
Ja, die Eustschische Röhre.Zitat:
Sie sollte abschwellende Nasentropfen nehmen, weil es da wohl eine Verbindung gibt.